Auszug - Anfrage Herr Mauritz - Einsatzschutzbekleidung Freiwillige Feuerwehr
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Wortprotokoll Abstimmungsergebnis |
Herr Mauritz fragt nach, weshalb die Freiwillige Feuerwehr mit zwei Arten von Einsatzschutzbekleidung ausgerüstet sei. Zunächst merkt Herr Bäth an, dass sich mit solchen Fragen auch an den Stadtfeuerwehrverband gewandt werden könne, anstatt den Weg über den Ausschuss zu gehen. Generell sei die Schutzwirkung bei jeder Art von Einsatzschutzbekleidung gegeben. Dennoch unterliege die Auswahl der Schutzbekleidung einer Gefährdungsbeurteilung. Es gebe die Gefährdungsstufen 1 und 2, wobei die Einsatzschutzbekleidung in der Stufe 2 höheren Anforderungen gerecht werden müsse und demzufolge auch doppelt so teuer sei. So würden z.B. Atemschutzträger mit der Bekleidung der Stufe 2 ausgerüstet. Dies werde auch bei der Berufsfeuerwehr praktiziert und „funktionsbezogene“ Einsatzschutzbekleidung getragen. So trage man als Einsatzleiter auch nicht die Einsatzschutzbekleidung der Stufe 2. Nichtsdestotrotz würde für die Freiwillige Feuerwehr ca. 420 x Einsatzschutzbekleidung der Stufe 2 beschafft.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.