Die Struktur der Arbeitskreise ist der Verwaltungsgliederung der Hansestadt Lübeck sowie den Fachausschüssen der Lübecker Bürgerschaft angepasst.
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
Der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit trägt die Ziele und Aufgaben des Senior:innen Beirats in die Öffentlichkeit. Er fasst alle Ergebnisse der einzelnen Arbeitskreise zur Meinungsbildung für die Öffentlichkeit zusammen und bereitet die Anträge der anderen Arbeitskreise für die Bürgerschaft und Ausschüsse vor. Gemeinsam mit den anderen Arbeitskreisen organisiert, plant bzw. bringt er sich bei Veranstaltungen, die das Leben und Interesse der älteren Menschen dieser Stadt betreffen, mit ein. Er hält im Auftrag der anderen Arbeitskreise engen Kontakt zur Presse und dem regionalen Rundfunk. Der Arbeitskreis hat das Handbuch „Aktiv im Alter“ herausgebracht, wo Senior:innen vielfältige Informationen finden, die ihren Alltag erleichtern können.
Bei Fragen stehen Ihnen die Mitglieder Gundula Beuster (Sprecherin des Arbeitskreises), Annegret Ølgaard, Wolfgang Barg, Oswald Becker und Bruno Böhm (stellvertretender Sprecher des Arbeitskreises) gern zur Verfügung.
Arbeitskreis Wirtschaft und Soziales
Der Arbeitskreis Wirtschaft und Soziales befasst sich mit der quartiersbezogenen Infrastruktur der Stadt Lübeck und ihren Stadtteilen. Er informiert sich über die Erreichbarkeit für ältere Mitmenschen von Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten in den einzelnen Stadtgebieten. Des Weiteren befasst er sich mit der Naherholung in den Stadteilen, die fußläufig für Seniorinnen und Senioren zu erreichen sind. Der Arbeitskreis setzt sich für barrierefreien/-armen und bezahlbaren Wohnraum ein. Er ist auch in der Steuerungsgruppe „Leben und Wohnen im Alter“ aktiv.
Gern stehen Ihnen Wolfgang Barg, Dr. Renate Schleker, Manfred Bergmann und Karla Eichhorn für Fragen zur Verfügung.
Arbeitskreis Planen, Bauen, Verkehr
Der Arbeitskreis setzt sich für eine bessere Taktung, Barrierefreiheit, günstigere Preise sowie für eine verbesserte Streckenführung des ÖPNV ein. Er arbeitet konzeptionell bei „Lübeck Übermorgen“, mit dem Schwerpunkt Vorrang für Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen, mit. Außerdem setzt er sich für die Aufenthaltsqualität in der Lübecker Innenstadt, durch mehr Grün und aufstellen von Bänken ein. Als Schwerpunkt hat er sich den sozialen Wohnungsbau mit bezahlbarem Wohnraum und Wohngruppen für Senior:innen in Zusammenarbeit mit den Wohnungsbauunternehmen gesetzt.
Für Anregungen und Fragen stehen Ihnen Dr. Renate Schleker, Wolfgang Barg, Kerstin Metzner und Rolf Bannasch zur Verfügung.
Arbeitskreis Kultur, Bildung, Digitales (KUBIDI)
Dieser Arbeitskreis hat sich als einen wichtigen Aktivitätsschwerpunkt den Themenkreis Bekämpfung der Alterseinsamkeit gewählt. Gemeinsames Tun führt am ehesten aus dem unfreiwilligen Alleinsein, daher möchten wir Senior:innen mit Anregungen und Angeboten zur Teilhabe am kulturellen, politischen und sozialen Leben ermutigen.
Wir wollen über Bildungseinrichtungen informieren und Bildungsmöglichkeiten mit auf den Weg bringen, die sich mit speziellen Angeboten an ältere Menschen wenden. (z.B. im Bereich Digitales)
Wir wollen soziokulturelle Aktivitäten auch in den Stadtteilen sowie niedrigschwellige Freizeitangebote fördern.
Wir wollen uns für barrierefreie Zugänge zu kulturellen und sportlichen Veranstaltungen einsetzen.
Wir wollen die Mobilität der älteren Bürger:innen durch ermäßigte Tarife im ÖPNV ermöglichen.
Anregungen und Fragen beantworten gerne: Wolfgang Barg, Thomas Bastian, Bettina Hofmann, Gundula Beuster (Arbeitskreissprecherin), Annegret Ølgaard, Gabi Gratze und Bruno Böhm.
Arbeitskreis Umwelt, Sicherheit, Ordnung
Anregungen und Fragen beantworten gern Götz Gebert, Helga Lietzke und Dr. Renate Schleker
Die Ziele des Arbeitskreises Umwelt, Sicherheit und Ordnung
Wir fordern mehr Polizeipräsenz auf den Lübecker Straßen und Plätzen, damit Senior:innen ohne Angst eine gesellschaftliche Teilnahme möglich sein kann.
Wir setzen uns für sichere barrierefreie Gehwege ein. Die Wege müssen von Laub, Unrat und Schnee geräumt werden und bei Glatteis zügig gestreut werden.
Abgestellte „E-Scooter“ auf Gehwegen führen zu erheblichen Gefahrenpunkten und müssen schnellstens beseitigt werden und dafür müssen Abstellmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
Wir setzen uns für ausreichende beleuchtete Fuß- und Gehwege ein. Die Wege dürfen nicht als Parkraum genutzt werden.
Wir fordern saubere und barrierefreie Toiletten im öffentlichen Raum mit deutlichen Hinweisschildern zur nächstgelegenen Toilette.
Wir unterstützen den Einsatz der jüngeren Generation für eine Verbesserung des Klimas.