Veröffentlicht am 15.09.2020

Europäisches Hansemuseum Neuausrichtung der Gastronomie im Europäischen Hansemuseum

Café Fräulein Brömse schließt, Restaurant NORD wird Bistro

Die Gastronomie des Europäischen Hansemuseums, zu der das Restaurant NORD sowie das Café Fräulein Brömse gehören, wird neu ausgerichtet. Das Restaurant NORD wird sich in Zukunft noch stärker auf den Museumsbetrieb ausrichten und als Bistro aufwarten. Zum 1. Oktober 2020 stellt das Café Fräulein Brömse seinen Betrieb ein. Das gastronomische Angebot des Europäischen Hansemuseums wird ab Herbst neu ausgerichtet. Mit großem Bedauern und schweren Herzens hat sich die Museumsleitung entschieden, das Café Fräulein Brömse zum 1. Oktober 2020 zu schließen. Das im Beichthaus des Europäischen Hansemuseums ansässige Café war ein beliebter Treffpunkt für Lübecker:innen wie auch ortsfremde Gäste.

Die derzeit geltenden Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen verschärfen die Situation in dem ohnehin räumlich sehr engen Café so sehr, dass zahlreiche Plätze sowohl im Innen- als auch Außenbereich wegfallen müssen. »Die Bereitschaft unserer Gäste, sich über den Museumsbesuch hinaus in geschlossenen, beengten Räumen aufzuhalten, hat mit der Corona-Pandemie deutlich abgenommen«, so Museumsdirektorin Dr. Felicia Sternfeld.

Im Restaurant NORD wird es aufgrund der aktuellen Situation ebenfalls Veränderungen geben, da sich die dortige Zahl der Gäste aufgrund der reduzierten Anzahl der Museumsbesucher:innen erheblich auswirkt. Dazu kommen die auch hier geltenden Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen. So wird sich das Restaurant in einen Bistrobetrieb verwandeln, in dem den Museumsbesucher:innen eine attraktive Auswahl an warmen und kalten Kleinigkeiten sowie Kaffee- und Teespezialitäten und kalten Getränken zur Stärkung angeboten wird. Die Nutzung der Räumlichkeiten zu Veranstaltungen oder besonderen Events bleibt weiterhin bestehen. Für das gastronomische Angebot und Service arbeitet das Museum dafür bereits heute mit erfahrenen externen Catering-Firmen zusammen. +++

Quelle: Europäisches Hansemuseum