Veröffentlicht am 18.12.2024

Neugestaltung der Beckergrube: Baufortschritte an der Kreuzung Breite Straße

Bauarbeiten im Zeitplan: Asphaltierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Breite Straße – Beckergrube – Pfaffenstraße rechtzeitig vor den Feiertagen abgeschlossen

Neugestaltung der Beckergrube: Asphaltierungsarbeiten

Seit dem Baubeginn im Oktober 2024 hat sich in der Beckergrube einiges getan: Die alte Asphaltdecke wurde entfernt, die Leitungsarbeiten der TraveNetz GmbH schreiten kontinuierlich voran, und die neuen Bordsteine im Kreuzungsbereich wurden gesetzt. Kurz vor den Feiertagen konnte ein wichtiger Zwischenschritt erreicht werden: Die Asphaltierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Breite Straße – Beckergrube – Pfaffenstraße wurden erfolgreich abgeschlossen.

„Dank der guten Wetterbedingungen und der engagierten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir die erste Asphaltdecke noch in diesem Jahr fertigstellen. Andernfalls hätten wir damit bis März 2025 warten müssen, da Asphaltmischwerke bis einschließlich Februar in die Winterpause gehen“, erklärt Projektleiterin Mirjana Kayser, Bereich Stadtgrün und Verkehr. „Jetzt ist der Bereich wieder besser zugänglich und durch die Verlegung des Bauzauns in Richtung Beckergrube konnten wir die Platzverhältnisse an der Kreuzung deutlich verbessern“. Die temporäre Engstelle auf der Südseite bleibt vorerst bestehen bis die Oberflächen fertiggestellt werden konnten. Fußgänger:innen ohne Mobilitätseinschränkung können weiterhin über die Treppe ausweichen.

Nächste Schritte und Zeitplan

Die Bauarbeiten in der Beckergrube schreiten besser als geplant voran und werden noch bis kurz vor den Feiertagen am 20. Dezember 2024 andauern. Nach einer kurzen Weihnachtspause wird die Baustelle am 6. Januar 2025 wieder in Betrieb genommen. Schwerpunkt der nächsten Bauphase sind dann die Tiefbauarbeiten der Leitungsträger.

Dank der bereits vor Baubeginn abgeschlossenen Leitungsarbeiten der TraveNetz auf der Theaterseite kann bei passender Witterung die Gestaltung der Oberflächen im Gehweg beginnen. Insgesamt setzt das Bauteam alles daran, den Zeitplan für die Neugestaltung des ersten Bauabschnitts einzuhalten und wenn möglich zu reduzieren. Die Hansestadt Lübeck wird regelmäßig und rechtzeitig über den Baufortschritt und eventuelle Anpassungen informieren.

Austausch mit Gewerbetreibenden

Die Hansestadt Lübeck steht gemeinsam mit dem Lübeck Management e. V. im direkten Austausch mit den Gewerbetreibenden vor Ort. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die die Sichtbarkeit der Geschäfte während der Bauzeit verbessern. Um diese Zusammenarbeit weiter zu fördern, wird die nächste Sitzung des Beirates Beckergrube für weitere Gewerbetreibende aus der oberen Beckergrube geöffnet. Die Sitzung ist für Februar 2025 geplant, die Beteiligten werden rechtzeitig eingeladen.

Webseite und Projektpostfach für Bürger:innen

Weitere Informationen rund um die Neugestaltung der Beckergrube sowie zu den Umleitungen und Ausweichmöglichkeiten finden Interessierte in der Ausstellung in den Schaufenstern des Possehl-Gebäudes, Beckergrube 38-52, und auf der Projektwebseite unter www.luebeck.de/beckergrube. Für Fragen und Anregungen steht das Projektteam unter der E-Mail-Adresse beckergrube@luebeck.de zur Verfügung.

Hintergrund zur Neugestaltung der Beckergrube

Die Neugestaltung der Beckergrube ist Teil des Rahmenplans Innenstadt mit Mobilitätskonzept, www.luebeck.de/rahmenplan, den die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 2019 beschlossen hat. Als eines von fünf Schlüsselprojekten soll die Maßnahme die Aufenthaltsqualität erhöhen und den klimafreundlichen Verkehr in der Lübecker Innenstadt fördern. Der erste Bauabschnitt umfasst die obere Beckergrube von der Breiten Straße bis zur Kreuzung Kupferschmiedestraße/Fünfhausen. Die Arbeiten begannen im Oktober 2024 und sollen im Herbst 2026 abgeschlossen sein. Es handelt sich um eine gemeinsame Baumaßnahme der Hansestadt Lübeck, der Entsorgungsbetriebe Lübeck und der TraveNetz GmbH. Die Neugestaltung der Beckergrube im ersten Bauabschnitt wird anteilig mit Fördermitteln von 3,5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ finanziert.

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