Auszug - Anfrage AM Barbara Steffen - Schadstoffbelastung durch die Mülldeponie Ihlenberg  

3. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung (Wahlperiode 2018 - 2023)
TOP: Ö 8.3
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Di, 20.11.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
VO/2018/06766 Anfrage des Ausschussmitglieds Barbara Steffen (Die Unabhängigen): Schadstoffbelastung durch die Mülldeponie Ihlenberg
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion Die Unabhängigen Bearbeiter/-in: Burgdorf, Claudia
 
Wortprotokoll

Gemeinsame Beratung mit den TOP 4.2.3 und 5.2. (siehe TOP 4.2.3).

 

Die Berichterstattung sowohl im NDR-Fernsehen und Rundfunk als auch in den Lübecker Nachrichten vom 15.11.2018 bezüglich der (Nicht-)Einhaltung der zulässigen Grenzwerte auf der Mülldeponie Ihlenberg bietet einmal mehr Anlass zur Sorge. Dies bestätigt auch der nun öffentlich gewordene und uns vorliegende Prüfbericht der für die Deponie zuständigen Innenrevision. In diesem Zusammenhang wird um Beantwortung folgender Fragen gebeten:

 

  1. In welchen Abständen werden von der Hansestadt Lübeck und dem Land
    Schleswig-Holstein Proben zur Überwachung des Grund- und Trinkwassers genommen?

 

  1. In welchen Abständen testen die Hansestadt Lübeck und das Land Schleswig-Holstein die Schadstoffbelastung der Luft?

 

  1. Werden die Ergebnisse der Beprobungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht? Wenn ja, wo und auf welchem Weg können diese Ergebnisse eingesehen werden?

 

Es ist wünschenswert, wenn die Beantwortung dieser Fragen direkt von Vertretern der Stadtwerke Lübeck vorgenommen werden könnte.

 

Begründung:
 

Die Hansestadt Lübeck befindet sich in unmittelbarer Nähe der Deponie, sodass damit gerechnet werden muss, dass die Überschreitung der Grenzwerte gesundheitsschädlicher Giftstoffe wie Quecksilber, Zink, Cadmium etc., zu denen es in den letzten Jahren gekommen ist, auch Auswirkungen auf die Lübecker Bürgerinnen und Bürger haben könnte.

 

Die Beantwortung erfolgt in einer der nächsten Sitzungen.