Auszug - NEU! Die Unabhängigen: Änderungsantrag zu VO/2019/07291: Mobilitätskonzept Travemünde
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Der Antrag wurde zurückgezogen.
- Protokollierung siehe unter TOP 9.1 -
Beschluss:
1. Das Mobilitätskonzept wird als Teil eines Gesamtverkehrsplanes für Travemünde zur
Kenntnis genommen.
2. Der Bürgermeister wird beauftragt, den Gesamtverkehrsplan mit hoher zeitlicher Priorität
weiterzuentwickeln, und zwar durch Einbeziehung ergänzender und übergreifender mittel- und langfristiger Entwicklungsziele, um letztlich zu einem zukunftsorientierten Gesamtverkehrsplan für Travemünde gem. Bürgerschaftsbeschluss von 2015 (VO/2015/02384) zu kommen. Wichtigster Bestandteil des Gesamtverkehrsplans ist dabei eine strategisch-konzeptionelle Ebene bis 2030 mit Zielen und Maßnahmen, die geeignet sind in Travemünde die notwendige Verkehrswende zugunsten einer nachhaltigen urbanen Mobilität herbeizuführen, die sowohl den Bedürfnissen der BürgerInnen Travemündes, der Travemünder Wirtschaft als auch der Touristen entspricht.
3. Wesentlicher Teil eines Gesamtverkehrsplans wird die Erstellung eines strategischen
Konzeptes zur Reduzierung des PKW-Verkehrs sein. Dafür wird die Beteiligungsform
einer beratenden Arbeitsgruppe vorgeschlagen (AG Verkehrswende). Die Arbeitsgruppe
tagt grundsätzlich öffentlich.
4. Die im Mobilitätskonzept angeführten Einzelmaßnahmen sind an den Zielen des Gesamtverkehrsplanes auszurichten. Bis dahin sind ausschließlich Maßnahmen umzusetzen,
die notwendig sind, um die Sicherheit und die Funktionsfähigkeit des Verkehrs
aufrechtzuerhalten.
5. Der Bürgermeister wird beauftragt, vertiefende Untersuchungen zur Realisierung einer
leistungsfähigen zweiten Haupterschließung Travemündes für den Kfz-Verkehr zu
veranlassen.