Auszug - Ampelschaltung Kreuzung Fackenburger Allee/Werner-Kock-Straße
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Ramcke erklärt, dass er der Empfehlung folgen wolle und schlägt vor, dass darüber abgestimmt werde.
Herr Pluschkell erkundigt sich, was die theoretische Länge von 200 Metern Stau pro Fahrspur bedeute.
Frau Wulke-Eichenberg erläutert, wie die Zahl zustande komme. Es handle sich um eine theoretisch errechnete Rückstaulänge, die sich praktisch nicht ergeben werde. Das Fazit der Verwaltung sei, dass die Änderung vertretbar sei und nicht auffallen würde, da der Stau in der Regel bereits vor dem Lindenteller entstehe.
Herr Lötsch drückt seine Irritation über die Antwort aus, es könne kein Staupotenzial geschaffen werden, welches nur nicht auffalle, weil bereits Stau vorhanden sei.
Frau Wulke-Eichenberg führt aus, dass es jeden Tag zu den Hauptverkehrszeiten eine gewisse Staulage gebe, aber durch die beschriebene Ampelanpassung der Stau nicht geschaffen oder erweitert werde, da es sich pro Ampel nur um ein Auto je Umlauf handle. Durch den Umbau der Bahnhofsbrücke sei es gerade nur schwer vorstellbar, aber wenn dieser abgeschlossen sei, werde kein Stau dadurch festgestellt werden können. Es handle sich um sehr theoretische Betrachtungen, aber die Verwaltung würde die Änderung nicht empfehlen, wenn befürchtet werde, einen Stau zu erzeugen.
Herr Lötsch sagt, dass in den Bericht stehe, dass ein Stau entstehe aber nicht auffalle und jetzt gesagt werde, dass es keinen Stau gebe. Wenn dem so sei, würde eine andere Vorlage benötigt werden.
Herr Pluschkell bezweifelt, dass sich die Situation ändere, zur Hauptverkehrssituation sei dort ohnehin Stau vorhanden. Die Verzögerung, dass ein Auto aufgrund der Ampelschaltung nicht über die Ampel komme, würde im Normalfall nicht auftreten.
Herr Leber schlägt vor, diesen Bericht als Zwischenbericht zur Kenntnis zu nehmen.
Herr Lötsch fragt Frau Hagen, ob dies in Ordnung sei.
Frau Hagen bejaht dies.
Bericht:
Beschluss des Bauausschusses am 10.10.2022 unter TOP 7.2 (VO/2022/11188):
Die Verwaltung soll überprüfen, ob folgende Änderung sinnvoll wäre:
Mit dem Ziel einer verbesserten Verkehrssicherheit ist für Fußgehende und Radfahrende die Ampelschaltung an der Kreuzung Fackenburger/Allee/Werner-Kock-Straße zu ändern (Übergang von Rossmann/Sparda-Bank zum ehemaligen Ford-Gelände).
- Ampeln für Fuß-und Radverkehr gleichzeitig auf grün schalten
- Ampel für Autos früher auf rot schalten
Abstimmungsergebnis
| einstimmige Annahme |
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einstimmige Ablehnung |
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Ja-Stimmen |
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Nein-Stimmen |
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Enthaltungen |
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Kenntnisnahme | X | |
Vertagung |
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Ohne Votum |
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