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Kommentare und Bewertungen (42)
Otto, verfasst am 09.07.2018
Innenstadtbewohner wissen, dass sie NICHT mit Auto in Altstadt fahren dürfen und parken mit dem Auto, wenn überhaupt, außerhalb der Innenstadt. Dafür wird ein Transportsystem mit kreativen Ideen, wie Einkaufswagen, Fahrradstraßen, Rikschas und Ähnlichem entwickelt.
Ingo Siegmund, verfasst am 09.07.2018
Die These selber erscheint mir ein wenig missverständlich:
Haben die BewohnerInnen (welche?) Vorrang beim Parken (haben die Innenstadtbewohner heute schon)? Ersetzen deren Autos dann die aus der Stadt vertriebenen der Nicht- Innenstadtbewohner?
Benutzen die LübeckerInnen der ganzen Stadt vorrangig Carsharing? Oder sind damit wieder die Altstadtbewohner gemeint?
Herbert Schnabel, verfasst am 09.07.2018
Ich stimme der These nicht zu!
Die UNESCO-Welterbe-Altstadt der HL ist als Oberzentrum der HL, von SH, der Metropolregion HH für alle BürgerInnen da und es gibt in keiner Hinsicht einen Vorrang der Bewohner! Die Bewohner müssen für die Nachtzeit einen Stellplatz in einem Parkhaus, wo auch immer, mieten! Ladevorgänge am Straßenrand sind für 1/2 Std. kostenpflichtig zulässig! Lieferfahrzeuge zwischen 7 und 11 Uhr zulässig! Zusätzl. Parkhäuser in Innenstadtnähe, z.B. Radbruch-Platz, neben der MUK statt Mehrzweckhalle, sind zu bauen! Leerfahrten von Taxen in der Altstadt unterbinden!
Nicola Petereit, verfasst am 09.07.2018
Der öffentliche Raum bietet Aufenthaltsqualität statt PKW-Parkplätze.
Helge Borgmann, verfasst am 09.07.2018
In der Innenstadt parkt möglichst niemand mehr, es sei denn Anwohner gegen viel Geld in den für sie umgewidmeten Parkhäusern, in denen auch die Car-Sharing-Angebieter ihre Fahrzeuge abstellen. Die Innenstadt wird überwiegend zu Fuß begangen oder mit dem Fahrrad befahren. Nirgendwo in der Innenstadt dürfen motorisierte Fahrzeuge sich schneller als in Schrittgeschwindigkeit bewegen. Die Innenstadt wird als Lebensraum und nicht als Kaufparkplatz wahrgenommen, das katastrophale Nachkriegskonzept der "autogerechten Stadt" wird endlich rückstandsfrei und final entsorgt.
Sebastian Krabbe, verfasst am 09.07.2018
Eine zentrale These. Das Parken von Nicht-Bewohnern sollte ausschließlich in Parkhäusern erlaubt sein. Darüber hinaus könnte man noch einen Schritt weitergehen und das Bewohnerparken ebenfalls in die bestehenden , teils wenig ausgelasteten, Parkhäuser verlagern (zu denselben Konditionen wie bisher). Eine dichte Altstadtstruktur wie die Lübecks scheint mancherorts am ruhenden Verkehr zu ersticken.
Alvar, verfasst am 08.07.2018
Modern? Was soll das sein? Zu Fuß gehen ist nicht modern, sollte aber gefördert werden.
Autos von Besuchern und Bewohner sind für den Straßenraum gleich: Blech bleibt Blech.
Sofort umsetzbar: in jede Altstadtstraße 2-3 carsharingplätze und dafür je Platz 3-4 Stellplätze wegnehmen. Angebote stärken!
Parken: Parkhäuser auffüllen. Sind außer zu Weihnachten nicht ausgelastet
Reinhard v. Kries, verfasst am 06.07.2018
"Modern fortbewegen" sind ungefüllte Schlagworte, die nichts aussagen. Carsharing, wenn man mit einem kranken Kind zum Kinderarzt will? Wie soll das gehen?
Dass Anwohner beim Parken Vorrang haben, gern.
Vorschlag: Lübecks Altstadt hat ja nur wenige Zugänge. Man könnte über eine Stadtmaut diskutieren. (€ 5,-- für jeden, der mit dem PKW in die Stadt will). Oder eine Erfassung bei der Einfahrt und Ausfahrt -> wer die Stadt z.B. nach weniger als 20 Minuten wieder verlässt, ist nur hindurchgefahren, ohne ein "Anliegen" gehabt zu haben -> Bußgeld.
Stefan Höfel, verfasst am 06.07.2018
Aber Neuorganisierung des Parkens darf nicht auch bedeuten, dass jedem einzelnen (der verbliebenen) Kfz nun mehr Platz zum Parken gegeben wird. Denn erstens hat niemand die Pflicht sich ein (noch) breite(re)s Auto zu kaufen, zweitens wäre mir neu, dass Fußwege verbreitert werden, weil die Menschen größer geworden sind.
Tanja Lübbers, verfasst am 06.07.2018
Die Anwohner haben doch jetzt schon Vorrang...und in der Altstadt ist alles von Anwohnern zugeparkt!
Michael Groth, verfasst am 05.07.2018
Warum sollen Bewohner Vorrang vor Besuchern und Kunden haben?
Das ist kein fairer Interessenausgleich.
Die gut genutzten zentralen Parkhäuser und Parkplätze müssen gut erreichbar bleiben.
Sperrt man die Innenstadt für Pkw, suchen sich viele Menschen andere Einkaufsmöglichkeiten.
Die Erfahrungen mit der autofreien Innenstadt in den 90er Jahren
haben das gezeigt.
Eine Alternative wäre, die Innenstadt in eine große Fußgängerzone umzuwandeln.
Aber dann müsste der Busverkehr aus der Innenstadt herausgehalten werden.
Ingrid Boitin, verfasst am 04.07.2018
Finde die These 1 besser
Alexandra, verfasst am 04.07.2018
Ja, auch hier die Inhaberinnen von Läden, Büros etc. sollten ebenso in den Vorrang kommen. Es sollte sich ein Beispiel an Städten wie Kopenhagen, Stockholm, Basel etc. genommen werden, hier sind hervorragende Lösungen aus einer Kombination mit Fahhrädern (Supergute Wege) und Öffis entwickelt worden. Intelligentes Carsharing ist meines Erachtens überflüssig, da es schon viele hervorragende Ideen gibt , die schneller umgesetzt werden können.
thomas, verfasst am 04.07.2018
Diese These ist noch viel zu vorsichtig formuliert und stützt sich ganz wesentlich auf das Buzzwording "intelligentes Carsharing". Im Kern steht also am Ende, dass die Menschen immer noch alle (vielleicht sogar mehr als vorher?) Auto fahren, nur halt nicht mehr ihr eigenes. So eine These muss stattdessen klar auf ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer (warum steht da nicht Bikesharing?) Bezug nehmen.
Jürgen Wiechmann, verfasst am 28.06.2018
Die These ist lässt einiges offen: Dürfen Bewohnerinnen und Bewohner immer noch mit dem eigenen PKW auf die Insel?
Meines Erachtens könnte das ebenfalls entfallen, wenn ein intelligenter Shuttle-Service von den Parkhäuser besteht. Das Tempo der Erreichbarkeit der Wohnungen ist dann vermutlich deutlich höher als heute. Hier braucht es einige Detailplanung.
Jo Schulz, verfasst am 24.06.2018
Grundsätzlich Ja!! Es wird aber deutlich mehr Parkraum für die Bewohner der Altstadtinsel sowie für die Besucher benötigt.Da schon viel Zeit und Möglichkeit vertan ist, bieten sich dazu noch die alten DB-Flächen, Hafenflächen, Bereich Kirschkaten/Kaninchenborn etc. an.
Optimale ÖPNV-Anbindung der Parkflächen an das Altstadtnetz ÖPNV nötig. Kostenlos / bzw.Pauschalpreismöglichkeit für Bewohner HL.
Sinnvolle Preissysteme für Besucher / Touristen.
Sinnvolles Verkehrskonzept im Kernbereich für Logistik, Bedürftige, ältere Mitbürger etc.
Carsharing allein wird wenig bringen.
Angela HArtig, verfasst am 20.06.2018
Das Parken auf der Altstadtinsel sowie der Autoverkehr dort sollten so weit wie irgend möglich reduziert werden, um eine neue Lebensqualität zu ermöglichen.
Claudia, verfasst am 20.06.2018
Naja, wenn keine Besucher mehr gewünscht sind, kann das funktionieren. Einsame Bewohner auf einer einsamen Altstadtinsel. Das ist für mich nicht die Zukunft
Hilde Schwermer, verfasst am 17.06.2018
THESE 2 bedeutet Lübecks Innenstadttodesurteil !!
Um die Innenstadt lebendig zu halten brauchen wir Kostenfreie Parkplätze Kostenfreier Transfer mit Bussen in die Stadt und keine utopischen Planungen von wegen Carsharing... Wir Bürger wollen die Stadt ohne Probleme erreichen auch wir Älteren. Sonst bleiben wir im Citti Park und Luv Center.
Markus, verfasst am 15.06.2018
Bewohner dürfen in der Innenstadt parken aber nur auf eigens geschaffenen Bewohnerparkplätzen. Wildwestparken auf der Straße und auf Bürgersteigen muss der Vergangenheit angehören. Die Altstadt sieht aufgeräumt aus. Wer als Bewohner der Altstadt sein Auto in der Nähe seiner/m Wohnung/Hausparken möchte, muss eben drei Meter zum nächst größeren Parkplatz laufen. Besucher parken bitte außerhalb der Altstadtinsel und nehmen einen kostenlosen P+R Bus (kostenlos, wenn Parkticket gelöst!), der die Parkplätze und die Innenstadt in wenigen Minuten verbindet.
Plago, verfasst am 14.06.2018
Das Bewohner vorrangig parken dürfen ist doch selbstverständlich. Was aber modern ist, lasse ich mir nicht vorschreiben. Ich fahre Auto oder Rad bzw. gehe zu Fuß wann ich es will und für angebracht halte.
Rolf, verfasst am 14.06.2018
Anwohner brauchen Zufahrtmöglichkeiten. Was würden die Bewohner der Peripherie sagen, wenn man Ihnen keine Zufahrt mehr zu ihrer Straße erlaubt?
Jan, verfasst am 13.06.2018
Die Rippenstraße sollten Autofrei gehalten werden. Die Innenstadt ist nicht zu vergleichen mit anderen Stadtteilen, deshalb keine Sonderrechte für Fahrzeuge von Anwohnern. Carsharing ist generell eine gute Sache, Abstellen der Fahrzeuge in den vorhandenen Parkhäusern und auf den Großparkplätzen.
Detlef R, verfasst am 13.06.2018
Auch Handwerker, Lieferdienste und soziale Dienste (wie Pflegedienste) müssen parken können, sonst werden die Lebensmöglichkeiten zu sehr eingeschränkt.
Lorenz, verfasst am 12.06.2018
Bewohner sollten genau so viel zahlen müssen wie alle anderen, als deutlich mehr als heute.
Ulrich Krause, verfasst am 12.06.2018
Die Altstadt hat Zentrumsfunktion für alle Lübeckerinnen und Lübecker. Es sind daher nicht nur die Interessen der Altstadtbewohner im Auge zu behalten, sondern die Erreichbarkeit der Innenstadt für alle - auch im Individualverkehr - sicherzustellen. Das schließt nicht aus, dass - wie bisher auch - größere Anwohnerparkzonen eingerichtet sind/werden.
Jens Lammel, verfasst am 12.06.2018
Gerade in Gebieten wo es deutlich mehr Anwohnerparkausweise als Anwohnerparkplätze gibt, sollte es keine öffentlichen Parkplätze im Straßenraum geben. Die Kontrolle der ordnungsgemäßen Zufahrt- und Parkberechtigung sollte auch mit höheren Gebühren für die Anwohnerparkausweise finanziert werden.
Definitiv braucht es viel mehr Fahrradabstellmöglichkeiten in der Innenstadt.
Siegfried Kesting, verfasst am 11.06.2018
Jede Möglichkeit, die zur Verringering des PKW- und Lieferverkehrs in die Innenstadt beiträgt, muss so weit wie möglich genutzt werden.
Sommer, verfasst am 11.06.2018
kostenlose Shuttle-Busse zu innenstadtnahen Parkplätzen, mehr und bessere Radwege, Radparkplätze
in der Altstadt
Stefan Goes, verfasst am 10.06.2018
Bitte an Fahrradparkhäuser und Lastenbikesharing-Stationen denken!
Brenner Kalle, verfasst am 09.06.2018
Das die Anwohner Vorrang haben, ist korrekt. Die These, dass der Verkehr sich reduziert da auf moderne Konzepte wie Carsharing zurückgegriffen wird, ist falsch. Der Verkehr wird weiter explodieren, egal ob es Elektroautos, Carsharing, Lufttaxis sein wird. Die Weltbevölkerung steigt, die Grenzen vieler Länder öffnen sich zunehmend, die Reislust steigt weiter, die Mobilität der Menschen wird weiter ausgebaut. Lübeck wird wegen der historichen Geschichte weiter partizipieren und weiter immensen Touristen Zulauf haben.
Neulandfan, verfasst am 09.06.2018
Die These klingt zwar erstmal gut, aber ist noch (lange) nicht umsetzbar. Anwohner und Menschen, die nicht so weit laufen können oder wollen wären die Leidtragenden. Technologien, die z.B. carsharing ermöglichen sind zwar vorhanden, aber in der Mehrheit der Bevölkerung noch nicht angekommen. Helfen würden für so ein Konzept viel billigere Taxen oder Fahrdienste wie Uber, der hierzulande ja verboten ist.
Bitte nicht mit mehr Verboten, sondern mit attraktiven Angeboten vorgehen, die so gut sind, dass die Menschen sie freiwillig nutzen!
Carsten Kramer, verfasst am 09.06.2018
Neben dem Carsharing sollte es auch ein Fahrradverleihsystem geben, PKW nehmen viel zu viel Platz weg.
Elke Sasse, verfasst am 06.06.2018
Es braucht dazu auch neue Kooperations- und Nachbarschafts-Modelle des Einkaufs / Transportes, im Quartier organisiert, damit der Individualverkehr in den Wohnvierteln überflüssig wird.
Anwohner, verfasst am 05.06.2018
Der Handel in der Innenstadt reduziert sich tatsächlich immer mehr, da bleiben die Bewohner automatisch immer mehr unter sich. Baustellen sind wenig einladend, aber einnehmende Wesen und der ewige gelbe Sack und co ebenso. Nicht nur die Innenstadt wird weniger angefahren, Bewohner wandern sogar deswegen ab, ich beobachte es.
Unter moderner Fortbewegung kann ich mir leider nichts vorstellen. Ob es wenig Autos gibt, ist die Frage wieviel Flexibilität das Berufsleben erfordert.
Um Parken umzuorganisieren, fehlt mir auch für diese These ein Plan, um zu wissen worüber ich rede.
Thomas Schalies, verfasst am 05.06.2018
Ich bewundere all diejenigen, die schon heute wissen, was im Jahr 2030 "modern" sein wird (hoffentlich nicht die gewählte Schreibweise des Wortes "Bewohnerinnen")! Sicher haben die Thesenverfasser/innen auch vor 12 Jahren (also 2006) bereits gewusst, wie sich die Digitalisierung im Jahr 2018 entwickelt haben und welche Auswirkungen dies haben wird (Stichwort: Online-Handel)!
ein Geschäftsmann, verfasst am 05.06.2018
Die Frage ist, ob parkende Autos und Fahrräder von Anwohnern in den Straßen und der dadurch erzeugte Verkehr nicht die Attraktivität schädigen. Ich meine, dass Parkräume im öffentlichen Raum dann auch von der Altstadtinsel verschwinden müssen. Für Menschen mit Einschränkungen braucht es dann einen Shuttleservice. Aber 2030 holen die Autos einen bestimmt alleine ab.
Ulf Böge, verfasst am 05.06.2018
Viel Parkraum für alle vor der Stadt wäre gut - nur wo? Hier sollte sich die Stadt schon heute Gedanken machen, damit diese bis 2030 dann endlich realisiert werden. Bevorzugung der Bewohner? Ein No go! Wie ist das mit Gleichstellung und Chancengleichheit aller zu vereinbaren. Soll die Innenstadt eine Enklave für Privilegierte werden? Auch der Handel wird allein von den Bewohnern des Stadtkerns auf Dauer nicht überleben können.
Christiane Bärmann-Frontzek, verfasst am 05.06.2018
Es kann nicht sein, dass die Bewohner Vorrang haben! Wenn das kommt, hat die Lübecker Altstadtinsel ihre "City-Funktion" als übergeordnetes Zentrum für den Großraum Lübeck verloren.
Tom, verfasst am 04.06.2018
Das ist Zukunft
Pumuckl, verfasst am 04.06.2018
Die Neuorganisation ist da längst überfällig. In manchen Parkbereichen war das Finden eines Anwohnerparkplatzes zur Weihnachtsmarktzeit absolut unmöglich. Carsharing ist eine super Sache, das ist im Moment aber noch zu teuer und zu kompliziert. Wir brauchen übrigens unbedingt ausgebaute, sanierte und bessere Radwege, wenn mehr Leute aufs Rad umsteigen, löst das so manches Problem von alleine! Der Zustand der Radwege ist teilweise unzumutbar. Die Preise für den ÖPNV übrigens auch...
Jannik Brauckmann, verfasst am 04.06.2018
Außer den innerstädtischen Parkhäusern sollte kaum noch Parkraum in der Innenstadt angeboten werden, um den Parksuchverkehr zu vermeiden. Nur behinderte Anwohner sollten eine Parkberechtigung in der Nähe ihres Hauses erhalten. Alle anderen sollten auf die Parkhäuser bzw. Parkplätze etwa in der Kanalstraße verwiesen werden und hierfür eine Gebühr bezahlen, die jetzt der Anwohnerparkgebühr entspricht.