Auszug - Ergebnis Kundenzufriedenheitsumfrage  

11. Sitzung des Werkausschusses EBL
TOP: Ö 4.2.1
Gremium: Werkausschuss EBL Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 21.11.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 18:31 Anlass: Sitzung
Raum: Entsorgungsbetriebe
Ort: Malmöstraße 22, Lübeck
 
Wortprotokoll

Um 17.47 – 17.49 Uhr verlässt der Vorsitzende kurz den Raum und übergibt für diese Zeit Herrn Lutzkat die Sitzungsleitung.

 

Anhand einer Präsentation stellt Herr Dr. Verwey das Ergebnis der Umfrage vor.

Die Auswertung wurde von einem Marktforschungsinstitut mit 1.000 Befragungen in 10 Be­zirken durchgeführt. Dies war bereits die dritte Umfrage (2010, 2014, 2019). In der Umfrage werden die EBL gemessen an Branchenunternehmen mit großen Namen (die ganz andere Budgets haben). In Summe zeigt sich Herr Dr. Verwey sehr zufrieden mit den Ergebnissen der EBL im Branchenvergleich und insbesondere mit den Verbesserungen im Zeitablauf (2010 – 2019) in nahezu allen Kategorien. Anschließend beantwortet Herr Dr. Verwey Fra­gen von Herrn Zahn, Frau Lengen und von einem Gast.

 

Interessant fand Herr Dr. Verwey auch die Zahlen bzgl. der Informiertheit über die EBL-Kampagnen. Wie kommen diese an?

Zu 20 % war die Kampagne #wirfuerBio bekannt – hier gibt es noch Potential nach oben.

Weniger bekannt war die Kampagne „Feuchttücher“. Junge Leute waren informiert über Facebook. Auf Nachfrage von Herrn Görtz erläutert Herr Dr. Verwey, dass die Kampagnen seit einem Jahr laufen. Sie sollen im nächsten Jahr verfestigt werden. Dann laufen neue Messungen.

 

Frau Mählenhoff fragt nach den Rückmeldungen zu der Kampagne #wirfuerBio in anderen Städten. Herr Rehberg führt aus, dass die EBL Gründer und Vorreiter in dieser Kampagne seien. Dazu gibt es eine Lenkungsgruppe, in der er auch sitzt. In anderen Städten hat es noch keine Umfrage gegeben, jedoch Analysen des Bioabfalls. Die zeigen, dass die Kam­pagne wirke. Es sei zu verzeichnen, dass die Reklamationen bei den Kampagnen zurückge­hen. Eine Analyse zur Bestimmung des Störstoffanfalls im Bioabfall folge noch.

 

Herr Lutzkat sieht einen möglichen positiven Effekt der Umfrage auch beim Personal.

Lt. Herrn Rehberg werde das erhofft, weil das EBL-Image steige. Auf Nachfrage informiert er, dass zwar noch nicht alle Ausbildungsplätze besetzt seien, dies aber noch gelingen wer­de (anders als bei anderen Kommunen).

 

Herr Hinsen fügt hinzu, dass es zudem noch einen Imagefilm der EBL, bei dem die Mitarbei­ter selbst mitwirken, gebe. Die Tatsache, dass die Mitarbeiter sich dafür engagierten, zeige das als wichtiges Element bei der Imageförderung auf.

 

Herr Eymer dankt Herrn Dr. Verwey für seine Ausführungen zur Präsentation.