Kranenkonvent

Zum Leben als Nonne gezwungen

Bereits im Jahre 1283 stiftete der angesehene Bürger Willekinus Crane für 16-20 Beginen, eine religiöse Gemeinschaft von weiblichen Laien, ein großes Wohnhaus in der Kl. Burgstraße 22. Dieses war eines der fünf frühen Beginenhäuser der Stadt. 1793 wurde ihm der ebenfalls in der Kl. Burgstraße gelegene Krusenkonvent (Kl. Burgstraße 8) angeschlossen. 1969 zählte der Kranenkonvent 106 Plätze, wurde aber wegen Nichterfüllung der Ansprüche eines modernen Altersheims 1977 geschlossen. Nach baugeschichtlicher Untersuchung und Renovierung wird gegenwärtig nach einer neuen Nutzung, evtl. im Zusammenhang mit der Ernestinenschule, gesucht.

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