Auszug - Winter-Notunterkünfte für Obdachlose Anfrage AM Gabriele Friemer
|
Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Kewitz führt zu der Anfrage aus, die Verwaltung habe ein gutes und bewährtes System für die Betreuung von Obdachlosen. Die Hansestadt Lübeck verfügt über eine ausreichende Anzahl an Räumlichkeiten für Menschen, die einen Schlafplatz suchen. Gerade wurden in der Heilsarmee weitere 6 Plätze geschaffen.
Die Notunterkünfte in Lübeck sind relativ zentral gelegen.
Fraglich ist daher, was mit der Schaffung zusätzlicher Räumlichkeiten gewonnen wird.
Herr Kewitz weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es in Lübeck keine leerstehendenContainer gibt, die für Flüchtlinge genutzt wurden.
Allen Menschen, die auf der Straße leben, werden Hilfsangebote unterbreitet. Ca. 10-15 Menschen möchten diese Hilfe nicht in Anspruch nehmen und sind nicht bereit, in eine der Unterkünfte zu gehen.
Frau Friemer erklärt daraufhin ihre Anfrage für erledigt.
Weitere Fragen von Frau Friemer, Herrn Müller, Frau Bachmann, Frau Wolter und Herrn Hönel werden von Herrn Kewitz, Herrn Senator Schindler und Frau Schwartz beantwortet.
Anfrage:
Ist es möglich, die Räumlichkeiten im Rathaushof, die während der Weihnachtszeit zu Ausstellungszwecken genutzt werden, Obdachlosen als Winter-Notunterkunft zur Verfügung zu stellen? Gleiches gilt für Leerstände im Innenstadtbereich, die entweder Eigentum der Hansestadt Lübeck sind, oder die von dieser zu diesem Zweck angemietet werden können.
Können die mittlerweile nicht mehr benötigten, leerstehenden Container, die bislang den Flüchtlingen zur Verfügung standen, als Winter-Notunterkünfte zur Verfügung gestellt werden?
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.