Veröffentlicht am 05.06.2018

Tag der Geschichte – Suche nach Wendepunkten

Veranstaltung der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte am 9. Juni 2018

Eine Schlacht, eine Sturmflut, ein Krieg, eine Abstimmung, ein Programm oder ein Skandal – solche Anlässe können zu Wendepunkten der Geschichte werden. Am 9. Juni 2018 spürt die Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte (GSHG) solchen Ereignissen für den Norden auf dem 2. Tag der Schleswig-Holsteinischen Geschichte nach. Von 9.30 Uhr an sind Interessierte nach Kiel in das Sparkassen-Veranstaltungszentrum am Faluner Weg 6 eingeladen. Bis 17 Uhr gibt es elf allgemeinverständliche Kurzvorträge. Der Reigen beginnt mit der Schlacht von Bornhöved 1227 und endet mit der Barschel-Pfeiffer-Affäre 1987. Auch die Frage, was ein Wendepunkt für die Geschichte Schleswig-Holsteins war, wird beleuchtet. Teilnehmen können Besucher am gesamten Programm oder einzelnen Angeboten, wie dem „History Slam“ junger Studierender oder dem Forum zur Diskussion um ein „Haus der Geschichte“. Den ganzen Tag über bietet der „Markt für Schleswig-Holsteinische Geschichte“ die Möglichkeit, mit Vertretern von historischen Gesellschaften, Verlagen, Forschungsinstitutionen und Archiven ins Gespräch zu kommen.

Es wird auch einen Kurzvortrag zu einem Lübecker Thema geben: Dr. Jan Lokers vom Stadtarchiv spricht über: War 1937 eine Wende? Die Bedeutung des Verlusts der Eigenstaatlichkeit in der Lübeckischen Geschichte.

Der Eintritt zum 2. Tag der Schleswig-Holsteinischen Geschichte ist frei, für Kaffee, Kuchen und Mittagsimbiss (Spende erbeten) ist gesorgt. Anmelden können sich Interessierte per eMail über tag2018@geschichte-s-h.de, das komplette Programm ist nachzulesen auf www.geschichte-s-h.de. Mitveranstalter sind das Akademiezentrum Sankelmark, der Landeskulturverband Schleswig-Holstein, die LAG Gedenkstätten und Erinnerungsorte in Schleswig-Holstein, der Lehrstuhl Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und das Nordfriisk Instituut.

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