Programm zur Förderung der Berufsorientierung

in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten

BOP

Zielgruppe Schüler und Schülerinnen ab Klasse 7 der allgemeinbildenden Schulen, die einen Sekundarabschluss I (Erster allgemeinbildender Schulabschluss oder Mittlerer Schulabschluss) als höchsten Schulabschluss an einer allgemeinbildenden Schule anstreben
Ziele Frühzeitige und systematische Vorbereitung der Berufswahl
Angebotsbeschreibung
  • Gefördert werden eine Potenzialanalyse, die in der Regel im 2. Halbjahr der Klasse 7 stattfindet, und die Werkstatttage in Klasse 8. Während der Potenzialanalyse stellen die Schülerinnen und Schüler zunächst ihre Neigungen und Kompetenzen fest. Danach haben sie bei den Werkstatttagen die Chance, zwei Wochen lang mindestens drei Berufsfelder kennenzulernen
  • In der Potenzialanalyse werden Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz untersucht, Kompetenzen, die auch im Alltagsleben von Bedeutung sind. Es kommen primär handlungsorientierte Verfahren, wie z.B. Assessment Center-Übungen oder Arbeitsproben zum Einsatz
  • In den Werkstatttagen haben die Jugendlichen zwei Wochen Zeit, mindestens drei Berufsfelder praxisnah kennenzulernen. Sie werden von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern angeleitet und erhalten regelmäßig Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihren Stärken in jedem Berufsfeld.
  • Die Berufsorientierung schließt mit einem Zertifikat ab, das die Schülerinnen und Schüler bei Bewerbungen um Praktikumsplätze oder einen Ausbildungsplatz vorlegen können. Die Wahl des Betriebspraktikums in Klasse 9 und des späteren Ausbildungsberufs kann durch das Berufsorientierungsprogramm bewusster und überlegter erfolgen.
Weitere Informationen Das BOP ist Bestandteil der Bildungsketten-Initiative des BMBF , die das Ziel verfolgt, die verschiedenen Förderinstrumente der Berufsorientierung – wie die Glieder einer Kette – miteinander zu verzahnen.
Internetseite Berufsorientierungsprogramm Berufsorientierungsprogramm

 

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