Vorlage - VO/2012/00062
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Beschlussvorschlag
1. Die Lübecker Bürgerschaft begrüßt anlässlich des erfolgreich durchgeführten Wissenschaftsjahres die zukünftige Positionierung der Hansestadt Lübeck als Wissenschaftsstandort.
2. Das Wissenschaftsmanagement Lübeck ist aus diesem Grund zunächst bis 31.05.2015 zu verstetigen.
3. Die Grundfinanzierung des Wissenschaftsmanagements Lübeck ist wie bisher durch Drittmittel gesichert. Die städtische Beteiligung wird durch die über den 30.06.2013 hinaus bis 31.05.2015 zu verlängernde Zuweisung der städtischen Mitarbeiterin gewährleistet. Der Kooperationsvertrag zwischen der Hansestadt Lübeck und der KWL GmbH ist entsprechend anzupassen.
4. Das Wissenschaftsmanagement Lübeck wird beauftragt, die Überführung in eine
geeignete Trägerschaft und Organisationsstruktur zu prüfen mit dem Ziel, dass damit die Repräsentanz der Hochschulen, Stiftungen, Hansestadt Lübeck, Wirtschaft und Sonstigen i.S. einer bestmöglichen Aufgabenerledigung gewährleistet wird. Der Bürgerschaft wird zu gegebener Zeit berichtet und eine Entscheidungsvorlage entgegengebracht.
5. Die Hansestadt Lübeck begrüßt die Erstellung einer Prognos-Studie Regionalwirtschaftliche Bedeutung des Wissenschaftscampus BioMedTec Lübeck im Auftrag der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck und wird deren Ergebnisse und Empfehlungen in die weiteren Überlegungen einbeziehen.
6. Die inhaltlichen Schwerpunkte werden jährlich formuliert und der Bürgerschaft zur Beschlussfassung vorgelegt. Alle Projekte sind , um Doppelstrukturen zu vermeiden, und Nachhaltigkeit zu sichern, mit der thematisch zuständigen Fachverwaltung einvernehmlich abzustimmen. Darüber ist der Bürgerschaft zu berichten.
Verfahren
Beteiligte Bereiche/Projektgruppen: Ergebnis: |
| KWL: Kenntnisnahme
1.201 - Haushalt und Steuerung:
1.010 Fachbereichscontrolling / |
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Beteiligung von Kindern und Jugendlichen |
| Ja |
gem. § 47 f GO ist erfolgt: | X | Nein |
Begründung: |
| Eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gem. § 47 f GO ist nicht erfolgt, weil keine unmittelbare Relevanz gegeben ist. |
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Die Maßnahme ist: |
| neu |
| X | freiwillig, jedoch durch Bürgerschaftsbeschlüsse vom 30.09.2010 zu TOP 13.3, Drs.Nr. 624 und vom 29.09.2011 zu TOP 16.2 Drs.Nr. 165 geregelt bzw. vorgegeben.
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| vorgeschrieben durch: |
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Finanzielle Auswirkungen: | X | Keine bzw. haushaltsmäßig geordnet / siehe Anlage 4
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Beraten im: | X | Initiativkreis Wissenschaft in Lübeck Ergebnis: Befürwortende Kenntnisnahme und am 14.11.2012 Ergebnis: Einstimmiger Beschluss zu Punkt 1-5 bei einer Enthaltung
Finanz- und Personalausschuss am 16.01.2013 Ergebnis: wird mündlich mitgeteilt
Hauptausschuss am 29.01.2013 Ergebnis: wird mündlich mitgeteilt
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Begründung
Allgemeine Vorbemerkung:
Die vorliegende Vorlage betrifft den Zuständigkeitsbereich des Wissenschaftsmanagement Lübeck Projektbüro "Stadt der Wissenschaft". Die Vorlage ist dem Fachbereich Bürgermeister am 19.12.2012 übersandt worden.
Aufgrund der Tatsache, dass das Wissenschaftsmanagement Lübeck Projektbüro "Stadt der Wissenschaft" keine eigenen Vorlagen in die Gremien der Hansestadt Lübeck einbringen kann und dies nur dem Fachbereich möglich ist, geschieht dieses mit dem Deckblatt des Fachbereiches Bürgermeister. Der Fachbereich Bürgermeister weist darauf hin, dass für Inhalte und Umfang der Vorlage ausschließlich das Wissenschaftsmanagement Lübeck Projektbüro "Stadt der Wissenschaft" verantwortlich ist.
Ansprechpartnerinnen im Wissenschaftsmanagement Lübeck Projektbüro "Stadt der Wissenschaft" sind:
Dr. Iris Klaßen Telefon 122-1320
Susanne Kasimir Telefon 122-1321
Ausgangssituation:
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat der Hansestadt Lübeck aufgrund einer von der Lübecker Bürgerschaft beschlossenen Bewerbung am 29.03.2011 den Titel
Stadt der Wissenschaft 2012 verliehen.
Die Auswahl erfolgte nach folgenden Kriterien:
- In den Städten sollen neue starke Netzwerke aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur entstehen.
- Die Bewerberstädte sollen zeigen, welchen hohen Stellenwert Wissenschaft und Bildung im städtischen Leben einnehmen.
- Die Städte sollen eine Vision für ihren Wissenschaftsstandort entwickeln und das Potenzial von Wissenschaft und Bildung zur Umsetzung dieser Vision nutzen.
- Die Partner in der Stadt entwickeln ein Jahresprogramm, durch das die Bürger für Wissenschaft und Forschung begeistert werden.
- Die Stadt ist Initiatorin und treibende Kraft der Bewerbung um die Auszeichnung Stadt der Wissenschaft und der darin aufgeführten Projekte und Maßnahmen.
- Die Stadt hat eine Vision für die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes. Sie kann den Beitrag von Wissenschaft und Bildung zur Umsetzung dieser Vision überzeugend darstellen.
- Das Jahr als Stadt der Wissenschaft entwickelt das Verhältnis von Stadt, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst, Kultur und Öffentlichkeit in der Region sichtbar weiter.
- Partner für das Jahresprogramm sind Unternehmen, Hochschulen, Forschungs-, Bildungs- und Kultureinrichtungen.
- Das Programm beinhaltet institutionen- und disziplinenübergreifende Kooperationen. Es ist dialogorientiert und spricht verschiedene Zielgruppen an.
- Die Stadt stößt neue Kooperationen zwischen Schule und Wissenschaft an.
- Die Stadt integriert grenzüberschreitende Kooperationen mit benachbarten Regionen oder internationalen Partnern.
- Die Stadt hat ein überzeugendes Konzept für den Beitrag der Region zum Wissenschaftssommer und seine Einbettung in das Jahresprogramm.
- Die Projekte und Initiativen entfalten eine langfristige Wirkung.
Die Hansestadt Lübeck hatte sich damit zugleich verpflichtet, ihre Vision für die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes umzusetzen und ihren unumkehrbaren Weg zu einer wissenschaftsorientierten Stadt fortzusetzen sowie Wissenschaft als elementaren Bestandteil der Stadtentwicklung einzusetzen und als entscheidenden Standortfaktor für den Aufbau qualifizierter Arbeitsplätze, die Ausbildung, Qualifizierung und Anwerbung von Fachkräften auszubauen.
Die Lübecker Bürgerschaft hat dies am 30.09.2010 zu TOP 13.3, Drs.Nr. 624 beschlossen.
Die Förderung von Wissenschaft und Innovation als wichtige Standortfaktoren für die künftige wissensbasierte Stadtentwicklung dient zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Lübecks.
Dies war auch Anlass, in Lübeck seit 2009 das Wissenschaftsmanagement einzurichten, um damit den Prozess zur Wissenschaftsstadt systematisch zu gestalten, ein Entwicklungskonzept zu erarbeiten und darin die Bewerbung um den Titel Stadt der Wissenschaft als erstes impulsgebendes Projekt zu verorten.
Der Titelgewinn wurde zum Anlass genommen, mit erneutem Beschluss der Lübecker Bürgerschaft vom 29.09.2011 zu TOP 16.2 Drs.Nr. 165 die Neuausrichtung Lübecks zur Wissenschaftsstadt zu konkretisieren.
Diese Zielsetzung ist in der diesbezüglichen Kooperationsvereinbarung wie folgt vertraglich vereinbart. Gegenstand des Vertrags ist die
Umsetzung des Entwicklungskonzepts Wissenschaftsstadt Lübeck und darin die Ziele aus der Bewerbung Stadt der Wissenschaft 2012 im Rahmen eines Projekts mit den Bausteinen:
? Ausrichtung des Wissenschaftsjahres 2012 durch ein Projektbüro.
? Aufbau eines Zentrums für Wissenschaftsvermittlung mit den Aufgaben:
- Integriertes Wissenschaftsmanagement für den Standort und die Region
- Einbindung von Wissen und Wissenschaft in die Stadtentwicklung
- Begeisterung für Wissenschaft und Bildung neuer Netzwerke.
Die Finanzierung des Wissenschaftsmanagements einschließlich Durchführung des Wissenschaftsjahres erfolgt im Wesentlichen aus einer Förderung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und Zuwendungen verschiedener Stiftungen und Institutionen in der Hansestadt Lübeck.
Im Zusammenhang mit der Verstetigung des Wissenschaftsmanagements hatten des Weiteren namhafte Lübecker Stiftungen bereits im Sommer 2011 Förderzusagen zur mittelfristigen Etablierung des Wissenschaftsmanagements bis Mai 2015 gegeben und damit die Position der Wissenschaftsmanagerin und einer Assistenz gesichert. Die Hansestadt Lübeck hat das Projekt durch Zuweisung einer städtischen Mitarbeiterin - befristet bis zum 30.06.2013 verstärkt.
Status Quo:
Das laufende Wissenschaftsjahr hat in der Hansestadt Lübeck einen Paradigmenwechsel in Gang gesetzt.
Der Wissenschaftsstandort beginnt mehr und mehr über die gelungene Bürgerbeteiligung an Profil zu gewinnen und eine zukunftsweisende Identität auszuprägen.
Wissenschaft ist in Lübeck bei den Menschen angekommen und wird als Zukunftsformel akzeptiert: maßgeblich, weil es gelungen ist darzustellen, dass Wissen und Wissenschaft zu einer Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen beitragen. Dies gilt konkret für die Einkommen der Bürgerinnen und Bürger, für deren Lebensbedingungen aber auch für das qualitative Wachstum der Stadt insgesamt. Mit den Hochschulen wird Zukunftsfähigkeit verbunden.
Bürgerbeteiligung und eine große Aufgeschlossenheit gegenüber den vier Hochschulen prägen den Wissenschaftsstandort Lübeck. Die Hansestadt Lübeck wird von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft als ein attraktiver, lebendiger und exzellenter Hochschul-, Forschungs- und Bildungsstandort wahrgenommen.
Aus den Impulsen des gewonnenen Wettbewerbs Stadt der Wissenschaft 2012 und dem damit verbundenen Wissenschaftsjahr entwickelt sich der Standort zur starken Wissenschaftsregion. Das Miteinander starker Kulturwissenschaften und exzellenter Lebenswissenschaften verbindet Tradition und Innovation und wird von den Menschen akzeptiert.
Das Wissenschaftsmanagement Lübeck hat die Strategie der Hansestadt Lübeck, sich als Wissenschaftsstandort zu positionieren, systematisch konzipiert und erfolgreich umgesetzt:
? Entwicklungskonzept Wissenschaftsstadt Lübeck (2010)
? Vorbereitung Bewerbungskonzept und erfolgreiche Teilnahme am deutschlandweiten Wettbewerb des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft Stadt der Wissenschaft (2010/11)
? Umsetzung der Bewerbungskonzeption und Durchführung des Wissenschaftsjahres 2012 (2011/12)
? Entwicklung des Stadtteilkonzepts als best practice für die Gewährleistung von Bürgerbeteiligung im Wissenschaftsjahr
Das Wissenschaftsmanagement Lübeck eingerichtet als Koordinierungsstelle für die Koordinierung von Netzwerken zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts und damit die notwendige Wissenschaftsvermittlung hat mit der erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft, dem Titelgewinn Stadt der Wissenschaft 2012 und der anschließenden Durchführung des Wissenschaftsjahres 2012, zentrale Meilensteine erreicht. Neue Netzwerke sind entstanden.
Ohne dies und ohne das Wissenschaftsjahr hätte es beispielsweise die Gründung des
BioMedTec Wissenschaftscampus, das Zentrum für kulturwissenschaftliche Forschungen
Lübeck (ZKFL), die Bürgerakademie Lübeck und auch den Wissenschaftspfad mit
10+10 Exponaten wie auch verschiedene bedeutende Tagungen wie die des Landeskuratoriums des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft in Lübeck nicht gegeben.
Weiteres Verfahren:
Bereits im laufenden Wissenschaftsjahr ist eine erfolgreiche Bilanz zu ziehen.
Alle Projekte, Maßnahmen und Veranstaltungen sind der Wissenschaftsvermittlung und wissensbasierten Stadtentwicklung zuzuordnen und zahlen gemäß der Bewerbungsschrift und des Konzepts auf das Ziel ein, Lübeck als starke Bildungs- und Forschungsregion in Norddeutschland zu profilieren. Kategorien des Wissenschaftsmanagements sind Identitätsentwicklung, Standortpositionierung, wissensbasierte Stadtentwicklung und schließlich die Stärkung der Region Lübeck. Die Standortprofilierung geht weit über das reine Stadtmarketing und bisherige Standortmarketing hinaus. Die daraus resultierende Wertschöpfung ist bereits in weichen Faktoren als verbesserte Lebensqualität spürbar; sie wird über harte Kennziffern, die national und international anerkannt und angewendet werden, auch konkret messbar.
Unter Federführung der IHK zu Lübeck und in Kooperation mit den Lübecker Hochschulen ist eine Studie in Auftrag gegeben worden, die die Bedeutung der Lübecker Hochschulen für die regionale Wirtschaft erhebt. Die Studie Regionalwirtschaftliche Bedeutung des Wissenschaftscampus BioMedTec Lübeck beinhaltet Unternehmensbefragungen und u. a. ein Modul des Wissenschaftsmanagements Lübeck, das die wissensbasierte Stadt- und Regionsentwicklung abfragt und auf qualitatives Wachstum des Wissenschaftsstandortes fokussiert ist. Konkret geht es um Aussagen zur Bedeutung von Wissensquartieren und einem veränderten und inhaltlich wesentlich erweiterten Standortmarketing (weg von der Akquise von Sachmitteln / Gebäuden hin zur Anwerbung, Ausbildung und dem Hierbleiben von schlauen Köpfen). Die Ressource Mensch erfährt eine besondere Aufmerksamkeit.
Eine Verzahnung mit nationalen Erkenntnissen wird durch das Wissenschaftsmanagement Lübeck sichergestellt, um den Anschluss an gesamtgesellschaftliche Entwicklungen zu gewährleisten und so für zukünftige Herausforderungen (Demografie, Nachhaltigkeit, Wissensgesellschaft lt. IHK-Umfrage aus 2011 Zukunftsthemen) vorbereitet zu sein.
Auch wird die erwartete Metastudie des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft zum Wirtschaftsfaktor Wissenschaft eine Rolle spielen und auf Lübeck angewendet werden. Sie erscheint im Januar 2013.
Die Ergebnisse und Empfehlungen der Lübecker Wertschöpfungsstudie werden zum Jahresende erwartet (Zwischenergebnisse siehe Anlage 3) und sind in die weitere Entwicklung und Profilierung Lübecks als Wissenschaftsstandort einzubeziehen.
Für die Wissenschaftsvermittlung und das Standortmarketing in und für die Wissenschaftsregion Lübeck ist ein Masterplan zur nachhaltigen Verstetigung des Wissenschaftsmanagements Lübeck als Koordinierungsstelle für Kommunikation und Beteiligung entwickelt worden, dem die Empfehlungen noch zugeführt werden (Anlage 1).
Alle Maßnahmen richten sich auf unterschiedliche Zielgruppen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Kultur und Bürgergesellschaft. Im Fokus steht die naturwissenschaftliche Nachwuchsförderung. Bürgerbeteiligung wird für Lübeck als Kernkompetenz der Wissenschaftsregion hervorgehoben und genutzt.
Mit der Entwicklung von der Stadt der Wissenschaft 2012 über die Wissenschaftsstadt bis hin zur Wissenschaftsregion sind Implikationen für die wissensbasierte Stadtentwicklung abzuleiten, zu kommunizieren und über neue Beteiligungsverfahren mit Entscheidern und Bürgern zu diskutieren. Die Zivilgesellschaft wird so an Innovationsverfahren beteiligt.
Zur Gewährleistung von Nachhaltigkeit und Ausnutzung der Effekte des Wissenschaftsjahres im Sinne der formulierten Strategie werden die erforderlichen Ressourcen durch Drittmittelförderungen finanziert und sind z. T. bereits eingeworben.
Ferner wird die Zuweisung der städtischen Mitarbeiterin über den 30.06.2013 hinaus bis 31.05.2015 erforderlich. Dies gewährleistet einerseits die städtische Beteiligung und Vertretung der Hansestadt Lübeck an der Entwicklung und befördert andererseits aktiv die Möglichkeit, städtische Strukturen für diesen Paradigmenwechsel und Entwicklungsprozess der Wissenschaftsstadt einzusetzen.
Das Wissenschaftsmanagement Lübeck verfügt über interne Kenntnisse von Vernetzungsqualitäten in der Wissenschaftsregion und ist perspektivisch in nationalen und internationalen Netzwerken für Lübeck präsent. Aus diesem Wissen werden konkrete Handlungsansätze für Lübeck als Wissenschaftsregion abgeleitet. Wissenschaftsvermittlungsprojekte und Bürgerbeteiligungsverfahren auch ausgerichtet auf die Wissenschaftsregion Lübeck - sind originäre Aufgaben des Wissenschaftsmanagements Lübeck. Vielfältige Kooperationen sind einzugehen und Drittmittel einzuwerben, insbesondere mit Blick auf Neustrukturierung der EU-Fördermittel ab 2014.
Dies erfordert zugleich eine an zukünftigen Erfordernissen orientierte Organisationsform einhergehend mit einer geeigneten Trägerschaft, die auch weiterhin an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Bürgergesellschaft angesiedelt ist. Diese Notwendigkeit ist von den Hauptfinanziers - konkret Possehl-Stiftung und Gemeinnützige Sparkassenstiftung - an das Wissenschaftsmanagement herangetragen worden.
Aktuell hat deshalb die sog. Task Force des Initiativkreises die Überführung in die Trägerschaft einer gGmbH empfohlen. Zugleich ist das Wissenschaftsmanagement beauftragt worden, dieses zu prüfen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die künftige Trägerschaft und Organisationsstruktur mit dem Ziel einer bestmöglichen Aufgabenerledigung u.a. auf Synergien ausgerichtete Arbeitsstrukturen für das Netzwerkmanagement und die sichtbare Repräsentanz der Stiftungen, Hochschulen, Hansestadt Lübeck, IHK zu Lübeck, Kaufmannschaft zu Lübeck und Sonstigen zu entwickeln und vorzuschlagen.
Anlagen
Anlage 1 Positionierung der Hansestadt Lübeck als Wissenschaftsstandort
Anlage 2 Stellungnahmen von Beteiligten
Anlage 3 Zwischenergebnisse
Anlage 4 finanzielle Auswirkungen
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Anlagen: | |||||
Nr. | Status | Name | |||
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1 | öffentlich | ANLAGE 1 zur Vorlage Weiterführung 10.01.2013 (93 KB) | ||
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2 | öffentlich | ANLAGE 2 zur Vorlage Weiterführung 10.01.2013 (75 KB) | ||
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3 | öffentlich | ANLAGE 3 zur Vorlage Weiterführung 10.01.2013 (76 KB) | ||
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4 | öffentlich | ANLAGE 4 zur Vorlage Weiterführung 10.01.2013 (76 KB) |