Auszug - diverse Mitteilungen
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Wortprotokoll |
Einwegkunststoffrichtlinie
Diese besagt, dass die den Kunststoff in den Verkehr Bringenden, künftig an den Entsorgungskosten beteiligt werden sollen. Die Finanzierung wurde vergangene Woche festgelegt. Zur Finanzierung sollen Produktlisten erstellt und ein Einwegkunststofffond eingerichtet werden. Aus diesem Fond würden dann auch die EBL einen Anteil bekommen. Herr Rehberg führt ergänzend aus: Die Hersteller zahlen in einen großen Topf. Jede antragsberechtigte Kommune muss dann die erbrachte Leistung erfassen und melden. In Lübeck liegt die Stadtreinigung jedoch nicht alleine bei den EBL. Deshalb wird es notwendig, dass alle an der Stadtsauberkeit Beteiligten, ihre Meldung abgeben müssen. Die Koordination müsse über die HL laufen. Die EBL haben angeboten, die Koordination zu übernehmen.
Herr Zahn fragt nach, wann das von der HL angekündigte Konzept zu erwarten sei.
Herr Hinsen erklärt, dass die EBL die Bereiche nur zur Zusammenarbeit einladen, aber nicht zur Teilnahme zwingen können. Das Konzept sei jedoch in Arbeit. Herr Rehberg ergänzt, dass aufgrund des großen Aufwandes noch eine Zeit dafür gebraucht werde.
Herr Zahn fasst für die Runde erklärend zusammen, dass verschiedene Bereiche für die Stadtreinigung zuständig seien. Das Ganze solle optimaler und fachbereichsübergreifend zusammengefasst werden.
Herr Dr. Verwey bestätigt, dass zum Papierkorbkonzept ein Bericht in Vorbereitung sei.
Die Vorsitzende bittet die Präsentation zu diesem Punkt dem Protokoll beizufügen.
Marketingpreis
Herr Dr. Verwey berichtet, dass die EBL vor ca. zwei Jahren in Lübeck den Wettbewerb für ausgezeichnetes Marketing (Platzhirsch) gewonnen hatten. Nach Pandemieverzögerung ging die Veranstaltung in den bundesweiten Wettbewerb „Best of DMV: Ausgezeichnetes regionales Marketing“ über und hier haben die EBL den 2. Platz belegt.
Die Runde gratuliert den EBL dazu.
Projekt VERA2
Zum offiziellen Baustart der Klärschlammentsorgung in Hamburg gab es Mitte Oktober bereits einen Pressebericht. Dem ging eine lange Planung und Ausschreibung voran.
Die Fertigstellung soll 2025 erfolgen und ab 2027 können die EBL voraussichtlich ihren Klärschlamm nach Hamburg verbringen.