Begriffe und Erklärungen von A – Z
Accelerator
Der Begriff „Accelerator“ stammt aus dem englischen Wortschatz und findet vorrangig in der Startup-Welt Verwendung.
Im deutschen Sprachraum gibt es jedoch keine direkte Übersetzung – am ehesten scheint die Bezeichnung „Beschleuniger“ die Bedeutung zu treffen, denn Accelerators sind meistens Institutionen, die Startups innerhalb eines festgelegten Zeitraums durch intensives Coaching unterstützen und so den Entwicklungsprozess stark beschleunigen und vorantreiben können.
Quelle
Akteure der Smarten Wirtschaft
Alle Gewerbetreibenden (etablierte Unternehmen, Start-Ups), Organisationen (Wirtschaftsförderung, Gewerkschaften, IHK, Handwerkskammer etc.), Bildungseinrichtungen (Kitas, Schulen, Berufsschulen, Fach & Hochschulen etc.), die Stadtverwaltung und weitere, die heute ggf. noch unbekannt sind. Ziel ist es, mehr Transparenz und Synergien zu schaffen, um gemeinsam die Smart City Region Lübeck zu stärken. Es soll ein ganzheitlicher Blick auf Projekte mit Fokus auf nachhaltigen Lieferketten umgesetzt werden, um Best-Practice-Ansätze als Leuchttürme zur Verfügung zu stellen.
Antrags- und Fallmanagement (AFM)
Antrags- und Fallmanagement („IntelliForm“-Technologie)
aufsuchende Angebote
damit sind Beteiligungsangebote gemeint, die nicht an einem Veranstaltungsort (Schule, Sporthalle, usw.) stattfinden, sondern an den Orten an denen sich die Zielgruppe üblicherweise aufhält. Ein aufsuchendes Beteiligungsangebot für die Zielgruppe Grundschulkinder würde beispielsweise im eigenen Klassenzimmer stattfinden. Wesentlich ist, dass das Angebot zu den Menschen kommt und nicht wie bei einem klassischen Beteiligungsangebot die Menschen zum Veranstaltungsort kommen müssen. So können auch Zielgruppen ihre Ideen einbringen, die keine Zeit finden zum Veranstaltungsort zu kommen.
Block-Chain
Technisch stellt die Blockchain ("Blockkette") eine dezentrale Datenbank dar, die im Netzwerk auf einer Vielzahl von Rechnern gespiegelt vorliegt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Einträge in Blöcken zusammengefasst und gespeichert werden. Durch einen von allen Rechnern verwendeten Konsensmechanismus wird die Authentizität der Datenbankeinträge sichergestellt. Eine Blockchain-Datenbank kann als dezentrales Buchungssystem dienen, um jegliche Arten von Eigentumsrechten digital zu organisieren, z.B. Grundbücher oder Unternehmensanteile (Aktie). Da die Dezentralität Intermediäre potenziell verzichtbar macht, könnte die Blockchain zukünftig in vielen Bereichen zum Einsatz kommen und als disruptive Technologie bisher etablierte Verfahren und Technologien verdrängen. Wesentliche Treiber der Entwicklung sind Effizienzgewinne bei etablierten Prozessabläufen (z. B. im Nachhandel von Wertpapieren) und damit auch erhebliche prognostizierte Kosteneinsparungen.
Quelle
Business-Intelligence
Business-Intelligence ist ein Sammelbegriff für den IT-gestützten Zugriff auf Informationen, sowie die IT-gestützte Analyse und Aufbereitung dieser Informationen. Ziel dieses Prozesses ist es, aus bereits vorhandenem Wissen, neues Wissen zu generieren. Bei diesem neu gewonnenen Wissen soll es sich um relevantes, handlungsorientiertes Wissen handeln, welches Managemententscheidungen zur Steuerung unterstützt.
Quelle
Communitynetz
Mit einem Communitynetz ist ein Netzwerk gemeint, dass jedem auf einfache Weise ohne Zugangsbeschränkung zugänglich ist. Im Gegensatz dazu ist das Produktivnetz ein Netzwerk bei dem der Zugang beschränkt ist. In einem Produktivnetz gibt es wesentlich höhere Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit als in einem Communitynetz. Somit eignet sich ein Produktivnetz für sicherheitsrelevante Informationen oder solche, die für den Geschäftsbetrieb von Unternehmen essenziell sind. Die Anforderung gilt jedoch nicht für den privaten Feuchtigkeitssensor der Zimmerpflanze. Aus diesem Grund würde ein privater Sensor in ein Communitynetz eingebunden.
Dashboard
(auch Management-Cockpits oder Kennzahlen-Cockpits)
Ziel eines Dashboards ist die übersichtliche, aufbereitete Darstellung komplexer Unternehmensdaten, insb. von (Finanz-) Kennzahlen. Die Ansicht entspricht i.d.R. genau einer Seite bzw. Bildschirmansicht und verdichtet relevante Zahlen/Fakten auf eine dem Adressaten gerechte Ebene, die dessen Planungs-, Steuerungs- und Kontrollaufgabe im Unternehmen unterstützt. Dashboards können daher sowohl strategische als auch taktische oder operative Daten beinhalten. Die Darstellung wird grafisch unterstützt und weist in Größe, Art und Anordnung der Einzelbilder eine Ähnlichkeit mit den Anzeigen und Steuerungselementen eines Flugzeug-Cockpits auf. So werden häufig Tachometer-Abbildungen mit farblicher Kennzeichnung der (un-)kritischen Bereiche einer Kennzahl verwendet. Ebenso finden sich Darstellungen wie Balken-, Säulen- oder Kuchendiagramme, die im Standard-Reporting gebräuchlich sind.
Quelle
Data Driven Governance
Data Driven Governance ist die strategische und strukturierte Herangehensweise Zugang, Sicherheit, Qualität, Dokumentation und andere Meta-Prozesse rund um Daten zu steuern. Einfach gesagt hat es zur Aufgabe, flexibel die richtigen Daten an die richtigen Personen und Systeme zur Verfügung zu stellen.
Quelle
Data-Warehouse
Data-Warehouse ist ein System zum Speichern und Berichten von Daten. Der Input stammt normalerweise aus mehreren Systemen und wird dann zur langfristigen Speicherung und Datenanalyse in das Data Warehouse verschoben. Dieser Speicher ist so strukturiert, dass Benutzer aus verschiedenen Abteilungen innerhalb eines Unternehmens auf die Inhalte zugreifen und sie entsprechend ihren Anforderungen analysieren und auswerten können.
Quelle
Digitale Kluft
Die Digitale Kluft beschreibt Unterschiede im Zugang zu und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie, insbesondere dem Internet, zwischen Volkswirtschaften bzw. verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufgrund von technischen und sozioökonomischen Faktoren. Er bezieht sich sowohl auf regionale, nationale als auch internationale Unterschiede.
Digitale Transformation
Die Digitale Transformation wird als ein Prozess der stetigen Weiterentwicklung digitaler Technologien definiert, die unsere Stadtgesellschaft nachhaltig prägen.
digitale Ökosysteme
(auch Internet of Things oder Internet der Dinge)
Es ist ein komplexes Wirkungsgefüge das aus nicht organischen Entitäten (z.B. Maschinen, Sensoren, Applikationen etc.) besteht.
Quelle 1 Quelle 2
DMS
Abkürzung für Dokumentenmanagement-System, bezeichnet eine Software-Lösung die eine automatisierte und ganzheitliche Verwaltung von Dokumenten und Informationen ermöglicht.
eAkte
ist eine logische Zusammenfassung sachlich zusammengehöriger oder verfahrensgleicher Vorgänge und/oder Dokumente, die alle aktenrelevanten E-Mails, sonstigen elektronisch erstellten Unterlagen sowie gescannten Papierdokumente, die sogenannten Schriftstücke (Dateien) umfasst und so eine vollständige Information über die Geschäftsvorfälle eines Sachverhalts ermöglicht. Beispielsweise ist die ePersonalakte eine fachspezifische eAkte für den Bereich Personal- und Organisationsservice, gleiches gilt für die elektronische Bauakte für den Fachbereich 5.
Quelle
Einer für Alle (EfA)
"Einer für Alle" (EfA) bedeutet, dass ein Land oder eine Allianz aus mehreren Ländern eine Leistung zentral entwickelt und betreibt – und diese anschließend anderen Ländern und Kommunen zur Verfügung stellt, die den sogenannten EfA-Dienst dann mitnutzen können. Hierfür müssen sie sich nur mittels standardisierter Schnittstellen anbinden. Die Kosten für Betrieb und Weiterentwicklung des EfA-Dienstes teilen sich die angeschlossenen Länder und Kommunen.
Weitere Infos hier
Fibre To The Home (FTTH)
FTTH bedeutet „Fibre To The Home“ und bezeichnet bis zur Wohneinheit reichende Glasfaserleitungen.
Quelle
Geoinformationssystem
computergestütztes Informationssystem, das aus Software, Hardware, Daten und deren Anwendung besteht. Aufgabe von geografischen Informationssystemen ist die digitale Erfassung räumlicher Daten, deren Redigierung, Speicherung, Reorganisierung, Modellierung, Analyse sowie ihre grafische und alphanumerische Präsentation. Zielsetzung eines geografischen Informationssystems ist es, verschiedenste räumliche Bezugsflächen (von topografischen Elementen über administrative Bezirke bis hin zu speziell definierten Gebietseinheiten der Marktforschung, der postalischen Zustellbereiche, des Arbeitsmarktes etc.) mit räumlich verorteten Daten der unterschiedlichsten Bereiche zu verknüpfen. Dadurch sollen räumliche Struktur- und Verflechtungsanalysen sowie Modellberechnungen durchgeführt und in Form von Listen, Tabellen, Diagrammen und v.a. Karten ausgegeben werden.
Quelle
Hackathon
Eine Veranstaltung, bei der in einer definierten Zeitspanne (z.B. ein Wochenende) technische Probleme auf ungewöhnliche Weise gelöst werden. Der Ansatz von Hackathons ist insofern ausgesprochen konstruktiv, und die Programmierer gehen mit dem Ziel ans Werk, ein hilfreiches Produkt zu schaffen.
Intermediär
Begriff, der mit der Verbreitung des Electronic Business entstanden ist, steht für die Einschaltung von Absatzmittlern und Absatzhelfern in die Wertkette. Für die Abwicklung von Realgüter-, Nominalgüter- und Informationsströmen (Handelsfunktionen) werden mit elektronischer Technik arbeitende Dienstleister eingeschaltet.
Quelle
Internet der Dinge
bezeichnet die Vernetzung von Gegenständen mit dem Internet, damit diese Gegenstände selbstständig über das Internet kommunizieren und so verschiedene Aufgaben für den Besitzer erledigen können. Der Anwendungsbereich erstreckt sich dabei von einer allg. Informationsversorgung über automatische Bestellungen bis hin zu Warn- und Notfallfunktionen.
Quelle
Interoperabilität
Als Interoperabilität bezeichnet man die Fähigkeit zur Zusammenarbeit von verschiedenen Systemen, Techniken oder Organisationen. Dazu ist in der Regel die Einhaltung gemeinsamer Standards notwendig. Wenn zwei Systeme miteinander vereinbar sind, nennt man sie auch kompatibel.
Key Performance Indicators (KPIs)
Mit dem engl. Begriff „key performance indicators“ werden in der Betriebswirtschaftslehre allg. Kennzahlen bezeichnet, die sich auf den Erfolg, die Leistung oder Auslastung des Betriebs, seiner einzelnen organisatorischen Einheiten oder einer Maschine beziehen.
Quelle
Knowledge Graph
Unter dem Begriff ist ganz allgemein eine Systematik, anhand der Informationen gesucht und miteinander verknüpft werden, zu verstehen.
Konzern Hansestadt Lübeck
Mit diesem Begriff ist die Kernverwaltung der Hansestadt Lübeck inklusive der Tochtergesellschaften und der Eigenbetriebe gemeint. Dieser Begriff ist nicht mit der privatwirtschaftlichen Legaldefinition § 18 AktG gleichzusetzen.
https://www.luebeck.de/de/rathaus/verwaltung/konzernstruktur.html
Kommunalen OSI-Plugin (KOP)
Mit dem - mit einer Open-Source Lizenz entwickelten - „Kommunalen OSI-Plugin“ (KOP) sollen zunächst die Kommunen in Schleswig-Holstein ein zentrales Werkzeug an die Hand bekommen, mit denen sie Anträge aus Online-Diensten, die mit IntelliForm (AFM) oder Formsolutions gebaut werden, bearbeiten können. Die Architektur des KOP ist so ausgelegt, dass durch die Entwicklung eines entsprechenden Adapters auch Formulardaten aus anderen Quellen übernommen werden können (z.B. FitConnect). Das KOP leitet über eine entsprechende Zuständigkeitsfindung (ZufiSH, Active Directory d. Kommunen) die eingehenden Anträge in die zuständige Kommune zum bearbeitenden Mitarbeiter:innen.
KTS
Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities, zentrale Anlaufstelle für den Wissenstransfer und die Vernetzung zum Thema Smart Cities. Sie initiiert den Erfahrungsaustausch unter den MPSC und allen interessierten Kommunen in Deutschland.
Quelle
Long Range Wide Area Network (LoRaWAN)
LoRa ist ein offener Funkstandard für ein Low Power Wide Area Network (LPWAN) für nur kleine Datenmengen und dafür eine hohe Reichweite. LoRaWAN ist die Bezeichnung für ein Funknetzwerk auf Basis von LoRa. LoRa und nutzt Frequenzbänder aus den lizenzfreien ISM-Bändern. Damit kann ein LoRaWAN eine Alternative oder Ergänzung zum klassischen Mobilfunknetz mit zentralem Netzbetreiber sein. Als Abgrenzung zum klassischen Mobilfunk wird ein LoRaWAN auch als 0G-Netz bezeichnet.
Quelle
Low tech
Gegensatz zu high tech (Spitzentechnologie)
Lübeck:überMorgen
Auf Lübeck:überMorgen werden unterschiedliche Planungsverfahren der Hansestadt Lübeck veröffentlicht, an denen sich Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligen können, um Ziele und Projekte für ein Zukunftsbild im Dialog gemeinsam zu definieren.
Quelle
Machine-to-Machine
steht für den automatisierten Informationsaustausch zwischen Endgeräten wie Maschinen, Automaten, Fahrzeugen oder Containern untereinander oder mit einer zentralen Leitstelle, zunehmend unter Nutzung des Internets und den verschiedenen Zugangsnetzen, wie dem Mobilfunknetz. Eine Anwendung ist die Fernüberwachung, -kontrolle und -wartung von Maschinen, Anlagen und Systemen, die traditionell als Telemetrie bezeichnet wird. Die M2M-Technologie verknüpft dabei Informations- und Kommunikationstechnik.
Quelle
medienbruchfrei
Erfolgt bei der Übertragung von Informationen innerhalb der Übertragungskette ein Wechsel des Mediums, so wird von einem Medienbruch gesprochen. Medienbrüche bergen die Gefahr der Informationsverfälschung und ziehen eine Verlangsamung der Informationsbearbeitung nach sich.
Quelle
Microm Lebensphasen
Microm Lebensphasen ist ein Zielgruppenmodell, das Informationen zu einem bestimmten Standort enthält sowie Aufschluss die Erreichbarkeit einer Zielgruppe gibt.
Middleware
Softwareschicht, die Kommunikationsdienste für verteilte Anwendungen über Standardschnittstellen bereitstellt und damit eine Integration der Anwendungen und ihrer Daten ermöglicht. Klassischerweise gibt es eine Datenschicht (Southbridge) die ihre Daten an die Middelware liefert. Innerhalb der Middelware werden diese bisher unterschiedlichen Daten vereinheitlicht (standardisiert), sodass sie in der übergeordneten Visualisierungs/Benutzerschicht beliebig verknüpft werden können.
Quelle
Near Field Communication (NFC)
Abk. für Near Field Communication; internationaler Standard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken (bis 4 cm). NFC-Technologie wird seit 2012 auf SparkassenCards zur Zahlung von Kleinbeträgen (bis zu 20 Euro) eingesetzt. Zunehmend werden auch Smartphones mit NFCTechnologie ausgestattet.
Quelle
OECD Better Life Index
Indikator zur Messung des Wohlergehens in unterschiedlichen Ländern. Anhand von elf Themen werden mit zahlreichen Messgrößen Aspekte des Wohlergehens gemessen.
Quelle
On-demand
ist ein Konzept, bei dem der Kunde den Wunsch einer bestimmten Leistung äußert, der Anbieter stellt diese Leistung daraufhin zu definierten Kondizionen zur Verfügung. Dieses Konzept lässte sich beliebig auf unterschiedliche (Dienst- ) Leistungen übertragen z.B. Audio-on-Demand, Video-onDemand oder Mobility-on-Demand.
Online Ticketing
ist die Möglichkeit Ticktes nicht nur physisch am Schalter kaufen zu können, sondern auch digital im Internet.
Online-Service-Infrastruktur (OSI)
Die Online-Service-Infrastruktur (OSI) von der Dataport AöR entwickelte und betriebene Plattform zum Anbieten kommunaler Dienste, z.B. dem Service-Konto.
Weitere Infos: https://www.dataport.de/was-wir-bewegen/portfolio/osi/
open by default / open by design
Standardmäßig offene Daten – Förderung der Erwartung, dass Verwaltungsdaten unter Beibehaltung des Schutzes der Privatsphäre öffentlich gemacht werden;
Open Gouvernment
Synonym für die Öffnung von Regierung und Verwaltung gegenüber der Bevölkerung und der Wirtschaft. Dies kann zu mehr Transparenz, zu mehr Teilhabe, zu einer intensiveren Zusammenarbeit, zu mehr Innovation und zu einer Stärkung gemeinschaftlicher Belange beitragen.
Produktivnetz
Mit einem Produktivnetz ist ein geschlossenes Netzwerk gemeint, mit Zugangsbeschränkung gemeint. In einem Produktivnetz gibt es wesentlich höhere Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit als in einem Communitynetz. Somit eignet sich ein Produktivnetz für sicherheitsrelevante Informationen oder solche, die für den Geschäftsbetrieb von Unternehmen essenziell sind. Im Gegensatz existiert ein Communitynetz (siehe Glossar). Die beschriebenen Anforderungen gelten jedoch nicht für den privaten Feuchtigkeitssensor der Zimmerpflanze. Aus diesem Grund würde ein privater Sensor in ein Communitynetz eingebunden.
"quick response"-Code (QR-Code)
QR-Codes sind 2D-Codes, die von Handys, Smartphones und Tablets eingescannt und ausgelesen und in denen Webadressen, Telefonnummern, SMS und freier Text untergebracht werden können. Sie verbinden physische und virtuelle Welt und spielen u.a. im Publikationswesen und im Marketing eine Rolle.
Quelle
revers Mentoring
Beim sogenannten Reverse Mentoring werden die Rollen des klassischen Mentorings getauscht: Jetzt coacht der Junior:in die oder den Senior:in – alt lernt von jung. Die Lernpyramide wird so auf den Kopf gestellt, gleichzeitig steigt durch den Perspektivwechsel der Wissenstransfer und Vorurteile werden abgebaut. Revers Mentoring dient also dazu einen Dialog zwischen den Generationen herzustellen und die ältere mit der Lebenswelt der nachwachsenden Generation vertraut zu machen. Im Gegenzug profitieren junge von den wertvollen Erfahrungen der ältern. So gelingt es Bürger:innen (egal welchen Alters) für langfristig auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Quelle
Sharing
Sharing (dt.: gemeinsame Benutzung, Mitbenutzung, teilen) ist die geteilte Nutzung von ungenutzten Ressourcen, z.B. Wohnraum oder einem freien Sitzplatz im PKW.
Smart City Region Lübeck
Smart City ist ein Sammelbegriff für ein gesamtheitliches Entwicklungskonzept. Ziel hierbei, den Menschen (die Stadtgesellschaft) in der Region Lübeck (inkl. Umlandgemeinden und –kreisen) in den Mittelpunkt zu stellen.
Quelle
Smart Grid
bezeichnet die Vernetzung der Stromverbraucher und der Stromerzeuger untereinander, um über eine dezentrale Steuerung die Elektrizitätsversorgung und den -verbrauch zeitlich zu optimieren.
Quelle
Smarte Wirtschaft
Innovations- und Leistungsfähigkeit aller am Standort Lübeck und Region ansässigen Wirtschaftsakteure, neuen Herausforderungen im Wettbewerb geschlossen oder gemeinsam zu begegnen (branchen- bzw. unternehmensübergreifend), um Neues zu entwickeln, das mit Effizienzsteigerung und gesteigerter Wirtschaftlichkeit einhergeht. Im Fokus stehen die digitalen Innovationen, die unsere Wirtschaft bei der Entwicklung, Nachhaltigkeit, Produktivität, Attraktivität von smarten Communities unterstützen. Somit lassen sich bestehende bzw. neue Produkte und Services so gestalten, dass Lübecks Wirtschaft eine starke Position einnehmen kann. Im Mittelpunkt sind die Branchen Gesundheitswirtschaft, Ernährungswirtschaft und Logistik. Der Hafen Lübecks nimmt in der Logistikwirtschaft eine Vorreiterrolle ein. Unternehmen mit starker Wertschöpfung im produzierenden Gewerbe (z.B. Zulieferbetriebe u.ä.) gehören ebenfalls dazu. Eine Sonderstellung hier hat der Tourismus und die Kultur.
SSO
Single Sign-On oder zentrale Benutzeranmeldung. Eine Authentifizierungsmethode, die Benutzer:innen ermöglicht, sich auf sichere Weise bei mehreren Anwendungen mit gleichen Anmeldedaten anzumelden.
Stadtgesellschaft
Die Stadtgesellschaft steht als Synonym für „Alle“. Also alle Menschen, die in der Smart City Region leben, wohnen, arbeiten, einkaufen, aufwachsen, mobil und nicht mobil sind usw. und natürlich auch Tourist:innen und Akteuren der smarten Wirtschaft. Einfach alle Menschen. Auch die, die digital dabei sind.
Stakeholder:innen
Stakeholder:innen sind Personen, Gruppen oder Organisationen, die von der Durchführung oder dem Ergebnis eines Projekts betroffen sind oder dieses beeinflussen können.
Synergieeffekte
Synergieeffekte entstehen wenn sich ein oder mehrere Unternehmen zusammenschließen und daraus für beide Unternehmen Vorteile entstehen: Es kommt also zu einer Win-Win-Situation. Es wird hauptsächlich von den positiven Auswirkungengesprochen, die bei der Zusammenarbeit der Unternehmen entstehen.
Quelle
Transaktionskosten
Transaktionskosten fallen an, wenn ein Geschäftsabschluss (Kauf, Verkauf, Miete etc.) getätigt wird. Sie können unterschieden werden je nachdem, ob sie vor oder nach der Transaktion anfallen. Kosten die davor anfallen sind z. B. Informations-, Such- oder Anbahnungskosten (z. B. Maklerkosten) und Vertragsabschlusskosten (z. B. Vertragsverhandlung). Kosten die danach anfallen sind z. B. Transport-, Versicherungs-, Kontrollkosten.
Quelle
Urban Data Portal
Ein Urban Data Portal ist eine Middelware, die es ermöglicht unterschiedliche Daten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Sensornetzwerken beliebig mit einander zu verknüpfen. Üblicherweise ist mit dieser Middelware eine Geo-Datenportal zur Visualisierung verbunden. So wird es beispielsweise möglich Unfallstatistiken direkt in eine Karte zu übertragen und Bürger:innen, Wirtschaft und anderen Verwaltungsorgangen transparent zur Verfügung zu stellen.
Virtual Reality (VR)
Virtuelle Realität (Virtual Reality, VR) ist eine computergenerierte Wirklichkeit mit Bild (3D) und in vielen Fällen auch Ton. Sie wird über Großbildleinwände, in speziellen Räumen (Cave Automatic Virtual Environment, kurz CAVE) oder über ein Head-Mounted-Display (Video- bzw. VR-Brille) übertragen. Bei Mixed Reality wird entweder Realität erweitert (Augmented Reality), wobei für die Darstellung und Wahrnehmung eine AR-Brille (oft Datenbrille genannt) benötigt wird, oder aber Virtualität, im Sinne der Kopplung mit der Realität.
Quelle
VUCA
Der Begriff „VUCA“ ist ein Akronym aus den englischen Begriffen „Volatility“, „Uncertainty“, „Complexity“ und „Ambiguity“, welche auf Deutsch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit (VUKA) bedeuten. Es umfasst vermeintliche Merkmale der modernen Welt und führt diese unter dem Begriff zusammen.
Quelle
WHOQOL 100
Instrument zur Erfassung der subjektiven Lebensqualität. Grundlage ist die Definition von Lebensqualität als die individuelle Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation im Kontext der jeweiligen Kultur und des jeweiligen Wertesystems sowie in Bezug auf persönliche Ziele, Erwartungen, Beurteilungsmaßstäbe und Interessen.
Quelle
WLAN
Wireless Local Area Network, steht für ein kabelloses, lokales Netzwerk.
Zuständigkeitsfinder Schleswig-Holstein (ZuFiSH)
ZuFiSH ist ein gemeinsames Portal des Landes Schleswig-Holstein, der Kommunen und der Wirtschaftskammern des Landes, in dem diese mit ihren Organisationsstrukturen und Zuständigkeiten abgebildet sind. Die Informationen umfassen Beschreibungen und Leistungen der zuständigen Stellen bis hin zu Ansprechpersonen, Telefonnummern und Öffnungszeiten. Zurzeit sind etwa 1.000 Verwaltungsleistungen mit etwa 4.000 zuständigen Stellen in den Verwaltungsgebieten Schleswig-Holsteins verknüpft.
Weitere Infos: https://zufish.schleswig-holstein.de/