Auszug - Mündlicher Bericht von Thilo Gollan zur "Kulturwerft Gollan"
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Wortprotokoll |
Herr Gollan stellt die Kulturwerft Gollan vor. Hierzu zeigt er einen Film, der unter dem Link http://kulturwerft-gollan.de/ zu finden ist und eine Präsentation, die der Niederschrift beigefügt ist.
Herr Gollan berichtet, dass er sich nach dem Kauf des Industriegeländes bewusst dazu entschieden hätte, die dortigen Hallen zu erhalten und nicht abzureißen. Die Kulturwerft Gollan sei zudem ein Familienprojekt, das ausschließlich privat, also ohne die Bezuschussung von Banken, finanziert wird. Die Vision der Kulturwerft Gollan sei es, sich als dauerhafte Begegnungsstätte für Musik, Kunst, Kultur, Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen und Gastronomie in Lübeck zu etablieren.
Herr Junghans, Frau Weiher, Frau Schedel, Herr Schindler, Frau Bartholl, Herr Puhle, Herr Petereit, Herr Wegner und Herr Stabe loben das Projekt Kulturwerft Gollan und betonen, dass es eine Bereicherung für die Hansestadt Lübeck sei.
Herr Junghans fragt, ob Herr Gollan sich in einer Konkurrenz zur MuK sieht. Herr Gollan verneint dies. Die MuK habe einen ganz anderen Klangkörper und würde ein anderes Publikum ansprechen. Vielmehr glaubt er, dass man sich gegenseitig bereichert.
Herr Schindler erfragt, ob Herr Gollan sich vorstellen könne, auch die Tudor-Halle zu kaufen. Herr Gollan berichtet, dass er schon Kontakt zu dem Eigentümer aufgenommen habe. Es bestehe aber kein Interesse am Verkauf der Tudor-Halle.