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Auszug - Jugendhilfeplanung - Kindertagesbetreuung (Bedarfsplan i. S. v. § 7 KiTaG) Bestandserhebung Kindergartenjahr 2015/16 und Maßnahmenplanung Kindergartenjahr 2016/17 ff.   

21. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: unverändert beschlossen
Datum: Do, 03.03.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:47 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
VO/2016/03363 Jugendhilfeplanung - Kindertagesbetreuung (Bedarfsplan i. S. v. § 7 KiTaG)
Bestandserhebung Kindergartenjahr 2015/16 und
Maßnahmenplanung Kindergartenjahr 2016/17 ff.

   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senatorin Kathrin Weiher
Federführend:4.041 - Fachbereichs-Dienste Bearbeiter/-in: Heidig, Renate
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Heidig führt anhand einer Präsentation der Berichtszahlen in die Vorlage ein

Frau Heidig führt anhand einer Präsentation der Berichtszahlen in die Vorlage ein. Im Krippen- und Elementarbereich wurden zusätzliche Plätze zur Verfügung gestellt. Die Anzahl der Kinder in beiden Altersgruppen steigt wieder an, so dass mit einer anhaltenden Nachfrage der Plätze zu rechnen ist. Die Maßnahmenplanung beinhaltet neue Ausbauvorhaben. Im Laufe des Jahres werden einige Baumaßnahmen beim städtischen Träger abgeschlossen, die dort reduzierten Plätze können dann wieder belegt werden. Eine weitere Ressource bilden die noch vorhandenen Hortgruppen. Bei der weiteren Umsetzung des Konzeptes „Ganztag an Schule“ können diese für den bedarfsgerechten Kitaausbau genutzt werden. 

Nachfragen von Herrn Weise zur Versorgungsquote, zur Versorgungssituation in Moisling und zum Sprachförderbedarf beantwortet Frau Heidig. Zur Finanzierung des Sprachförderbedarfs spricht Herr Jürgensen. Eine Nachfrage von Frau Mentz zur Betreuung von Flüchtlingskindern in deutschsprachigen Kitas als erste Maßnahme der Integration beantwortet Frau Heidig.

Zu einer Anmerkung von Herrn Kürle zum Abbau von Hortplätzen, zur Qualität der Ganztagsbetreuung an Schule und zum Raumbedarf sprechen Frau Heidig und Frau Hildebrand sowie Herr Puhle. Ein Bericht zum Konzept „Ganztag an Schule“ ist für Juni 2016 vorgesehen.

 

Vor der Abstimmung über die Vorlage hört der Ausschuss die Berichte zu TOP 5.3 Zusammenarbeit zwischen Kita und Grundschule sowie 5.1 Präventiver Kita-Baustein – Unterstützte Elementargruppen.
Danach weist Herr Klüssendorf auf die zu diesem Thema ebenfalls auf der Tagesordnung stehenden Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft hin.

 

Im Anschluss an die beiden Berichte und den Hinweis auf die Überweisungsaufträge schlägt Herr Klüssendorf als Ergebnis aus dem Diskussionsverlauf vor, über die Vorlage der Jugendhilfeplanung abzustimmen, die Berichte zur Kenntnis zu nehmen und die Überweisungsaufträge bis zu den Haushaltsberatungen zu vertagen, um den Erlass des Landes, dessen Auswirkungen auf die Kinderbetreuung sowie den weiteren Steuerungsbedarf erkennen zu können.

Die Mitglieder des Ausschusses stimmen dem Vorschlag zu.

 

Herr Klüssendorf ruft die Vorlage Jugendhilfeplanung zur Abstimmung auf und bittet um Handzeichen.

Beschluss:

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Bürgerschaft einstimmig, gemäß Beschlussvorschlag zu entscheiden.

 

1. Die in der Begründung dargestellten Maßnahmen (s. Tabellen kurz- bis mittelfristige Maßnahmen ab S. 5) werden in den Bedarfsplan i. S. v. § 7 KiTaG aufgenommen)

 

2. Der gesamtstädtische Mehrbedarf im Haushaltsjahr 2016 für die Umsetzung der Maßnahmen

beträgt 375.000 Euro.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig