Auszug - Bericht aus der Kulturstiftung  

08. Sitzung des Ausschusses für Kultur und Denkmalpflege
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 10.11.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:50 Anlass: Sitzung
Raum: Mittelsaal im Kanzleigebäude
Ort: Breite Straße 62, 23552 Lübeck
 
Wortprotokoll

Herr Prof

 

Herr Prof. Dr. Wißkirchen gibt Erläuterungen zu der im Ausschuss umgeteilten Statistik. Insbesondere zu den Besucherzahlen und zu den Verkaufszahlen in den einzelnen Museumsshops. Er teilt eine weitere Statistik im Ausschuss um, die einen Vergleich der Besucherzahlen speziell im Sommer 2013 und 2014 beinhaltet. Eine erfreuliche Steigerung ist bei den Besucherzahlen zu beobachten, die aber nicht automatisch eine Steigerung bei den Einnahmen verzeichnet, da sehr viele Schüler- und Jugendgruppen zum ermäßigten Eintritt die Ausstellungen besuchen. Ein sehr positives Echo gab es auch für die aus dem eigenen Archiv gezeigten Ausstellungsstücke. Die hohe Qualität der im Archiv eingelagerten Kunstgegenstände wurde von 15 Experten bestätigt, die sich mit der Vorbereitung der Ausstellung „Lübeck 1500“ beschäftigen. Frau Senatorin Borns teilt mit, dass es inzwischen sehr positive Gespräche mit dem LTM gibt, und das LTM die Werbung für die Ausstellung „Lübeck 1500“ in ihr Konzept für die Internationale Tourismusbörse in Berlin aufnehmen wird. Für diese Ausstellung soll die Möglichkeit für alle Online-Ticket-Verkäufe geschaffen werden. AM Herr Junghans fragt nach, ob es einen Ausstellungskatalog geben wird. Nach seiner Auffassung sollte ruhig eine größere Auflage kalkuliert werden. Herr Prof. Dr. Wißkirchen erklärt, dass an einem solchen Katalog bereits gearbeitet wird. AM Frau Zunft regt an, die Tarif- und Ermäßigungsstruktur der Museen besser publik zu machen und auch die Träger von Hilfseinrichtungen in die Veröffentlichung mit einzubeziehen. Nach ihrer Meinung sollten auch weitere Vergünstigungen für Schulkinder, Schulklassen und Familien mit Kindern eingeführt werden, um Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Museen zu interessieren. AM Frau Schedel vermisst einen Hinweis an den Museumseingängen, dass der Eintritt für Bezieher von Hartz IV Leistungen am letzten Freitag des Monats kostenfrei ist. AM Frau Schedel vermisst seit Eröffnung des Museumsquartiers die Beschriftung von ausgestellten Objekten in der ersten Etage. Die Problematik ist Herrn Prof. Dr. Wißkirchen bekannt und kann wegen bestehender Personalprobleme kurzfristig nicht gelöst werden. Eine weitere Nachfrage von AM Frau Schedel zur Paramentensammlung beantwortet Herr Prof. Dr. Wißkirchen. AM Herr Wegner fragt nach dem Stand der Wiederbesetzung der Leitung im St. Annen-Museum. Herr Prof. Dr. Wißkirchen erklärt, dass für diese Stelle auch die interne Wiederbesetzungssperre gilt und man zurzeit an einem neuen Personalkonzept arbeitet, dass die Belange der Kunsthalle, der Mittelaltersammlung und des Kunsthandwerks bei einer zukünftigen Stellenbesetzung mit abdecken soll. Nach seiner Kenntnis gibt es bereits verschiedene Interessenten für diese Stelle.