Lernen vor Ort
Ein Förderprogamm des Bundes und des nationalen Stiftungsverbundes
Gäbe es das Programm "Lernen vor Ort" nicht, dann hätten wir es für Lübeck erfinden müssen. Die Punkte des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit einem nationalen Stiftungsverbund entwickelten Programms trafen 2009 genau auf Ideen und Vorschläge, die in dem zweijährigen Prozess "Aufwachsen in Lübeck " als grundlegende Handlungskriterien für die weitere Arbeit entwickelt wurden. Ergänzend zu den Fragen wie das Aufwachsen in Lübeck gut gelingen kann, konnten der Weiterbildungsverbund und die Volkhochschule ihre Pläne und Ideen zum lebenslangen Lernen einbringen. Das I-Tüpfelchen bildete der Lübecker Bildungsfonds , der bereits 2008 die wegweisende Idee einer engen Zusammenarbeit zwischen Stiftungen und Kommune zum Wohle aller Kinder und Jugendlichen in dieser Stadt auf den Weg gebracht hatte.
Damit hatte Lübeck beste Voraussetzungen, um unter 170 Bewerbungen eine der ausgewählten 40 Modellkommunen zu werden, in denen ein stimmiges, dauerhaft in die Verwaltungsstrukturen eingebettetes System vom lebenslangen Lernen entwickelt werden sollte.
Mit dem offiziellen Start des Projekts am 5. März 2010 unter dem Titel "Bildungskultur Lübeck" präsentierte die kommunale Verwaltung gemeinsam mit der Possehl-Stiftung als Patenstiftung ihre Ideen und Visionen von neuen Formen der gemeinsamen Bildungsverantwortung in der Stadt. Sehen Sie selbst, welche Impulse das Bundesprogramm bis jetzt geben konnte und welche Spuren es in Lübeck bereits hinterlassen hat: acht Bildungskonferenzen, eine Themenpatenschaft mit der Possehl-Stiftung und dem Land zum Übergang Kita-Schule, die Weiterentwicklung des Lübecker Bildungsfonds, das Lübecker Bildungs- und Familienportal und vieles mehr....
Einen Überblick bieten Ihnen die Dokumentationen der Lübecker Bildungskonferenzen - einem Instrument zur Bearbeitung aktueller Bildungsthemen unter der Beteiligung von Fachleuten, Politik und interessierten Bürgern.
Ansprechperson
Projektleitung Bundesprogramm "Lernen vor Ort":
Nicole Maas (Tel. 122-4071)