Auszug - mdl. Bericht: 10 Jahre Aufwachsen in Lübeck - eine Evaluation der Projektergebnisse  

36. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 01.02.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:30 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Frau Albrecht und Frau Rieper stellen den Bericht „10 Jahre Aufwachsen in Lübeck“ anhand einer Power-Point-Präsentation dar. Diese Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.

 

Auf eine Nachfrage von Frau Schmittner zur Personalentwicklung des Bereiches Jugendarbeit erklärt Frau Weiher, dass im letzten Jahr fast alle Stellen aus dem Stellenplan wiederbesetzt werden konnten.

Frau Reichel berichtet, dass lange im Rahmen des Ausbaus der Ganztagsbetreuung, die Jugendarbeitsangebote reduziert wurden. In der letzten Zeit zeigte sich jedoch, dass der Ganztag die Jugendarbeit nicht ersetzt und so konnten im letzten Jahr, mit der Hilfe von Frau Weiher, fast alle vakanten Stellen wiederbesetzt werden. In der Jugendarbeit gibt es keinen festgelegten Personalschlüssel, so dass sich die Stellen in den letzten 10 Jahren von 45 auf jetzt 33 Planstellen reduziert haben.

Frau Weiher verweist auf ein Zitat des Bürgermeisters, der die Jugendarbeit für entbehrlich halte, wenn der betreute Ganztag ausgebaut wird.

 

Auf eine Nachfrage von Frau Grädner erklärt Frau Albrecht, dass es sich bei der AG §78 um eine gesetzlich vorgeschriebene Arbeitsgruppe handelt, bestehend aus Verwaltung und Trägern der freien Jugendhilfe handelt, die sich über die Jugendhilfeplanung abstimmen.

 

Auf eine Nachfrage von Frau Grädner zur Transparenz der Betreuung verweist Frau Rieper auf die neue Unterarbeitsgruppe Schulkindbetreuung und Jugendhilfe an Schule.

Frau Hildebrand hebt die Entwicklung positiv hervor und weist aber auch darauf hin, dass eine regelmäßige Anpassung an die Bedarfe notwendig sei.

 

Auf eine Nachfrage von Herrn Wargenau erklären Frau Albrecht und Frau Weiher, dass der Prozess präventiv orientiert sei und zunächst die Grundversorgung betrachtet wurde. Es wird aber auch verstärkt geprüft wo Kinder und Jugendliche Probleme haben und wie man auch die Eltern unterstützen kann. Defizite müssen herausgestellt werden, damit sie geändert werden können. Herr Jürgensen verweist außerdem auf die Familienzentren.


Der Bericht wird vom Ausschuss zur Kenntnis genommen.

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich TOP 5.1 10 Jahre Aufwachsen in Lübeck (155 KB)