Auszug - Jahresabschluss der Entsorgungsbetriebe Lübeck für das Jahr 2017  

3. Sitzung des Werkausschusses EBL
TOP: Ö 5.1
Gremium: Werkausschuss EBL Beschlussart: unverändert beschlossen
Datum: Do, 08.11.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 19:40 Anlass: Sitzung
Raum: Entsorgungsbetriebe
Ort: Malmöstraße 22, Lübeck
VO/2018/06615 Jahresabschluss der Entsorgungsbetriebe Lübeck für das Jahr 2017
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senator Ludger Hinsen
Federführend:3.700 - Entsorgungsbetriebe Lübeck Bearbeiter/-in: Schmedemann, Stefan
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Der Vorsitzende begrüßt Herrn Prill von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO, der den Jahresabschluss anhand einer Präsentation mit detaillierten Ausführungen vorführt.

Anschließend beantworten Herr Prill, Herr Dr. Verwey und Herr Schmedemann diverse Fra­gen der Herren Ramcke, Dr. Lengen, Mross und Quirder zu den Investitionen/Ist-Zahlen, zur Anteilhöhe an den Erlösen der Abfallwirtschaft, zum Sachverhalt der Unterdotierung der Rücklage und zur Deponierückstellung.

Zu letzterem gibt es die Empfehlung, ein neues Deponiegutachten zu erarbeiten. Dies soll für den nächsten Jahresabschluss angegangen werden.

 

Herr Heidemann berichtet, dass er von Herrn Neskovic darauf hingewiesen wurde, dass der Vorlage eine Anlage fehle nach Eigenbetriebsverord­nung (Erfolgsübersicht nach Betriebs­zweigen). Diese habe er nicht finden können. Herr Dr. Verwey fragt, auf welches Dokument er sich beziehe. Er stellt klar, dass diese Anlage vor­handen sei in der LANGfassung des Prüfberichts der BDO, die den Fraktionen wie in den Vorjahren in gebundener Papierform fristgerecht zugestellt worden sei (Anlage VIII).

Im ALLRIS-System dagegen ist der Jahresabschluss (Kurzfassung) eingestellt.

Herr Ramcke fragt nach dem Grund dieser Zustellungsform. Der Vorsitzende und

Herr Dr. Verwey erklären die Bereitschaft, das zu überprüfen

 

Fazit: Seitens der BDO wurden keine Beanstandungen oder Differenzen gefunden. Der La­gebericht vermittelt ein richtiges Bild. Es wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk an die EBL erteilt.

 

Im Nachgang fragt Herr Mross nach dem Masterplan Stadtentwässerung und ob an diesem bereits gearbeitet werde. Dies bestätigt Herr Dr. Verwey; angelegt sei eine Bearbeitungszeit von 2 Jahren. Damit wollen die EBL versuchen, im Bereich der Stadtentwässerung die an­stehenden Investitionen zu beziffern und diese in die richtige Reihenfolge zu bringen. Lauf­zeit des Masterplans: 20 Jahre +.

 

Herr Freitag lässt sich von Herrn Prill noch die Forderung der Verbindlichkeit gegenüber der Stadt erklären und bittet um eine Korrektur seiner Namensaufführung in der Auflistung der Werkausschussmitglieder.

 

Der Vorsitzende dankt Herrn Prill für seine Ausführungen zum Jahresabschluss.

Herr Dr. Verwey bedankt sich ebenfalls bei Herrn Prill und verabschiedet diesen, da er zum letzten Mal am Werkausschuss teilgenommen habe.

 

Die Herren Prill, Kasch und Lüthje verlassen die Sitzung um 17.24 Uhr.


Beschluss:

Der Jahresabschluss 2017 der Entsorgungsbetriebe Lübeck wird

 

 mit einer Bilanzsumme zum 31.12.2017 von  EUR     483.507.533,12

 mit einer Summe der Erträge von EUR 101.991.528,75

 mit einer Summe der Aufwendungen von  EUR 88.529.421,40

 und einem Jahresüberschuss von  EUR 13.462.107,35

festgestellt.

 

Der Jahresüberschuss von EUR 13.462.107,35 wird in die Bilanzposition Rücklage aus kalkulatorischen Einnahmen eingestellt.

 

 


Abstimmungsergebnis:

Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft einstimmig, gemäß Beschlussvorschlag zu beschließen.