Auszug - Raumplanung: Zwischenbericht über die zukünftige Ausrichtung der Verwaltungsstandorte der Hansestadt Lübeck  

24. Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 4.4
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Mo, 18.11.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:04 - 20:12 Anlass: Sitzung
Raum: Foyer der Bauverwaltung
Ort: Mühlendamm 12, Lübeck
VO/2019/07951 Raumplanung: Zwischenbericht über die zukünftige Ausrichtung der Verwaltungsstandorte der Hansestadt Lübeck
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senatorin Joanna Hagen
Federführend:5.651 - Gebäudemanagement Bearbeiter/-in: Bunk, Dennis
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Lötsch fragt, wann der Abschlussbericht komme, da dies als Zwischenbericht benannt worden sei.

Herr Bunk antwortet, dass er zu einem konkreten Zeitpunkt derzeit keine Aussage machen könne, da sich die Planungen für die verschiedenen Standorte z.T. noch im Planungsbeginn befinden würden.

 

Herr Dr. Brock sagt, dass im Planungszeitraum über die nächsten zehn Jahre ein neues Verwaltungszentrum gebaut werden solle. Er fragt daher, ob es Neuigkeiten zu der Realisierung dieses Projekts geben würde.

Herr Bunk antwortet, dass man noch am Anfang des Prozesses stehe, aber im  nächsten Jahr der Planungsprozess starten solle.

 

Herr Leber kritisiert, dass der Bericht sehr viele Abhängigkeiten aufweise. Er fragt daher, wie hoch das Risiko sei, dass der Prozess misslinge.

Herr Bunk antwortet, dass es z.T. konkrete Vorhaben gebe, aber auch viele Projekte, die sich noch im Planungsbeginn befinden würden. Mit weiteren Erkenntnissen und eventuellen Risiken müsse im weiteren Prozess entsprechend umgegangen werden. Das Gesamtkonzept stelle aus heutiger Sicht aber eine hohe Realisierungsmöglichkeit dar.

Frau Hagen ergänzt, dass man sich für die Zukunft gut aufstellen müsse, und das Konzept hinreichend flexibel sein müsse, um die Herausforderungen meistern zu können.

 

Herr Lötsch fragt, wie die zeitliche Umsetzung bei dem geplanten Umzug des Fachbereiches 5 aussehe.

Herr Bunk antwortet, dass die Planungen gerade erst beginnen würden. Er schätzt, dass nach Mitte des nächsten Jahres dazu genauer berichtet werden könne.

 

Herr Luetkens fragt, ob es bis 2030 das Ziel sei, nur noch Eigentümer, nicht mehr Mieter zu sein.

Herr Bunk verneint dies. Das Ziel sei es, bis 2030 ein neues Verwaltungszentrum zu bauen und sich dafür aufzustellen.

 

Herr Müller-Horn fragt, ob auch in der Innenstadt nach Flächen gesucht würde, die sich für den Neubau des Verwaltungszentrums eignen würden, auch als dezentrale Lösung. Als Beispiel sehe er die Fläche der mittleren Wallhalbinsel.

Herr Bunk antwortet, dass die Stadt derzeit alle eigenen und geeigneten Flächen betrachte, unter anderem auch die mittlere Wallhalbinsel. Diese Fläche sei aber nur bei einer dezentralen, kleineren Lösung geeignet.

 

Herr Howe fragt, warum nicht mehrere Fachbereiche in einem Gebäude zusammengelegt, sondern stattdessen einzelne Fachbereiche aufgeteilt würden.

Herr Bunk antwortet, dass es sich im Zwischenbericht um eine Interimslösung handeln würde. Um so viele Fachbereiche zusammenzuführen mangele es zur Zeit an Flächen.

 

Herr Ramcke lobt den Bericht.

 

Herr Lötsch sagt, dass das ehemalige C&A-Gebäude als Archivfläche gedacht gewesen sei und fragt, ob es dazu was Neues zu berichten gebe.

Herr Graap antwortet, dass die Fläche schon seit 2017 angemietet sei und seitdem umgebaut werde. Die Übergabe an die Hansestadt Lübeck werde vermutlich Anfang Januar 2020 erfolgen und bis dahin zahle die Hansestadt Lübeck auch keine Miete.

 

Herr Lötsch fragt weitergehend, ob die Flächen nur für das Statik-Archiv oder auch das Bauordnungs-Archiv genutzt werden sollen.

Herr Schröder antwortet, dass das Archiv für beides genutzt werde.

 


Anlass:

 

Mittelfristiger Raumbedarf für Büroarbeitsplätze der Verwaltung

 


 

 

 

 

Abstimmungsergebnis

 

einstimmige Annahme

 

einstimmige Ablehnung

 

Ja-Stimmen

 

Nein-Stimmen

 

Enthaltungen

 

Kenntnisnahme

X

Vertagung

 

Ohne Votum