Vorlage - VO/2020/08717
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Beschlussvorschlag
Um eine Entscheidungsgrundlage über die Frage von Leitungswasser als Trinkwasser in den Sitzungen der städtischen Gremien und der Stadtverwaltung zu bekommen, wird um die Beantwortung folgender Fragen gebeten:
1) Ist die Wasserqualität des Leitungswassers im Rathaus sowie in den weiteren Gebäuden der Stadtverwaltung geeignet, das Leitungswasser als Trinkwasser zu verwenden? Dabei soll bitte auch auf die Frage der Eignung der Rohrleitungen eingegangen werden (Zustand/Material).
2) In welchen städtischen Verwaltungsgebäuden ist es möglich, Wasserspender zu installieren, wie sie in einigen Lübecker Schulen schon heute betrieben werden und gemäß des Bürgerschaftsbeschlusses VO/2019/08061-01-01 vom 30.01.2020 künftig an allen Lübecker Schulen angeboten werden sollen?
3) In welchen städtischen Verwaltungsgebäuden ist es nicht möglich, solche Wasserspender zu installieren und warum nicht?
Begründung
Die klimafreundlichste Art Wasser zu trinken ist Leitungswasser. Die Qualität des Leitungswassers ist in aller Regel der von Flaschenwasser ebenbürtig oder sogar besser. Das Lübecker Wasser ist gesund, köstlich, erfrischend, immer da und es ist preiswert. Abgefülltes Wasser ist 250x teurer als Leitungswasser. Leitungswasser ist zudem ressourcenschonend. Es entsteht kein Müll, Transportwege werden vermieden. Diese Anfrage soll ergründen, ob bzw. inwiefern eine Ausweitung des o.g. Beschlusses für Wasserspender an Schulen auf die gesamte Stadtverwaltung möglich und sinnvoll ist.
Anlagen
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