Das GMHL empfiehlt in dem Bericht die Variante Neubau statt Sanierung.
Herr Ramcke fragt, welche Aspekte bei der Entscheidung für den Neubau berücksichtigt wurden.
Herr Bunk antwortet, dass im Bericht der wirtschaftliche Variantenvergleich den Ausschlag für die Wahl der Neubauvariante gegeben hat. Bezüglich klimaschutzrelevanter Themen berücksichtigen beide Varianten (Sanierung und Neubau) die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen an den Wärmeschutz. Das Thema „graue Energie“ ist nicht explizit in die Bewertung eingeflossen. Gerne wird das GMHL hierzu noch Informationen aufarbeiten.
Herr Lutzkat merkt an, dass Sanierung und Aufstockung wirtschaftlich nicht sinnvoll seien. Er empfiehlt die im Bericht erwähnte Weiternutzung des Bestandsgebäudes während der Bauphase, um die Kosten i. H. v. circa 2,4 Mio. EUR für ein Interimsgebäude zu sparen.
Herr Bunk erläutert, dass das Projekt noch in einer frühen Phase sei, daher sind die Informationen zu den Kostenkennwerten noch nicht belastbar. Auch, ob ein Interimsbau nötig ist oder entfallen kann bei Nutzung des Bestandsgebäudes, muss noch weiter überprüft werden.
Herr Biehlig fragt, ob ein Architektenwettbewerb stattfinden wird.
Herr Bunk antwortet, dass die Planung noch nicht in dieser Phase sei, aber die Idee bereits aufgenommen wurde und im weiteren Planungsverfahren geklärt werde.
Beschluss:
Bericht über den Umgang mit dem zukünftig zu erwartenden Raumbedarf der Grundschule Koggenweg.