Bildung von Frauen und Männern

Statistiken von Berufsbildenden und Hochschulen

Ungleiche Verteilung in den Berufssparten

Auf die Emil-Possehl-Schule (Berufsschule insbesondere für technische Ausbildungsberufe, Agrar, Bau, Elektro, Metall, Holz, KFZ) gingen 2018/19 nach wie vor deutlich mehr Jungen (3298 = 89%) als Mädchen (406 = 11%). Genau umgekehrt verhält es sich bei der Dorothea-Schlözer-Schule (Berufsschule für Ausbildungsberufe in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Sozialwesen): 1567 junge Frauen und 385 junge Männer (80% Frauen, 20% Männer).
Bei den weiteren Berufsschulen in Lübeck ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichener. Der Anteil der Frauen an den anderen drei Berufsschulen lag 2018/19 zwischen 35% (Friedrich-List-Schule) und 55% (Hanse-Schule für Wirtschaft und Verwaltung).

Entwicklung der Zahl Studierender an Hochschulen Lübeck 1992/93 – 2017/18 – Anteil Frauen

Von allen Studierenden in Lübeck waren 2017/18 42,4% Frauen.

Von den vier Hochschulen in der Hansestadt hatte die FH des Bundes (Bundespolizei) im Wintersemester 2017/18 mit 21,3% den niedrigsten Frauenanteil, gefolgt von der Technischen Hochschule (30,8% Frauen). An der Musikhochschule (53,5% Frauen) und der Universität zu Lübeck (56,9% Frauen) waren 2017/18 mehr Frauen als Männer immatrikuliert.

 

Kinder an Lübecker Kitas

 

Kinder mit Behinderungen in Lübecker Kitas (Elementarkinder) – Jungen / Mädchen - Kita-Jahr 2020/21

Quelle: Jugendhilfeausschuss Lübeck 11.11.2021

 

 

 

Schüler:innen an allgemeinbildenden Schulen

Mehr Frauen am Abendgymnasium, mehr Jungen und junge Männer an Förderschulen
Nach wie vor besuchen wesentlich mehr Jungen und junge Männer in Lübeck eine Förderschule als Mädchen und junge Frauen. Der Anteil (71% männlich) hat sich in den vergangenen Jahren kaum geändert.

Grund- und Gemeinschaftsschulen werden fast zur Hälfte von Jungen und Mädchen besucht. An Gymnasien sind etwas mehr Mädchen bzw. junge Frauen als Männer.

Quelle: Hansestadt Lübeck, Schulstatistik 2022/23, Allgemeinbildende Schulen. Grafik: Frauenbüro Lübeck

 

 

Schüler:innen an Berufschulen

Auf die Emil-Possehl-Schule (Berufsschule insbesondere für technische Ausbildungs[1]berufe, Agrar, Bau, Elektro, Metall, Holz, KFZ) gingen 2022/23 nach wie vor deutlich mehr Jungen (rund 88%) als Mädchen (12,5%). Genau umgekehrt verhält es sich bei der Dorothea-Schlözer-Schule (Berufsschule für Ausbildungsberufe in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Sozialwesen), die 2022/23 zu 82% von jungen Frauen und zu 17,7% von jungen Männern besucht wurde. Bei den weiteren Berufsschulen in Lübeck ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichener.

Quelle: Hansestadt Lübeck, Schulstatistik 2022/23, Berufsbildende Schulen. Grafik: Frauenbüro Lübeck

 

Studierende an Hochschulen

Fazit

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