Vorlage - VO/2017/05391
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Beschlussvorschlag
Mit Bürgerschaftsbeschluss vom 26.1.2017 (VO/2016/2017) wurde der Bürgermeister beauftragt zu berichten, wie die Mitarbeiter der Telefonzentrale zukünftig beschäftigt werden. Dieser Berichtsauftrag wurde bereits in der letzten Bürgerschaftssitzung mit der Vorlage VO/2017/05173 zur Übergabe der 122/0 beantwortet.
Des Weiteren sollte der Bürgermeister berichten, über welche Hotlines die Hansestadt Lübeck verfügt und prüfen, ob diese ggf. ebenfalls zentral vom HamburgService übernommen werden können.
Begründung
Die Hansestadt Lübeck verfügt über Hotlines / Servicenummern zu folgenden Aufgabenbereichen:
- Öffentliche Rechtsauskunft
- Infonummer Liegenschaften
- Servicenummern des Gesundheitsamtes: Gesundheitsinfo, Amtsärztlicher Dienst, Beratung f. sexuelle Gesundheit und AIDS, Zahnärztlicher Dienst, Kinder- und jugendärztlicher Dienst, Sozialpsychiatrischer Dienst
- Gemeinsame Servicenummer Stadtteilbüros und Zulassungsstelle
- Ausländerbehörde
- Standesamt
- Kita- / Familienberatung
- VHS Fortbildung / Seminare
- Jugendamt: Unterhaltsvorschuss, Sozialpädagogische Bereitschaft, Beratungsstellen Jugendamt, Pflegekinder, Adoption, Jugendhilfe in besonderen Lebenslagen
- Bauaufsicht u. Bauberatung
- Spielplatzservice
- Störung-/Beschwerdemanagement Beleuchtung
Diese Telefonauskünfte bieten zu einem großen Teil individuelle, einzelfallbezogene Beratungen an, die nicht unter das Leistungsspektrum der D115-Auskunft fallen und daher nicht vom HamburgService übernommen werden können.
Daneben werden aber auch allgemeine Auskünfte, Terminabsprachen und Vermittlungen erteilt. Im Zuge der Einführungsphase des D115-Beitritts werden diese Leistungen gesondert auf ihre Übertragung an D115 überprüft und soweit möglich sukzessive übertragen.
Anlagen
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