Auszug - Anfrage Herr Mauritz - Bürgerkoffer/mobiles Stadtteilbüro  

Im Zusammenhang mit der Konzentration der Stadtteilbüros auf zwei Standorte favorisiert Herr Mauritz die Anschaffung eines Bürgerkoffers, um den Service zu verbessern und den Bürgern in ihren Stadtteilen temporär ein Bürgerbüro anbieten zu können. Ebenfalls könnten die hohen Leitungskosten wegfallen, wenn auch für die Stadtteilbüros Bürgerkoffer für die MitarbeiterInnen angeschafft würden. Herr Möller erwidert, dass der Bürgerkoffer eher für ländliche Gebiete konzipiert sei. Außerdem beruhe der Vorschlag des Fachbereichs zum Konsolidierungsfonds auf der Nutzung von Synergien beim Personaleinsatz. Ein Bürgerkoffer würde diesem Synergieeffekt zuwider laufen, da zusätzliches Personal benötigt würde, um in allen Stadtteilen präsent zu seien. Frau Neitzke ergänzt, dass man die Leitungskosten vernachlässigen könne. Ein weitaus größerer Faktor zur Konsolidierung seien die Personalkosten.

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.