Schifffahrt

Güterumschlag der Lübecker Häfen über See und vieles mehr

 

Die Lübecker Häfen haben eine besondere Bedeutung für die Stadt als Ganzes, insbesondere der Verkehr über See. Wir veröffentlichen Daten über den Güterumschlag, zu ein- und ausgestiegenen Fahrgästen im Personenverkehr und vieles Weitere. Für den Güterumschlag werden Tonnagen und Anzahl der Standardcontainer (TEU, Twenty Foot Equivalent Unit) nach Güter- und Ladungsarten nachgewiesen. 

Wasserstraßen im Hinterland wie der Elbe-Lübeck-Kanal sind auch heute für einen Seehafen von entscheidender Bedeutung. Die Binnenschifffahrtsstatistik des Elbe-Lübeck-Kanals und der Lübecker Häfen besteht aus vielen Millionen Daten, die – je nach Fragestellung – wiederum in unzähligen Zusammenhängen dargestellt werden können. Der Vorläufer des Elbe-Lübeck-Kanals war der Stecknitz-Kanal. Dieser wurde bereits 1398 nach siebenjähriger Bauzeit eröffnet. Auf dem Kanal wurde überwiegend Salz transportiert, deshalb er auch "Nasse Salzstraße" genannt wurde. Salz benötigte man in großer Menge, da es das einzige bekannte Konservierungsmittel für Heringe darstellte. Da Lüneburg lange Zeit eine Monopolstellung in der Salzgewinnung besaß und Lübeck den Handel organisierte, profitierten diese Städte in besonderem Maße vom Kanal. Er ermöglichte Lübeck den Aufstieg zur "Königin der Hanse". Durch einen Neubau des veralteten Stecknitz-Kanals für die moderne Schifffahrt sicherte sich der Lübecker Handel den Anschluss an das System der deutschen Binnenwasserstraßen. Mit dem Kanalneubau zwischen Lübeck und der Elbe wurde im Jahre 1896 begonnen und 16. Juni 1900 fand die Einweihung des Elbe-Trave-Kanals, der seit 1936 "Elbe-Lübeck-Kanal" genannt wird, statt.

Berichte zur Binnenschifffahrtsstatistik

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