Auszug - mündliche Antwort auf die Anfrage von Herrn Nölck zu den Hausmeisterdiensten, hier: Krankenstand im Hausmeisterdienst
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Wortprotokoll |
Zum umverteilten Vermerk (siehe Anlage 2) hat Herr Nölck noch einige Anmerkungen.
Herr Nölck verweist auf den Anstieg des Krankheitsstandes von 2016 auf 2017 um 55 %, der alarmierend und ein Indiz für die hohe psychische Belastung der Hausmeister sei, die sich immer wieder aufs Neue mit den Gegebenheiten der zu vertretenden Schulen auseinandersetzen müssen.
Des Weiteren möchte Herr Nölck dazu anregen, beim Einsatz der Hausmeister betriebswirtschaftlich zu argumentieren, um zu sehen, ob langfristige Einstellung von Hausmeistern (Personalbeschaffung) dem Einsatz von Springerkräften und der damit verbundenen vermuteten Überbelastung Kosten- oder Personalwirtschaftliche Vorteile bieten.
Als positives Beispiel nennt er den Hafenbetrieb der Hansestadt Lübeck.
Frau Senatorin Weiher blickt zurück auf die Bemühungen, in naher Vergangenheit die Hausmeister im Fachbereich 4 halten zu wollen.
Zudem müssten heutzutage die Hausmeister nicht mehr nur Schulen bewirtschaften, sondern sich ebenfalls um die Kindertagestätten kümmern. Frau Senatorin Weiher würde den Eindruck der nichtausreichenden Personaldecke teilen und schließt mit dem Verweis auf einen zukünftigen Bericht zu diesem Thema Anfang des Jahres 2019.
Der Ausschuss beschließt auf Vorschlag des Vorsitzenden auf Grund der Abwesenheit von Vertretern des GMHL, die Behandlung der Antwort auf die nächste Sitzung zu vertagen und das GMHL dazu einzuladen.
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Anlagen: | |||||
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1 | öffentlich | Anlage 2_Vermerk zur Anfrage v. Herrn Nölck - Hausmeisterdienst (15 KB) |