Kinderbetreuung wird in der Regel als staatliche und vor allen Dingen als kostenintensive Aufgabe angesehen. Sichtweisen, die einen hohen Qualitätsstandard in der Kinderbetreuung als wichtige Voraussetzung für einen attraktiven Wirtschaftsstandort beschreiben, sind bisher nur wenig geläufig. Die Lübecker Tagung fasste Wissen und Argumente zum volks- und betriebswirtschaftlichen Nutzen von Kinderbetreuung zusammen. Referentinnen aus dem Bundesgebiet und der Schweiz stellten Untersuchungsergebnisse vor, die insgesamt deutlich machten, dass sich gute und bedarfsgerechte Kinderbetreuung durchaus wirtschaftlich rechnet.
Ein Teil der Vorträge, Folien und weitere Literaturangaben kann aus dem Programm heruntergeladen werden.
Programm der Tagung:
Eröffnung durch die Veranstalterinnen (Vortrag als PDF-Datei)
Gisela Heinrich, Frauenbüro der Hansestadt Lübeck
Begrüßung durch den Bürgermeister der Hansestadt Lübeck
Bernd Saxe
Grußwort der Ministerin für Justiz, Frauen, Jugend und Familie (Vortrag als PDF-Datei)
Anne Lütkes
Volkswirtschaftlicher Nutzen von Kindertagesstätten am Beispiel der Stadt Zürich (Vortrag als PDF-Datei)
Dr. Karin Müller-Kucera, Service de la recherche en éducation, Genf
Familienfreundliche Unternehmen - ein Modell mit Zukunft
Elena de Graat, Work & Life, Forschung - Beratung - Organisation, Bonn
Finanzierungs- und Organisationsmodelle für institutionelle Kinderbetreuung
Dr. C. Katharina Spieß, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin
Betriebliche Kinderbetreuung bei der Firma Dräger (Vortrag als PDF-Datei)
Carola Mentrup, Dräger AG, Lübeck
Verbundmodell für flexible Kinderbetreuung - Beispiel Hochschulstadtteil Lübeck (Vortrag als PDF-Datei)
Margret Wulf-Wichmann, Hochschulstadtteil Entwicklungsgesellschaft, Lübeck
Joachim Lipfert, CVJM, Lübeck (Vortrag als PDF-Datei)
Noch ein Testabsatz