Auszug - Mündlicher Bericht der Agentur "projekt2508" zum Stand der Machbarkeitsstudie "Kulturhauptstadt"  

23. Sitzung des Ausschusses für Kultur und Denkmalpflege
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 12.06.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:25 Anlass: Sitzung
Raum: Roter Saal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Matthias Burzinski – Leitung Beratung projekt 2508 GmbH – berichtet zu der Machbarkeitsstudie Kulturhauptstadt 2025. Hierzu stellt er die Agentur projekt 2508 vor und gibt einen Überblick über die geplanten einzelnen Arbeitsschritte entsprechend des zugrunde liegenden  Bürgerschaftsbeschlusses und das bereits durchgeführte Barcamp als Instrument der gewünschten Beteiligung bereits in der Phase des Diskussionsprozesses zu dem Thema. Der Vortrag wird unterstützt durch eine Powerpoint-Präsentation, die der Niederschrift beigefügt ist.

 

Herr Stabe, Herr Petereit, Herr Hiller, Herr Untermann und Herr Puhle merken an, dass ihnen der Vortrag hinsichtlich der bereits abgearbeiteten Punkte zu wenig konkret gewesen sei. Der Stand der Machbarkeitsstudie sei in dem Vortrag nicht deutlich geworden.

 

Herr Petereit beklagt zudem den Termin, an dem das Barcamp durchgeführt wurde (Freitag, 19.05.2017 von 10-18 Uhr), sowie die kurzfristige Einladung hierzu. Er möchte wissen, wie hoch die Kosten für das Barcamp und die Machbarkeitsstudie sind.

 

Herr Burzinski erklärt, dass die Kosten für das Barcamp in den Kosten für die Machbarkeitsstudie enthalten sind und sich auf etwa 3.000,00 – 4.000,00 Euro belaufen. Die Gesamtkosten für die Machbarkeitsstudie betragen 25.000,00 Euro.

 

Frau Weiher berichtet, dass der Fachbereich Kultur sich bewusst für die Durchführung eines Barcamps entschieden habe, um neue kulturelle Szenen und neue Denkansätze zu gewinnen.

 

Herr Hiller äußert, dass er nicht nachvollziehen könne, wie es zu dem Auftrag an die Agentur projekt 2508 gekommen sei. Das Vergabeverfahren sei ihm zu intransparent. Seines Erachtens wäre es sinnvoll gewesen, den Ausschreibungstext im Ausschuss zu beraten.

 

Frau Kramm erklärt, dass das Vergabeverfahren von dem Bereich Recht begleitet wurde und der Auftrag rechtmäßig im Rahmen des regulären Verwaltungshandelns vergeben wurde. Darüber hinaus betont Frau Kramm, dass die für die Machbarkeitsstudie festgesetzten Kosten, in Höhe von 25.000,00 Euro, nicht überschritten werden.

 

Herr Burzinski macht deutlich, dass derzeit an allen Arbeitsschritten gleichzeitig gearbeitet werde. Er versichere, dass dem Ausschuss im Herbst alle Fragen der Machbarkeitsstudie beantwortet vorliegen werden.


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Präsentation Machbarkeitsstudie KHS_projekt2508 (1464 KB)