Auszug - Arne-Matz Ramcke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Installation von weiteren Trinwasserbrunnen
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Vorkamp übernimmt den Antrag. Er erklärt, dass es ausreiche, wenn die Verwaltung einen Bericht über einen Trinkwasserbrunnen in der Fußgängerzone vorlege.
Herr Lötsch weist darauf hin, dass es dort bereits einen Trinkwasserbrunnen gebe.
Herr Vorkamp erkundigt sich, wo dieser stehe.
Frau Hagen sagt, dass sich dieser zwischen Niederegger und dem Douglas-Geschäft befinde und von den Stadtwerken betrieben werde. Sie habe generell ein Problem mit großen generellen Prüfaufträgen, die wolle lieber einen zielgerichteten Antrag.
Herr Lötsch schlägt vor, dass die Verwaltung stattdessen einige mögliche Standorte benennen könne.
Herr Vorkamp stimmt dem zu.
Herr Lötsch stellt fest, dass im Antrag von einem barrierearmen Zugang statt einem barrierefreien Zugang die Rede sei.
Herr Pluschkell erklärt, dass bei einem barrierefreien Zugang das Wasser durchgehend fließe, bei einem barrierearmen Zugang werde ein Knopf benötigt.
Herr Lötsch sagt, dass dies ebenfalls mit geprüft werden könne. Er fragt, ob sich auf den Standort Travemünde geeinigt werden könne.
Herr Vorkamp erklärt, dass dies für ihn in Ordnung sei.
Frau Haltern sagt, dass es gut an einem Standort wäre, an dem sich viele Leute aufhalten würden.
Frau Hagen sagt, dass man in Travemünde bereits bei der Tourismusinformation Wasser abfüllen könne. Sie regt an, dass die Verwaltung einen konkreten Standortvorschlag macht.
Der Antragsteller übernimmt die Änderungen.
Antrag:
Die Verwaltung unterbreitet dem Bauausschuss einen Vorschlag, an welchem Standort in der Stadt die die Installation eines weiteren Trinkwasserbrunnen umsetzbar ist.
Dies insbesondere unter den Aspekten der technischen Umsetzbarkeit und des lokalen Bedarfs.
Zu berücksichtigen ist dabei besonders die gute Sichtbarkeit der Brunnen und ob die Umsetzung mit einem barrierearmen oder barrierefreien Zugang erfolgen kann.
Die Verwaltung wird gebeten die Kosten für Installation und Wartung des Trinkwasserbrunnens zu beziffern.
Zusätzlich möge die Verwaltung prüfen, inwieweit ungenutztes Wasser der Trinkbrunnen einer weiteren Nutzung (Bewässerung von Bäumen) zugeführt werden kann.
Abstimmungsergebnis
| einstimmige Annahme | X |
einstimmige Ablehnung |
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Ja-Stimmen | 13 | |
Nein-Stimmen |
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Enthaltungen |
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Kenntnisnahme |
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Vertagung |
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Ohne Votum |
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Der Bauausschuss nimmt den geänderten Antrag einstimmig an.