Inhalte, Ziele und Ablauf der KWP
Was ist die kommunale Wärmeplanung (KWP)?
Die kommunale Wärmeplanung ist ein Verfahren, mit dem Städte und Gemeinden die bestmögliche Energieerzeugung und -versorgung für Heizung und Warmwasser in ihren Gebieten ermitteln. Ziel ist es, klimagerechte, effiziente und kostengünstige Lösungen zu finden. Das Ergebnis der KWP ist eine Wärmewendestrategie: ein Energieleitplan für die gesamte Stadt. Wichtig zu wissen: Er enthält keine Vorgaben, sondern dient als Grundlage, auf der die Stadt und die Energieversorger die künftige Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien konkret entscheiden, planen und umsetzen.
Wie läuft die KWP ab?
Das vorliegende KWP-Fachgutachten ist in vier Phasen entstanden:
- In der Bestands-/Bedarfsanalyse wurden der aktuelle Wärmebedarf und die Versorgungsstrukturen ermittelt.
- Während der Potenzialanalyse wurden die Potentiale zur Reduzierung des Wärmebedarfs und zur Versorgung durch erneuerbare Wärmequellen erfasst.
- Basierend auf den Ergebnissen der Analysen wurde ein Zielszenario für die klimaneutrale Wärmeversorgung entwickelt.
- Mit der abschließenden Wärmewendestrategie wurden Maßnahmen und eine Monitoring-Strategie empfohlen, um das Zielszenario zu erreichen. Anschließend stimmen Politik und Versorgungsunternehmen ab, wie und in welchem Zeitplan diese Maßnahmen umgesetzt werden.
Wer ist für die KWP in Lübeck verantwortlich?
Die Klimaleitstelle der Stadt koordiniert den Prozess der KWP und ist allgemeine Ansprechpartnerin. Im Auftrag der Hansestadt Lübeck haben die Stadtwerke Lübeck Innovation das Fachgutachten erstellt. Die Stadtwerke Lübeck Energie sind Ansprechpartner für den Ausbau und die Vergrünung der Fernwärme. Ein Begleitgremium mit Mitgliedern aus Politik und Fachöffentlichkeit – u. a. Interessenvertretungen, Umweltverbände, Netzbetreiber, Wohnungsunternehmen – wird regelmäßig informiert und an der Fortschreibung beteiligt.
Was ist der aktuelle Stand der KWP für Lübeck?
Stand Januar 2025: Der KWP-Bericht durchläuft aktuell die politischen Gremien und wird voraussichtlich Ende Februar durch die Bürgerschaft beschlossen.
Steht nach Abschluss der KWP fest, wo Fernwärme kommt?
Die KWP gibt aus technischer Sicht Empfehlungen für den Ausbau der Wärmenetze. In diesen Gebieten ist es wahrscheinlich, dass ein Wärmenetz entsteht. Bevor jedoch eine Entscheidung getroffen werden kann, sind weitere Untersuchungen erforderlich, z. B. zu Wirtschaftlichkeit und baulicher Machbarkeit. Auch ein Umsetzungsdatum ergibt sich nicht aus der KWP.
Der Wärmeplan weist auch Gebiete aus, die für Fernwärme nicht geeignet sind. Dort könnten durch private oder genossenschaftliche Initiativen lokale Wärmenetze entstehen. Andernfalls sind Luft- oder Erdwärmepumpen für Einzelgebäude die empfohlene Lösung.
Welche Flächen/Gebiete umfasst die KWP?
Die KWP umfasst das gesamte Lübecker Stadtgebiet mit allen zehn Stadtteilen.
Werden die Bürger:innen an der KWP beteiligt?
Die KWP wird von der Stadt fortgeschrieben, unterstützt von Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden. Die Lübecker:innen werden auch während der Fortschreibung der KWP laufend informiert (siehe Aktuelles).
Warum ist die KWP auf 2040 ausgerichtet, obwohl Lübeck gemäß Bürgerschaftsbeschluss bis 2035 klimaneutral sein will?
Lübeck hat sich vorgenommen, bis 2035 klimaneutral zu sein: Das hat die Bürgerschaft im November 2023 beschlossen. Die kommunale Wärmeplanung (KWP) war zu diesem Zeitpunkt bereits in Arbeit. Sie ist auf 2040 ausgerichtet – zum einen aufgrund der Vorgaben des Landes Schleswig-Holstein für die KWP im Energiewende- und Klimaschutzgesetz (EWKG). Ein weiterer Grund: Um eine ganze Stadt auf klimafreundliche Wärme auszurichten, müssen die Infrastruktur angepasst, Heizsysteme ausgetauscht und die Menschen überzeugt werden, mitzumachen. Solche Veränderungen brauchen Zeit.
Zudem hängt die Umsetzung der KWP von gesetzlichen Vorgaben und Förderprogrammen ab, die sich schrittweise anpassen, aber auch von Technologien, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. Deshalb ist die kommunale Wärmeplanung bis 2040 angelegt. Sie setzt auf eine schrittweise, durchdachte Umsetzung, damit sie für alle Lübecker:innen passt.
Wie unterscheiden sich kommunale Wärmeplanung und Quartierskonzepte?
Die kommunale Wärmeplanung erstellt eine Wärmewendestrategie für das gesamte Lübecker Stadtgebiet.
Quartierskonzepte wie auf Marli und um den Brolingplatz sind „kleine” Klimaschutzkonzepte auf nachbarschaftlicher Ebene. Neben der Sanierung von Gebäuden und der Versorgung mit Erneuerbaren Energien beinhalten sie auch nachhaltige Mobilität und die Anpassung an der Klimawandel.
Die mit der KWP erstellte Wärmewendestrategie wird über verschiedene Instrumente umgesetzt. Dazu können zum Beispiel Transformationspläne für Fernwärmegebiete, die Unterstützung von Energiegenossenschaften, Beratungsangebote sowie auch weitere Quartierskonzepte mit verschiedenen Schwerpunkten gehören.
Auswirkungen der KWP auf Bürger:innen und Gesetze
Wie betrifft mich die KWP?
Der kommunale Wärmeplan gibt Auskunft über die bestehenden und künftigen Optionen der Wärmeversorgung: Er weist Gebiete aus, für die zentrale Versorgung über Wärmenetze in Frage kommen, sowie solche, die für Wärmepumpen und/oder andere dezentrale Lösungen geeignet sind. Der kommunale Wärmeplan kann Ihnen Entscheidungen zur Heiztechnologie für Ihr Gebäude erleichtern.
Wirkt sich die KWP auf die Auflagen und Fristen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) aus?
Die Auflagen des GEG (mehr zum Gebäudeenergiegesetz beim Bundesamt - BMWSB) gelten unabhängig von der kommunalen Wärmeplanung. Grundsätzlich gilt: Bestehende Heizungen dürfen weiter betrieben und auch repariert werden. Wird eine neue Heizung eingebaut, so muss diese in Städten mit mehr als 100.000 Einwohner:innen – dazu gehört Lübeck – spätestens nach dem 30. Juni 2026 zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden. Die kommunale Wärmeplanung, die laut Landesgesetz bis Ende 2024 von der Hansestadt Lübeck erstellt werden muss, hat keine Auswirkung auf diese Frist. Nur wenn – zusätzlich zur Verabschiedung der KWP – ein gesonderter Beschluss der Bürgerschaft einzelne Gebiete zum Neu- oder Ausbau eines Wärmenetzes oder als Wasserstoffnetzausbaugebiet ausweist, greifen für diese Gebiete die Verpflichtungen des GEGs bereits früher.
Ich wohne in einem Fernwärme-Eignungsgebiet – was mache ich jetzt?
In den Fernwärme-Eignungsgebieten wird geprüft, ob der Ausbau eines Fernwärmenetzes wirtschaftlich möglich und umsetzbar ist (Transformations- und Ausbauplanung). Erst nach erfolgreicher Prüfung und der anschließenden Ausbauplanung durch Wärmeversorger kann über die tatsächliche Anschlussmöglichkeit an ein Fernwärmenetz informiert werden. Erkundigen Sie sich regelmäßig auf www.swhl.de/energie/waerme/fernwaerme/ nach dem Stand der Ausbauplanungen durch die Stadtwerke Lübeck Energie. Bis Sommer 2025 planen die Stadtwerke Lübeck Energie, die Fernwärme-Eignungsgebiete nach aussagekräftigen Kriterien einzustufen.
Wenn Sie jetzt eine Entscheidung treffen müssen – weil Sie bauen oder Ihre alte Heizung ausgetauscht werden muss – lohnt es in den meisten Fällen, bereits jetzt auf eine Heizung mit erneuerbaren Energien zu setzen. Das hilft dem Klimaschutz und ist auch wirtschaftlich attraktiv, weil die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finanzielle Unterstützung bietet.
Ich wohne in einem Fernwärme-Erweiterungsgebiet – was mache ich jetzt?
In Fernwärme-Erweiterungsgebieten prüft der Energieversorger im Zuge der Transformationsplanung des benachbarten Eignungsgebietes, ob sich ein zentrales Wärmeangebot wirtschaftlich sinnvoll umsetzen lässt. Erst nach erfolgreicher Prüfung und der anschließenden Ausbauplanung durch Wärmeversorger kann über die tatsächliche Anschlussmöglichkeit an ein Fernwärmenetz informiert werden. Erkundigen Sie sich regelmäßig auf www.swhl.de/energie/waerme/fernwaerme/ nach dem Stand der Ausbauplanungen durch die Stadtwerke Lübeck Energie.
Wenn Sie jetzt eine Entscheidung treffen müssen – weil Sie bauen oder Ihre alte Heizung ausgetauscht werden muss – lohnt es in den meisten Fällen, bereits jetzt auf eine Heizung mit erneuerbaren Energien zu setzen. Das hilft dem Klimaschutz und ist auch wirtschaftlich attraktiv, weil die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finanzielle Unterstützung bietet.
Ich wohne in einem Gebiet ohne Empfehlung für Fernwärme – was mache ich jetzt?
Für Gebäude außerhalb der oben genannten Eignungsgebiete ist es sehr wahrscheinlich, dass sie nicht an ein Fernwärmenetz angeschlossen werden. Hier kann es sinnvoll sein, eine gemeinsame Quartierslösung zu prüfen – etwa eine Energiegenossenschaft. Hier können die Stadtwerke Lübeck zu individuellen dezentralen Wärmelösungen beraten. Auch der Einsatz von Wärmepumpen kann hier eine Alternative sein.
Wenn Sie jetzt eine Entscheidung treffen müssen – weil Sie bauen oder Ihre alte Heizung ausgetauscht werden muss – lohnt es in den meisten Fällen, bereits jetzt auf eine Heizung mit erneuerbaren Energien zu setzen. Das hilft dem Klimaschutz und ist auch wirtschaftlich attraktiv, weil die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finanzielle Unterstützung bietet.
Muss ich meine Heizung jetzt auf eine klimafreundliche Wärmeversorgung umstellen?
Erkundigen Sie sich, ob in Ihrem Gebiet eine Perspektive für den Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz entsteht. Die digitalen Karten mit den entsprechenden Empfehlungen des kommunalen Wärmeplans finden Sie im Smart-City-Portal.
Muss Ihre Heizanlage absehbar erneuert oder ersetzt werden, können Sie sich von unabhängigen Energieberater:innen der
Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein beraten lassen.
Wärmelösungen und technische Fragen
Wie teuer wird meine Wärme?
Das kann die KWP nicht beantworten. Sie macht einen strategischen Vorschlag für die künftige Wärmeversorgung an Ihrem Wohnort, legt aber die Art der Versorgung nicht fest. Mit der KWP wird das Ziel verfolgt, effiziente – und damit günstige – Versorgungslösungen zu finden. Zudem wird Wärme aus Erneuerbaren Energien künftig voraussichtlich günstiger sein als Wärme aus Öl oder Gas (siehe dazu auch ein Informationsschreiben des Bundes).
Die Hansestadt Lübeck kann nicht voraussagen, wie sich die Energiepreise entwickeln. Das Bundeswirtschaftsministerium hat dazu 2023 eine Studie veröffentlicht.
Muss ich mein Gebäude ans Fernwärmenetz anschließen, wenn in meinem Gebiet Fernwärme bereitgestellt wird?
Aktuell gibt es keine gesetzliche Verpflichtung zum Anschluss an ein vorhandenes Fernwärmenetz. Sofern eine solche beschlossen wird, ist mit Ausnahmen für andere nachhaltige Heizlösungen oder Härtefälle zu rechnen.
Was ist mit Wasserstoff, kann ich damit heizen?
Wasserstoff wird für die Energiewende eine wichtige Rolle spielen. Ein breiter Einsatz von Wasserstoff zur Wärmeversorgung ist aber nicht sinnvoll. Es ist energieaufwändig und teuer, Wasserstoff zu erzeugen, darum wird dieser vornehmlich in der Industrie, in bestimmten Bereichen der Mobilität und möglicherweise für zentrale Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Das Heizen mit einer Wärmepumpe ist – aus physikalischen Gründen – um ein Vielfaches effizienter als das Heizen mit Wasserstoff.
Was ist mit Gas-Hybridheizungen?
Es gibt ein breites Angebot von Heizlösungen, die erneuerbare Energieerzeugung und Gas-Brennwerttechnik kombinieren. Für klimaneutrale Wärmeversorgung muss allerdings vollständig auf fossile Brennstoffe verzichtet werden. Gas-Hybridlösungen sind daher langfristig ebenfalls zu ersetzen.
Sollte ich eine Wärmepumpe installieren oder einen Fernwärmeanschluss vorziehen?
In Fernwärme-Eignungsgebieten und Fernwärme-Erweiterungsgebieten [Link zu Smart-City-Portal] ist es möglich, dass Fernwärme kommt. Bis Sommer 2025 planen die Stadtwerke Lübeck Energie, in welcher Reihenfolge die Fernwärme-Eignungsgebiete geprüft und weiterentwickelt werden. Erst nach Bestätigung der Machbarkeit und der anschließenden Ausbauplanung durch Wärmeversorger kann über die tatsächliche Anschlussmöglichkeit an ein Fernwärmenetz informiert werden.
Wo ein Wärmenetz entsteht, ist es sinnvoll, sich dort anzuschließen, anstatt auf individuelle Wärmepumpenlösungen zu setzen. Sie profitieren u. a. von einer platzsparenden, leisen und wartungsarmen Lösung. Zudem helfen Sie mit, das Fernwärmenetz optimal auszulasten und effizient zu betreiben – was sich positiv auf das Preisniveau auswirkt.
Allgemeine Informationen zu Wärmepumpen hat die Verbraucherzentrale umfassend zusammengestellt.
Wie wird entschieden, wo Wärmenetze entstehen?
Verschiedene Faktoren müssen bei der Planung von Wärmenetzen abgewogen werden: eine hohe Wärmedichte, d. h. eine größere Menge benötigter Wärme, spricht für ein Wärmenetz, das zudem meist effizienter und langfristig dadurch oft günstiger sein kann. Dem steht ein hoher Planungs- und Investitionsaufwand gegenüber, gerade in dicht besiedelten oder besonders geschützten Gebieten. Ein weiterer Faktor ist der verfügbare Platz für alternative Lösungen, z. B. Wärmepumpen oder Photovoltaik.
Wie geht der Fernwärmeausbau weiter?
Das von den Stadtwerken Lübeck Innovation im Auftrag der Hansestadt verfasste KWP-Fachgutachten empfiehlt Gebiete, die grundsätzlich für eine netzgebundene Wärmeversorgung geeignet sind. Zudem beschreibt es Maßnahmen, die zu einer Vergrünung und Ausbau der Wärmeversorgung führen können.
Die Stadtwerke Lübeck Energie haben als Versorger im Bereich der netzgebundenen Wärmeversorgung bereits mit der Vergrünung und dem Ausbau ihrer Wärmeversorgung begonnen. Aktuelle Beispiele sind die Solarthermie-Anlage im Moisling oder der 2024 gestartete Netzausbau in der Schönböckener Straße.
Grundsätzlich planen die Stadtwerke Lübeck, bestehende Fernwärmegebiete zu vergrünen, weiter auszubauen und die Anschlussdichte zu erhöhen. Hierfür entstehen bereits Transformationspläne, zum Beispiel für das Fernwärmenetz Kücknitz und eine Machbarkeitsstudie für die Wärmeversorgung der Innenstadt.
Die Stadtwerke Lübeck planen, den Anteil der netzgebundenen Wärmeversorgung bis 2040 mindestens zu verdoppeln. Die Ausbaupläne können stets nur abhängig von den Finanzierungsmöglichkeiten umgesetzt werden.
Für die Gebiete, die im kommunalen Wärmeplan nicht als Fernwärme-Eignungsgebiete ausgewiesen sind, können die Stadtwerke Lübeck zu individuellen dezentralen Wärmelösungen beraten. Der Einsatz von Wärmepumpen kann hier eine Alternative sein.
Auf der Homepage der Stadtwerke Lübeck werden künftig entsprechende Informationen, auch zum Status der Fernwärme-Verfügbarkeit, zur Verfügung gestellt und regelmäßig aktualisiert. www.swhl.de/energie/waerme/fernwaerme/
Was ist mit kleinen Wärmenetzen bzw. Energiegenossenschaften?
Außerhalb von Fernwärmegebieten können Energiegenossenschaften zur Wärmewende beitragen. Oft können sie – z. B. durch eine leistungsstarke Wärmepumpe oder Geothermie – Energie zu günstigeren Preisen bereitstellen und nachbarschaftliche Strukturen stärken. Weitere Informationen, insbesondere zur Gründung einer Energiegenossenschaft:
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Welche Heizungsart ist die beste?
Das lässt sich nicht pauschal sagen. Lübeck prüft für die Fernwärme vor allem Geothermie und Großwärmepumpen. Für dünn besiedelte Einzelhausgebiete sind Wärmepumpen mit Erdsonden oder Luftwärmepumpen oft die beste Lösung – oder ein Bürger:innennetz. Einen ausführlichen Vergleich der verschiedenen Varianten finden Sie auf co2online.de
Allgemeine Informationen zum Thema
Wie und wo kann ich mich am besten informieren?
Bei allen Fragen rund um den Prozess der Wärmewende und die Fortschreibung der kommunalen Wärmeplanung wenden Sie sich an das Funktionspostfach der Klimaleitstelle Lübeck unter waermewende@luebeck.de.
Auf der Homepage der Stadtwerke Lübeck werden künftig Informationen zum Status der Fernwärme-Verfügbarkeit zur Verfügung gestellt und regelmäßig aktualisiert
Wir empfehlen Ihnen folgende weitere Quellen:
- Der Heizungswegweiser des BMWK eignet sich für eine erste Einschätzung der eigenen Situation und der Verpflichtungen gemäß GEG. Auch der NDR hat eine gute Übersicht über die gesetzlichen Bestimmungen zusammengestellt.
- Sie können auch eines der folgenden Angebote zur Energieberatung nutzen:
- Eine Einstiegsberatung kann über das Beratungsangebot der Verbraucherzentrale erfolgen.
- Die IB.SH Energieagentur bietet eine Energieberatung für kommunale Akteure, Unternehmen, Verwaltung, Institutionen und Verbände in Schleswig-Holstein an.
- Die Deutsche Energie-Agentur (DENA) hat eine Übersicht mit unabhängigen und staatlich geprüften Energieeffizienzberaterinnen und -beratern erstellt, deren Dienstleistung vom Bund gefördert wird. Diese Beraterinnen und Berater helfen Ihnen dabei, in die konkrete Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen zu gehen.
- Die Förderdatenbank des BMWK sammelt alle verfügbaren Fördermittelprogramme des Bundes, der Länder und Kommunen.
Sie haben weitere Fragen zur kommunalen Wärmeplanung?
Wenden Sie sich gerne an waermewende@luebeck.de