Vorlage - VO/2019/07418  

Betreff: Anfrage der Ausschussmitglieder Anka Grädner und Lars Küther (Bündnis 90/Die GRÜNEN) - Rahmenprogramm der Travemünder Woche

Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion BÜ90 DIE GRÜNEN Bearbeiter/-in: Fiorenza, Angela
Beratungsfolge:
Wirtschaftsausschuss und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)" zur Kenntnisnahme
13.05.2019 
7. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)" zurückgestellt   
11.06.2019 
8. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)" zur Kenntnis genommen / ohne Votum   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Beschlussvorschlag

 

 

  1. Die Verwaltung/der Kurbetrieb Travemünde wird gebeten, das geplante Rahmenprogramm für die diesjährige Travemünder Woche vom Veranstalter (Lübecker Yachtclub) abzufragen und dem Wirtschaftsausschuss zur nächsten Sitzung zu darüber zu berichten. Möglichst sollte der Bericht auch eine Ausgaben- und Einnahmen-Gegenüberstellung enthalten.  

 

  1. Nach Möglichkeit sind Zahlen zu ermitteln, in welcher Höhe die Stadt Kiel die Kieler Woche fördert

 

  1. Es soll dargestellt werden, ob die Rücknahme des Rahmenprogramms unter die Regie der Stadt möglich ist und welche Schritte diese erfordern würde.

Alternativ sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie das Rahmenprogramm in anderer Form seitens der HL beeinflusst werden kann.

 

  1. Um schriftliche Darstellung und Versendung rechtzeitig vor der Sitzung wird gebeten.

 


Begründung

 

Der Anspruch des Rahmenprogramms der Travemünder Woche ist in den letzten Jahren zunehmend gesunken und zu einer wenig abwechslungsreichen Fressmeile ohne Niveau geworden. Die kulturellen Höhepunkte bilden Coverbands. Bekannte Acts und besondere Angebote, die überregionales Interesse bei Besuchern und entsprechend überregionale Presseberichterstattung rechtfertigen würden, sind im Programm – wie vor einigen Jahren noch üblich – leider nicht mehr zu finden.

 

Die Travemünder Woche ist eine der wenigen Gelegenheiten, um ein attraktives Event für Gäste sowie auch für die Lübecker*innen zu gestalten. Daher sollte seitens der HL versucht werden, wieder Einfluss darauf zu nehmen.

 

Die Einbeziehung der regionalen Kreativ-Szene (z. B. durch vergütete Auftritts- und Mitwirkungsmöglichkeiten) wäre eine weitere Option, dieses erklärte Ziel der HL zu befördern und das Fest nochmals ein Stück attraktiver zu machen.

 


Anlagen