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Ein lang gehegter Wunsch von Anwohnenden und Lübecker:innen geht jetzt in die Umsetzung: Der Knotenpunkt St. Jürgen-Ring/ Mönkhofer Weg wird barrierefrei umgestaltet und mit einer Ampelanlage ausgestattet. Mit der neuen Querung löst die Hansestadt Lübeck die vielmals als Angstraum deklarierte Unterführung ab und schafft eine moderne Verbindung, die Radfahrenden und Fußgängern gleichermaßen zugutekommt.
Die Baumaßnahme ist in sechs Bauphasen unterteilt und startet ab 5. Mai 2025. Ein Abschluss der Arbeiten ist voraussichtlich für Mitte Juli geplant. Die genauen Termine werden jeweils zu den einzelnen Bauphasen bekanntgegeben.
Die Umgestaltung sieht vor, alle Fahrbeziehungen vom St. Jürgen-Ring West in den Mönkhofer Weg, und aus dem Mönkhofer Weg in den St. Jürgen-Ring Nord zu ermöglichen. Hiermit soll der Durchgangsverkehr durch angrenzende Wohngebiete reduziert werden.
Der Fuß- und Radverkehr kann die Fahrbahn künftig barrierefrei über die Ampel queren und erhält somit eine Alternative zum vorhandenen Fußgängertunnel, der oftmals als sogenannter „Angstraum“ bezeichnet wurde.
Vereinzelte Fahrbahnbeeinträchtigungen
Um die Einflüsse auf den Verkehr so gering wie möglich zu halten, ist das Projekt in sechs Bauphasen unterteilt. Für den Fahrzeugverkehr wird es im Zuge der einzelnen Bauabschnitte zu Beeinträchtigungen kommen, da einzelne Fahrspuren in Abhängigkeit des Baufortschritts gesperrt werden müssen. Einzelne Fahrbeziehungen sind daher zeitweise nicht möglich. Entsprechende Umleitungen werden eingerichtet.
Der Durchgang für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen wird dauerhaft aufrechtgehalten.
Die von der Sperrung betroffenen Anlieger:innen werden vor Beginn der Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten von der ausführenden Baufirma per Handzettel informiert.
Die Hansestadt Lübeck erhält und saniert die Infrastruktur für alle Bürger:innen und Verkehrsteilnehmer:innen, dafür sind Baustellen mit einhergehenden Verkehrsbehinderungen temporär notwendig. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten.
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