Wipperbrücke

1644 noch eine wackelige Angelegenheit

1644 haben die Lübecker die kleine Fußgängerbrücke über die Trave gebaut. Sie überspannt die Stelle, an der die mächtigen Wallanlagen im Süden der Altstadt von der Trave durchschnitten werden. Die Verteidiger sollten so im Ernstfall diesen strategisch wichtigen Ort schnell erreichen können. Innerhalb kurzer Zeit wurde die Brücke nur noch „Wipperbrücke“ genannt, weil sie so wackelig war. Dies kam durch die leichte Bauweise und der großen Spannweite zustande. Etwa 100 Jahre später wurde die Fußgängerbrücke durch eine stabile, befahrbare Brücke ersetzt. Obwohl sie mittlerweile eine stabile Baukonstruktion ist, hat die Brücke ihren Namen bis heute behalten.

Die Wipperbrücke führt die Wallstraße über die Stadttrave.

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