Auszug - Anfrage Herr Müller - Verwüstungen von Wildschweinen im Außenbereich
|
Wortprotokoll Abstimmungsergebnis |
Anfrage siehe Sitzung des Ausschusses vom 17.11.2015 TOP 8.6.
Laut Herrn Sturm habe der Bereich Stadtwald versucht, die Schäden durch die Wildschweine durch jagdliche Umstellungen im eigenen Zuständigkeitsbereich zu begrenzen. So seien in den Forsten Schellbruch und Lauerholz zusätzliche unentgeltliche Jagderlaubnisscheine erteilt worden, vorzugsweise an örtliche Landwirte, die auch betroffen seien. Zusätzlich habe man eine Art Prämiensystem eingeführt, welches die Jäger begünstige, die mehr schießen. Vermehrte Drückjagden blieben bis jetzt eher erfolglos. Letzten Dienstag habe man im Lauerholz zwar Rehe erbeuten können, aber kein Wildschwein. Es sei sehr schwierig und aufwendig die Wildschweine zu erlegen. Der Bereich setze weiterhin auf das Prämiensystem in der Einzeljagd, mit örtlich erfahrenen Jägern.
Herr Müller fragt nach, wie viel Drückjagden durchgeführt würden. Herr Sturm antwortet, dass pro Bezirk und Jahr zwei Drückjagden durchgeführt würden. Mehr sei nicht leistbar.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.