Skateranlagen

Manchmal muss es grau und glatt sein

Gap Curbs, Schwebende Bänke, Quarterhips und Flatrails: Menschen, die ohne Bretter unter den Füßen durchs Leben gehen, verstehen hier nur Bahnhof. Alle Skater aber wissen, was sich hinter diesen Vokabeln verbirgt. Für sie – und für Inliner und BMXer - hat der Bereich Stadtgrün und Verkehr von grün auf grau umgesattelt und die verschiedenen Skate-Anlagen in der Stadt eingerichtet. Und wunschgemäß betoniert.

Die größte Anlage befindet sich an der Kanalstraße.

Dieser sehr innenstadtnahe Platz ist bei Skatern, Skateboardfahrern und BMX-Fahrern sehr beliebt  Auf 1.350 Quadratmeter Fläche finden sie dort einen Gap Curb, ein Hausdach, eine schwebende Bank, eine Miniramp, einen Miniramp Table, einen Quarterhip, einen Funknopf, einen Bankhip, ein Stufenpodest und ein Flatrail.

Als die ursprünglichen Rampen mit einem Edelstahlbelag nach zwölf Jahren an ihre Verschleißgrenze gestoßen waren, wurden die Wünsche zur Neugestaltung intensiv mit den Jugendlichen besprochen. Zu diesen Wünschen gehörte unter anderem auch ein Untergrund aus Beton. Dank der großzügigen Unterstützung der Emil-Possehl-Stiftung konnten sie »ihre« neue Anlage 2012 einweihen. Neben der verbesserten Fahrdynamik können mehrere Fahrer die Geräte nun auch gleichzeitig nutzen.  Realisiert hat die Anlage eine Fachfirma, deren Mitarbeiter selbst sämtlich Skateboardfahrer sind. Und weil sie bis 22 Uhr von vier Mastleuchten ausgeleuchtet wird, ist sie auch in der dunklen Jahreszeit attraktiv.

Weitere Anlagen

befinden sich auf den Spielplätzen Meesenplatz (Stadtteil St. Gertrud) und Im Wiesental (Stadtteil Buntekuh). Auch auf dem Parkplatz Leuchtenfeld der Travemünder Kurbetriebe stehen Skate-Elemente.

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