These 1 - Autoverkehr 2030

Die Innenstadt ist autoarm. Autos fahren nur auf den Straßen zu den Parkhäusern am Rand der Altstadtinsel.

Kommentare und Bewertungen (66)

  • Otto, verfasst am 09.07.2018

    Die Altinsel sollte AUTOFREI werden, das Benzin/Diesel betriebene Auto ist als Verkehrsmittel längst überholt.
    Die Altinsel ist eng und hat kurze Wege, die gut zu Fuß bzw per öffentlichen Elektrofahrzeuge bewältigt werden können. Das schadet dem Handeln nicht, sondern fördert ihn, weil die Verweildauer sich erhöht. Die Aufenthaltsqualität wird zudem deutlich verbessert.

  • Ingo Siegmund, verfasst am 09.07.2018

    Die These ist gut, sie drückt sich jedoch um einen (am Ende unterdrückten) Beitrag der Perspektivwerkstatt:
    Nämlich der Forderung, dass die Stadt heute schon ein Programm auflegen soll, um langfristig die Innenstadtparkhäuser aufzukaufen und entweder zu reinen Anwohnerparkhäusern umzufunktionieren oder ganz abzureißen.
    Eigentumsverhältnisse sind nicht gottgegeben, sie sind veränderbar. Wenn man es will und wenn es sinnvol ist!

  • Rieke Schwabe, verfasst am 09.07.2018

    Sowenig Autoverkehr wie möglich, so viel wie nötig. Von einem Minimum an persönlicher Einschränkung der Komfortzone gewinnen alle an Lebensqualität, die sich in der dann lebenswerten und lebendigen Innenstadt aufhalten wollen.

  • Herbert Schnabel, verfasst am 09.07.2018

    Ich stimme der These nicht zu!
    Wie formuliert, ist dann die Innenstadt nicht autoarm, sondern autofrei!
    PKW müssen die Innenstadtparkhäuser anfahren können.
    Mühlenstr. zum Herderp., Große Burgstr./Beckergrube und Untertrave/Beckergrube zum Wehdehofp., sowie Holstenstr. zum Parkhaus Mitte! Eine Durchfahrung der Altstadt ist in der Beckergrube auf Höhe Fünfhausen außer für E-Busse zu unterbinden! Die Einfahrt und Durchfahrt unberechtigter Fahrzeuge ist u.a. an den Kreuzungen Holstenstr./Sandstr. und Wahmstr./Königstr. ganztägig zu kontrollieren! Kontrolleure finanzieren sich selbst!

  • Christine, verfasst am 09.07.2018

    Das Maximum an möglicher öffentlicher Fläche zur Nutzung für alle.

  • Nicola Petereit, verfasst am 09.07.2018

    Die Innenstadt steht allen Besuchern zu Fuß, mit Fahrrad, ÖPNV, Taxen und mit Sonderzufahrtserlaubnis wegen Behinderung oder notwendigen Lieferaufträgen zur Verfügung.
    Das gemeinsame Stadterlebnis wird durch die persönliche Begegnung bereichert.

  • Helge Borgmann, verfasst am 09.07.2018

    Außer Anwohnern (die in der Innenstadt nicht parken) und ÖPNV kein Autoverkehr in der Innenstadt, stattdessen "shared spaces" für alle übrigen Verkehrsteilnehmer. Die Parkhäuser in der Innenstadt werden geschlossen und/oder den Anwohnern zur Verfügung gestellt. Besucher der Innenstadt (Touristen, Arbeitnehmer, Einkäufer, Kneipengänger ...) parken auf P&R-Parkplätzen vor der Stadt, kleine E-Bus-Shuttles bringen die Autofahrer in enger Taktung, 24/7 (nachts in größeren Abständen) gegen geringes Geld von und zu ihrem Auto. Sonderberechtigungen für Lehrer und ÖD-Angestellte gibt es nicht mehr.

  • Sebastian, verfasst am 09.07.2018

    Das ist ein sehr guter Ansatz. Die Bewohner der Altstadtinsel sollten allerdings weiterhin die Möglichkeit haben, direkt vor der Haustür zu be- und entladen.

  • Finn Hoeck, verfasst am 08.07.2018

    Das alte Stadtbild schützen und die Altstadt attraktiver fürs „Leben“ machen - Plätze, Cafés, Erlebnisorte, etc

  • Alvar, verfasst am 08.07.2018

    Ja, aber: Regelungen für Anwohner, Handwerker und Lieferverkehr sind nötig.
    Durchgangsverkehr muss raus.
    Groningen z.B. macht es vor.

  • Axel Schattschneider, verfasst am 07.07.2018

    In meiner ersten Heimat Göttingen hatten wir Ende der 70er Anfang der 80 Jahre bereits die Altstadt autofrei. Es gab einen Busring und am Rande der Stadt große Park & Ride Parkplätze.
    Morgendlicher Lieferverkehr u. Bewohner der Altstadt waren erlaubt - im Schrittverkehr. So waren Belieferung u. Erreichbarkeit für die Altstadtbewohner zu Ihren Häusern gewährleistet.

    Anfangs war das Geschrei groß. Aber nach kurzer Zeit stellten alle fest, mehr Aufenthaltsqualität, mehr Einnahmen. Alle konnten nun in Ruhe flanieren und haben sogar in mehreren Geschäften gekauft.

  • Reinhard v. Kries, verfasst am 06.07.2018

    Auch ich möchte die Stadt ruhiger, aber wenn Autos NICHT mehr in die Parkhäuser IN der Innenstadt fahren können, wird der Einzelhandel zurückgehen (und LUV und CITTI freuen sich), Ärzte werden abwandern müssen u.a. Patienten und Kunden werden der Altstadt den Rücken kehren -> das Gegenteil von dem, was erreicht werden soll. Die Innenstadt wird ausbluten.

  • Tanja Lübbers, verfasst am 06.07.2018

    Sehr gut, muss auch für die Busse gelten

  • Norbert Hochgürtel, verfasst am 06.07.2018

    Diese These ist elementar für den Fortbestand einer lebenswerten und wirtschaftlich lebendigen Altstadt.

  • Jessica B., verfasst am 05.07.2018

    Mir würde es sogar noch besser gefallen, wenn die Innenstadt komplett autofrei wäre. Wir hätten dann so eine gute Luft. Früher gab es mal die autofreie Innenstadt am Wochenende, schade, dass das wieder eingestellt wurde.

  • Andreas, verfasst am 04.07.2018

    Absolut Zustimmung. Touristen wünschen sich ein Weltkulturerbe ohne Autos auf den Straßen, die nicht nur durch Lärmbelästigungen, Abgase und Unfallträchtig auffallen, sondern auch das Gesamtbild unattraktiv erscheinen lässt.
    Für die Geschäftstreibenden und Anwohner muss aber eine Zuwegung sichergestellt sein. Hier bedarf es nach zeitgemäßen Lösungen.
    Der ÖPNV muss attraktiver werden. Ein kostenloses Ticket für alle ist aus finanzieller Sicht zu prüfen.
    Für Radfahrer bedarf es nach weiteren Verbesserung im Hinblick der Sicherheit und Parksituation.

  • Ingrid Boitin, verfasst am 04.07.2018

    Gefällt mir. Mit Auto nur:
    Taxi
    Kranken- u Behindertenfahrzeuge
    Leichenwagen
    Lieferververkehr

  • Alexandra Stauvermann, verfasst am 04.07.2018

    Grundsätzlich gut, es müsste eine gute Regelung für Gewerbetreibene und Dienstleisterinnen gefunden werden, denn wer von außerhalb kommt möchte ein funktionierendes System, gerne auch ohne Auto.

  • thomas, verfasst am 04.07.2018

    Statt "autoarm" bitte eine Whitelist: Welche Fahrzeuge dürfen noch in der Innenstadt fahren und wo genau?

  • Thomas, verfasst am 02.07.2018

    ich glaube, man kann die Altstadt nicht komplett autofrei bekommen, aber wenn man es attraktiver machen würde, das Auto am Rand der Altstadt stehen zu lassen, dann könnte man sie autoärmer machen. Zum Beispiel durch regelmäßige (mit Parkschein kostenlose) Busse, die von den Parkhäusern in die Stadt und wieder raus fahren.

  • Joachim, verfasst am 26.06.2018

    Autoarm ja, den Bewohnern muss aber die Möglichkeit gegeben werden Wohnungsnah zu parken.

    Alles andere ist auf ein Minimum zu reduzieren.

    Anlieferverkehr nur mit E-Fahrzeugen bzw Lastenfahrrädern.

    Einführen einer kostenlosen Lübeck-Bahn - analog den Bahnen in den Ostseebädern

  • Barbara, verfasst am 26.06.2018

    Finde ich gut. Mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. Weniger Lärm und Abgase.

  • Jürgen Wiechmann, verfasst am 25.06.2018

    Ja, der Idee stimme ich zu. Aber die These ist m.E. nicht präzise genug:
    Was bedeutet der Begriff "autoarm" ? Außer dem ÖPVN müssen m.E. auch Taxen in die Altstadt fahren können, um den Menschen mit stärkerer Gehbehinderung den Zugang zu eröffnen. Gleichzeitig plädiere ich auch dafür, dass auch die Bewohner der Insel 2030 keinen Zugang über die Parkhäuser hinaus haben.

  • Jo Schulz, verfasst am 24.06.2018

    Ja, aber reicht bei Weitem nicht.
    >D. Altstadtkern muss mögl. frei sein vom Pkw+Lkw-Individualverkehr.
    >Ausr. Parkraum ist außerhalb der Altstadtinsel zu schaffen. Konzept auch unter Einbeziehung alter Bahn- u. Hafengelände.
    >Konzept für den Transfer zu den Parkplätzen u. zur Beförderung Behinderter, Bedürftiger etc.
    >Verkehrskonzept für den ÖPNV auf der Altstadtinsel ! (optimale Routen, alternative Energieen = nicht nur die Brückentechnologie Elektro!, geeignete Fahrzeuggrößen..)
    > Konzept für die Logistik (Lieferverkehr etc.).
    Bin zur Mitarbeit bereit!

  • Klaus Bailly, verfasst am 21.06.2018

    Die kompakte Größe der Altstadtinsel erlaubt es grundsätzlich, jeden Punkt in zumutbarer Entfernung zu Fuß zu erreichen. Speziellen Erfordernissen ist durch Maßnahmen wie zeitlich begrenzter Anlieferungsverkehr, Be- und Entladeerlaubnis für Anwohner, Sondergenehmigungen für Gehbehinderte usw. Rechnung zu tragen. Im Jahr 2030 sollte darüber hinaus ein alle Bereiche der Altstadt erschließender kostenloser oder kostengünstiger Shuttlebusverkehr mit autonom verkehrenden Elektrofahrzeugen technisch möglich sein und umgesetzt werden.

  • Angela Hartig, verfasst am 20.06.2018

    noch besser wäre es, die Menschen würden mit öffentlichen Verkehrsmittel anreisen, die entsprechend anzubieten wären.

  • Claudia, verfasst am 20.06.2018

    Die Möglichkeit, mit dem Auto in die Stadt zu fahren, sollte bleiben. Viele Ärzte haben ihre Praxen noch in der Stadt. Hoffentlich ziehen die dann auch an den Stadtrand. Auf das Einkaufen in der Stadt kann ich Dank Online-Handel bereits heute verzichten.

  • KBL, verfasst am 17.06.2018

    Sehr positiv zu bewerten. Es sollte ein sinnvoller Kompromiss gefunden werden, ÖPNV und Lieferanten (elektrisch wünschenswert), (Geh-)behinderte, Anwohner u.ä. sollten die Innenstadt befahren dürfen, der Durchgangsverkehr sollte minimiert werden. Dies hätte postive Effekte auf Wohnqualität und Attraktivität der Innenstadt (Geräusch-, Geruch und Sicherheit). Hierfür muss aber ein entsprechter Service (Park+Ride, Parkhäuser o.ä.) vor der Innenstadt bereitgestellt und eine Umgehung um die Innenstaft verwirklicht werden.

  • Hilde Schwermer, verfasst am 17.06.2018

    These 1.. Lübecks Innenstadttodesurteil. Meine Meinung : Alles so lassen wie es jetzt ist und kostenlose Parkplätze für die Bürger, Kostenfreie Bussverbindungen in die Stadt von den Parkplätzen aus, mehr Anreize schaffen auch für ÄLTERE Bürger die nicht mehr gut Zu Fuß sind ,um leicht in die Stadt zu kommen. Ein Stadtbesuch jetzt ist doch sehr kostenintensiv, die Parkplätze und Parkhäuser kosten ein Vermögen ebenso die Busfahrt.
    Es ist doch sonnenklar dass die Bürger da lieber in den Cittipark und ins Luvcenter fahren.

  • Michael Groth, verfasst am 16.06.2018

    Die gut frequentierten zentralen Parkhäuser und Parkplätze in der Innenstadt müssen gut erreichbar bleiben.
    Das Parken nur noch am Rand zu erlauben, würde viele Menschen davon abhalten, die Innenstadt zu besuchen.
    Die Erfahrungen mit der autofreien Innenstadt in den 90er Jahren haben das gezeigt.

  • Christian Müller, verfasst am 15.06.2018

    Warum soll in Lübeck nicht möglich sein, was schon in anderen Städten möglich ist, z.B. Groningen. https://de.wikipedia.org/wiki/Groningen

  • Markus, verfasst am 15.06.2018

    Auf der "Altstadtinsel" nur Anwohner-, Rad-, Bus- und Fußgängerverkehr. Lieferverkehr nur zu gewissen Zeiten. Individualverkehr und Durchgangsverkehr nein. Parken für Anwohner am Straßenrand oder auf dem Bürgersteig vermeiden und durch Schaffung zentraler Anwohnerparkplätze ersetzen, evtl elektronische Zugänge über Schranken, damit nur auf ausgezeichneten Parkplätze geparkt wird. So erhielte man auch eine Kontrolle, wie viele Fahrzeuge sich in der Stadt befinden. Südeuropa mit seinen engen Gassen macht es doch vor.

  • Plago, verfasst am 14.06.2018

    Eine Reduzierung und insbesondere intelligente Führung des Verkehrs insgesamt kommt der Substanz der Altstadt, den Bewohnern dort und allen Verkehrsteilnehmern zugute.

  • Anna2000, verfasst am 14.06.2018

    Ich werde als Schülerin in der Innenstadt täglich mit dem Autoverkehr konfrontiert und bin deshalb für die Idee einer autoarmen Innenstadt. Allerdings sehe ich eine vollkommene Umsetzung eher kritisch, da diese eine erhebliche Einschränkung für Anwohner, Lieferanten und Menschen mit einer körperlichen Einschränkung bedeuten würde. Aus diesem Grund unterstütze ich vor allem die Beschränkung des Durchgangsverkehrs in der Lübecker Altstadt, welche besonders die Sicherheit der Fahrradfahrer und Fußgänger gewährleisten würde.

  • Katharineum Ec, verfasst am 14.06.2018

    Ich stehe der Idee sehr positiv gegenüber. Meiner Ansicht nach sollten nur Omnibusse und Anwohner in der Innenstadt fahren dürfen, um ein angenehmeres Miteinander zu gestalten.

  • Rolf, verfasst am 14.06.2018

    Absolut richtig. Endlich Mut beweisen und Parksuch-, Durchgangs- und Touristenverkehr aus der Altstadt verbannen.

  • Jan, verfasst am 13.06.2018

    Die Diskussion gab es schon und es wurde sich dagegen entschieden, seitdem wurde viel Geld investiert um den jetzigen Zustand zu erreichen.
    Ohne erhebliche Umbaumaßnahmen funktioniert diese These nicht. Außerdem darf es dann auch keinen Anwohnerverkehr geben, um aus der Innenstadt eine echte Fußgängerzone zu machen.

  • Detlef R, verfasst am 13.06.2018

    Auch die Innenstadtparkhäuser wie Schmiedestraße, Wehdehof müssen erreichbar sein.

  • Lorenz, verfasst am 12.06.2018

    Hinzu kommen der Lieferverkehr, wenn auch zeitlich beschränkt, und der Busverkehr, der allerdings vollständig ohne Verbrenner auskommt.

  • Ulrich Krause, verfasst am 12.06.2018

    Eine Verkehrsberuhigung ist im Prinzip nicht zu beanstanden, aber die Innenstadt muss auch mit Individualverkehr erreichbar sein, sonst kann sie ihre Funktion als Oberzentrum nicht erfüllen. Die Innenstadt ist kein Wohnquartier wie jedes andere, sondern hat auch Zentrumsfunktion.
    Eine Verbannung des Individualverkehrs aus der Innenstadt könnte zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte in ihrer Existenz gefährden, in der Folge zu einer weiteren Ausdünnung des Innenstadtsortiments führen und damit die Attraktivität der Innenstadt als Shopping-Destination weiter reduzieren.

  • Siegfried Kesting, verfasst am 11.06.2018

    Autos sind ein Irrweg - auf der Lübecker Altstadtinsel allemal.

  • Stefan Maack, verfasst am 11.06.2018

    Für eine attraktive Innenstadt ist eine weitestgehende Autofreiheit nötig. Um diese zu erreichen müssen dann aber noch andere Massnahmen umgesetzt werden wie z.B. ausreichend Parkplätze am Rand geschaffen werden zu attraktiven Preisen. Auch der ÖPNV muss attraktiver werden, eine Zentralhaltestelle z.B. am Kohlmarkt muss eingerichtet werden.

  • Mechthild Litsch, verfasst am 11.06.2018

    Autofreie Altstadt

  • Anne-Marie Schlichting, verfasst am 10.06.2018

    Schön und gut und wie kommt man z. B. als Rollstuhlfahrer zu den Behindertenparkplätzen?

  • Christoph Leister, verfasst am 10.06.2018

    Durch eine historische Altstadt und UNESCO Weltkulturerbe darf kein Durchgangsverkehr fließen. Die Aufenthaltsqualität der betroffenen Straßen ist so nur gering. Geschäfte können sich nicht entwickeln. Plätze wie der Koberg sind dadurch verlärmt und unattraktiv. Die Altstadt sollte überwiegend den Fußgängern und Radfahrern gehören. Das Parken entlang von Straßen sollte mit Ausnahmen von Ladezonen/Kurzzeitparker und Behindertenparkplätzen untersagt werden. Dies minimiert den Parkplatzsuchverkehr. PKW ab ins Parkhaus! Städte in den Niederlanden sollten Vorbild sein.

  • Stefan Goes, verfasst am 10.06.2018

    Das ist ein guter Anfang.

  • Nanni B., verfasst am 09.06.2018

    Der Autoverkehr auf der Altstadtinsel sollte auf ein Minimum reduziert werden!
    Damit die Innenstadt weiterhin besucht wird (auch von älteren Leuten), sollten a.) die Gebühren der Parkhäuser sehr niedrig sein und b.) kostenlose Shuttles angeboten werden.

  • Ulrich Pluschkell, verfasst am 09.06.2018

    Was für Autos sind gemeint? Alle Autos? Auch die der Anwohner, Geschäftstreibenden und Lieferanten? Auch die mit E- und H-Antrieb?

  • Kalle Brenner, verfasst am 09.06.2018

    Schaut man sich die Situation der Altstadt der letzten 20-30 Jahre an.
    Aus einer Altstadt mit Möbel-Elektrogeschäften mit Großgeräten,Tankstellen ist eine Stadt mit reinen Dienstleistern geworden.
    Alle diese Geschäfte sind mittlerweile auf die „grüne Wiese“ (City Park/Ikea)gezogen oder haben das Geschäft geschlossen. Das ist der Trend und wird vom Kunden so angenommen.
    Die Altstadt kann nur mit Tourismus und den dazugehörigen Gewerben langfristig überleben. Dazu gehört auch eine relativ autofreie Innenstadt, wie viele andere Städte es erfolgreich vormachen z.B. Freiburg, Salzburg, Lüneburg

  • Carsten Kramer, verfasst am 09.06.2018

    Wichtig ist, dass nicht wieder Parkhäuser mitten in die Altstadt gesetzt werden oder bestehende renoviert werden.

  • Djdean4you, verfasst am 08.06.2018

    Brauchen wieder mehr Autos in der Innenstadt. Stärkerer Einzelhandel

  • Stephan Elsner, verfasst am 07.06.2018

    Nur so kann die Zukunft aussehen. Zugang per Auto nur und ausschließlich zu den Parkhäusern, ansonsten nur für Lieferverkehr, Taxen und Busse sowie Fahrräder, Elektroscooter, Fußgänger Fahrzeuge von gehbehinderte Personen mit expliziter Ausnahmegenehmigung. Parken außerhalb der Parkhäuser nur letztere und Zweiräder.

  • Meinhard Müller, verfasst am 07.06.2018

    Der Autoverkehr wird in dieser Stadt immer weiter erschwert. Statt die Frage zu erörtern, wie Autos (auch Busse des ÖPNV) die Stadt schneller und somit effektiver durchqueren, wird ideologische Politik gegen eine bestimmte Gruppe gemacht.

  • AV, verfasst am 06.06.2018

    Autoarme Innenstadt ist super, wenn in der Innenstadt nichts mehr gekauft werden soll. Parkhäuser sollten günstiger oder sogar kostenfrei für Besucher angeboten werden. Ausgiebige Shoppingtouren mit gefüllten (schweren) Taschen werden sonst immer seltener, da andere Zentren kostenfreies Parken im Überfluss ermöglichen.
    Und, wie sieht das mit der älterwerdenene Bevölkerung aus? Theaterbesuche? Museen? Wenn die Parkplätze weiter an den Rand rutschen, werden diese Menschen, die keine weiten Strecken gehen können, zunehmend benachteiligt (nicht jeder hat eine Bushaltestelle in der Nähe).

  • Anwohner, verfasst am 05.06.2018

    Die These ist gewagt, jetzt wird zum Beispiel am Kanal auf Stellplätzen geparkt. Besonders viel Verkehr fährt auch heute nicht in der Stadt. Parkhäuser im Zusammenhang mit dem Hansemuseum wurden von verschiedenen Initiativen in der Luft zerrissen! Ich vermisse einen Plan und Zahlen, um zu wissen, worüber ich rede.

  • Thomas Schalies, verfasst am 05.06.2018

    Dass Altstadtbewohner/innen sich weniger Innenstadtverkehr wünschen, ist verständlich, wobei nach dem Wortlaut der These diese dann ihre Autos ja auch am Altstadtrand parken müssten. Traditionell hat die Innenstadt aber eine Funktion für alle Einwohner/innen und Besucher/innen der Stadt. Diese ist bereits zurückgegangen, da immer mehr Geschäfte und Dienstleister das Zentrum verlassen haben. Dieser Trend wird sich bei weiterer Zurückdrängung des Autos verstärken - ob man dies nun gut findet oder nicht!

  • Björn Hasselmeier, verfasst am 05.06.2018

    Als Anwohner der Altstadt befürworte ich diese These sehr. Richtig gemacht muss auch der Einzelhandel das nicht fürchten.
    Ich rege an, Erfahrungsaustausch mit anderen Städten zu suchen (Oldenburg i.O., auch z.B. in NL oder Ljubljana, SLO), wo man solche Konzepte schon umgesetzt hat.
    Angebote (kostenloser Zubringerservice, E-Verkehr für Anwohner und Touristen, Lieferverkehr) schaffen, damit die Altstadt auch bewohnbar und nutzbar bleibt.
    Umsetzung m.E. erst möglich wenn Sanierung der Brücken abgeschlossen ist, damit der Verkehr ringsum fließen kann.

  • Ulf Böge, verfasst am 05.06.2018

    Wenn das Konzept "Wohn- und Schlafstadt für Privilegierte" lautet, dann wäre das durchaus eine Möglichkeit. Besucher oder Vorstadtbürger, die spontan in die Innenstadt wollen oder müssen, werden ggf. "umerzogen", dieses nicht mehr zu tun. Das freut natürlich die privilegierten Bewohner, trägt jedoch nicht zu einer wirtschaftlichen Attraktivität der Innenstadt bei.

  • Christiane Bärmann-Frontzek, verfasst am 05.06.2018

    Es muss gewährleistet sein, dass alle öffentlichen Gebäude: Kinos, Theater, Behörden etc. mit dem Auto angefahren werden können und dort Parkmöglichkeiten vorhandden sind. Parkhäuser/ öffentliche STP müssen so engmaschig bereitgestellt werden, dass auch ältere und gehbehinderte Menschen kurze Strecken zurücklegen müssen.

  • Fred Willer, verfasst am 05.06.2018

    Richtig!In der Innenstadt darf wenig Verkehr durchfliéßen, viel zu Fuß. Ausbau der-Ebike Radwege und grundsätzlich mit elektro/ oder Wasserstoff Betriebenen Buse dort hinführen.
    Und nur Lieferverker zulassen.

  • König, verfasst am 05.06.2018

    Hallo,
    ich finde das wirklich ein sehr schlechte Idee, ich musst mein Heimat-Bundesland MV verlassen und nach Lübeck ziehen, weil ich bei der Hansestadt in Lübeck Arbeite und es unmöglich für mich ist in der Innenstadt zu arbeiten und einen kostengünstigen und zentral gelegenen Parkplatz zu finden. Ich finde die Stadt sollte eher drüber nachdenken IHREN Mitarbeitern gut gelegene Parkplätze zu stellen, ich bin auch bereit dies zu bezahlen, aber so geht das nicht weiter. Und bis 2030 soll man kaum noch parken können, sowas geht einfach nicht.
    Mit freundlichen Grüßen

  • Benjamin Kirchheim, verfasst am 04.06.2018

    Die Thesen müssen viel mehr verknüpft werden. Die Autos müssen nicht die Straßen zur Altstadt verstopfen, sondern sollten weiter weg parken. Das Parkticket gilt als Busfahrkarte für alle Autoinsassen und der Bus fährt die Menschen auf Vorrangspuren staufrei und schnell in die Altstadt. Der Weihnachtsshuttle bspw. ist ein guter Anfang.

  • Thomas Hornemann, verfasst am 04.06.2018

    Vor allem am Wochenende (SA) die Innenstadt komplett Autofrei. Auch die Königstraße. Montag-Freitag wo man z.b. auch zum Arzt muss frei für alle mit Parkmöglichkeiten am Straßenrand

  • Tom, verfasst am 04.06.2018

    Besser so als heute

  • Pumuckl, verfasst am 04.06.2018

    Als ehemaliger Innenstadt- Bewohner sehe ich das genauso. Die Innenstadt ist durch den vielen Autoverkehr zu hektisch und zu laut, sie verliert damit ihren Charme. Durch die engen Gassen wirkt der Lärmbelästigung insbesondere durch Krad- Fahrer noch mal lauter als ohnehin schon.

  • Jannik Brauckmann, verfasst am 04.06.2018

    Die Zufahrt zu den jeweiligen Parkhäusern muss dabei optimiert werden: Siehe Vorschlag des ADFC.

    Große Busse fahren nicht mehr in der Innenstadt, sondern nur noch kleine E-Zubringerbusse z. B. von der Hafenstraße und der Untertrave.

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