Auszug - Importierte Niederschrift  

Umweltausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Umwelt und Kleingartenausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 19.04.2007 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Niederschrift (Öffentlicher Teil)     

 

Fachbereichsdienst Umwelt            Lübeck, 23.04.2007

 

N i e d e r s c h r i f t  

 

über die Sitzung des Umweltausschusses 

der Hansestadt Lübeck 

am Donnerstag, den 19.04.2007 

im Sitzungssaal Verwaltungszentrum Mühlentor 

Kronsforder Allee 2-6 

 

 

Nr. 42   Wahlperiode 2003/2008 

Beginn der Sitzung:    16.30  Uhr                

Ende der Sitzung:     18:10  Uhr               

Anwesende Ausschussmitglieder:

als Vorsitzende  Herr Fey, SPD  

Frau Förster, SPD

Frau Freytag, SPD

Frau Panther-Pätow, SPD 

Herr Stolz, SPD

Herr Droßard, CDU 

      Herr Henseling, CDU 

      Herr Hinrichs, CDU 

      Herr Klaenhammer, CDU  

      Frau Lietzke, CDU       

        Herr Zander, CDU  

Herr Sawalich, CDU 

      Herr Wosnitza, Bündnis 90/Die Grünen 

      Herr Müller, FDP (beratendes Mitglied) 

     

Senator:    Herr Geißler  

        

Vertreterinnen

und Vertreter der Bereiche:    

 

Frau Dr. Koop     Fachbereichscontrolling

Herr Lammert     Naturschutz

Herr Hellberg      Umweltschutz

Frau Schäfers     Umweltschutz 

      Herr Dr. Fähser    Stadtwald 

      

       

als Protokollführer  Herr Hopp                Fachbereichsdienst 

 

 

Seniorenbeirat:    Herr Driessen 

Naturschutzbeirat:    Herr Clement 

Öffentlichkeit:  Mehrere Personen der Öffentlichkeit

 

 

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I.  Öffentlicher Teil der Sitzung   Beratungsergebnis 

  

Kenntnis 

Empfehlung 

vertagt 

1.  Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.  Feststellung der Tagesordnung

3.  Feststellung der Niederschrift (Öffentlicher Teil) über die Sitzung des 

 

Ausschusses vom 15.03.2007                                                                                        

 

4.  Mitteilungen

4.1 Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden                                                          

4.2 Mitteilungen der Fachbereichsleitung

4.2.1 mündl. Bericht zum Thema „Folgen der Klimaveränderung für Lübeck“                

4.2.2 Deckungsvorschläge für die „Fortschreibung des Heizkostenspiegels“ 

4.2.3 Mitteilung zum Startschuss zur Kindermeilen-Kampagne 2007 

4.3 Beantwortung von Anfragen

4.3.1 Beantwortung einer Anfrage bezügl. des Otterprogramms  

4.3.2 Beantwortung einer Anfrage bezügl. der FFH-Gebiete 

4.3.3 Beantwortung einer Anfrage bezügl. des Naturschutzdienstes 

4.4 Anträge aus der Bürgerschaft

4.4.1  Berichtsantrag zu den Entsorgungsbetrieben mit der Deponie Niemark                 

 

4.4.2 Kommunale Umsetzung des EU-Klimaschutzbeschlüsse                                            

 

5.  Anträge der Fraktionen

6.  Vorlagen

6.1 „Klimawandel und Klimaschutz: Anpassung und Vorbeugung im Verwaltungs- 

       handeln“

7.  Berichte/Antworten

7.1 „ Jahresbericht 2005/06 des Sonderkoordinators Flughafen Lübeck“ 

8.  Neue Anfragen und Verschiedenes

 

II. Nicht öffentlicher Teil

 

 

   

 

9.  Feststellung der Niederschrift (Nichtöffentlicher Teil) über die Sitzung des   

 

Ausschusses vom 15.03.2007                                                                                           

 

10. Mitteilungen 

11. Berichte/Antworten

12. Neue Anfragen und Verschiedenes

 

III. Öffentlicher Teil der Sitzung

 

 

13. Bekanntgabe der im Nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

X

 

 

3                                                               

 

I. Öffentlicher Teil der Sitzung 

 

Herr Fey begrüßt die Ausschussmitglieder. 

 

 

TOP 1 - Feststellung der Beschlussfähigkeit 

 

Herr Fey stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. 

TOP 2 - Anträge zur Tagesordnung  

 

Erweiterung der Tagesordnung um dem Tagesordnungspunkt 6.1 „Klimawandel und Klimaschutz: 

Anpassung und Vorbeugung im Verwaltungshandeln“: 

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um den TOP  

6.1 wird aufgrund der Dringlichkeit einstimmig 

zugestimmt.  

 

Weiterhin schlägt Herr Fey vor, den Tagesordnungspunkt 7.1 vorzuziehen, sowie die Tagesordnungs-

punkte zum Klimaschutz (TOP´s 4.2.1, 4.4.2 und 6.1) zusammen zu behandeln. 

 

Der Ausschuss beschließt die geänderte Tagesordnung einstimmig. 

 

 

 

TOP 3 – Feststellung der Niederschrift über die Sitzung des Umweltausschusses vom 

15.03.2007 

 

Der Ausschuss stellt die Niederschrift durch einstimmigen Beschluss fest. 

 

TOP 4 - Mitteilungen 

4.1 – Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden

 

 

Herr  Fey  trägt  das  folgende  Schreiben  von  Herrn  Hans-Jürgen  Schubert  (Fraktion  Bündnis  90/Die 

Grünen)vor:

„An den

Herrn Vorsitzenden des Umweltausschusses

Sitzung des Umweltausschusses am 19.04.07

Sehr geehrter Herr Fey,

Herr Prof. Dr. Hoffmann von der Universität Greifswald ist bekanntlich mit einer Vorstudie zu 

Krebserkrankungs-Erfassungen im Zusammenhang mit der Deponie Schönberg/Ihlenberg befasst. 

Unsere Fraktion regt an, dem Ausschuss hierüber eine Mitteilung über den Sachstand zu geben und 

wir schlagen gleichzeitig vor, Herrn Prof. Hoffmann zu einem Referat vor dem Ausschuss und einem 

interessierten Fachpublikum in dem Zeitraum bis zur Sommerpause nach Lübeck einzuladen. 

Mit freundlichem Gruß

Hans-Jürgen Schubert“

Herr Zander schlägt vor, dass die Verwaltung den Ausschuss in der nächsten Sitzung zunächst über 

den Sachstand informiert. Erst danach solle entschieden werden, ob Herr Dr. Hoffmann zu einer der 

nächsten Sitzungen eingeladen werde.  

Der Ausschuss stimmt zu.

 

 

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4.2 – Mitteilungen der Fachbereichsleitung 

 

4.2.2 Deckungsvorschläge für die „Fortschreibung des Heizkostenspiegels“   

Herr Senator Geißler erläutert noch einmal kurz, dass zur Fortschreibung des Heizkostenspiegels 

11.000 Euro nötig wären, wovon 3.000 Euro durch Fördermittel abgedeckt werden könnten. Die im 

Auftrag des Ausschusses durchgeführte Suche nach Deckungsmöglichkeiten für die verbleibenden 

7.000 Euro habe jedoch ergeben, dass keine Mittel für die Fortschreibung des Heizkostenspiegels im  

Fachbereich zur Verfügung stünden. Die benötigten Gelder könne der Fachbereich aus dem aktuellen 

Haushalt nicht zur Verfügung stellen.  

Frau Schäfers führt aus, dass aber die Möglichkeit bestehe, Heizkosten auch über das Internet zu 

ermitteln und sich dort über die Möglichkeiten zum Sparen von Heizkosten zu informieren. Im 

Gegensatz zum Heizkostenspiegel wäre es aber nicht möglich, konkreten Heizkosten speziell für 

Lübeck zu ermitteln.  

 

 

Frau Duske beantragt Rederecht. Der Ausschuss beschließt, Frau Duske als sachkundige Person 

anzuhören. 

Frau Duske weist darauf hin, dass nicht alle Bürgerinnen und Bürger einen Zugang zum Internet 

hätten. Weiterhin habe sie sich mit CO

 

2-Online in Verbindung gesetzt, woraufhin sie die Auskunft 

bekommen habe, dass dort noch Fördergelder zur Verfügung stünden. Zudem sei es aus 

Kostengründen überlegenswert, vielleicht nur ein Aktualisierungsblatt herauszubringen. 

Herr Senator Geißler entgegnet, dass der Kostenvoranschlag für eine Fortschreibung des 

Heizkostenspiegels von CO 2-Online stamme, sich der Fachbereich aber gerne noch einmal mit CO 2-

Online bezüglich der anderslautenden Auskunft in Verbindung setzen könne.    

 

Des Weiteren erläutert Frau Schäfers, dass man bereits über eine mögliche modulweise Abrechnung 

gesprochen habe, indem man beispielsweise nur das Datenblatt beziehen würde und auch nur dieses 

bezahlen müsste. Nach Auskunft von CO 2-Online sei dies jedoch nicht möglich.  

Herr Fey schlägt vor, den Tagesordnungspunkt in der nächsten Sitzung erneut zu behandeln. 

Der Ausschuss stimmt zu.   

 

4.2.3 Mitteilung zum Startschuss zur Kindermeilen-Kampagne 2007  

Herr Senator Geißler trägt vor, dass am 07.05.2007 um 10:00 Uhr der Startschuss zur diesjährigen 

Kindermeilen-Kampagne falle.

Herr Hellberg erläutert, dass im Rahmen dieser Kampagne das europäische Städtenetzwerk Klima-

Bündnis e.V. mit Unterstützung des Bereiches Umweltschutz Schulen und Kindergärten aus ganz 

Europa dazu aufrufe, etwas für den Klimaschutz und kinderfreundliche Verkehrsplanung zu tun. 

Weiterhin skizziert Herr Hellberg den vorgesehenen Ablauf und die geplanten Aktivitäten im Rahmen 

der Kampagne und gibt bekannt, dass derzeit bereits 3 Lübecker Schulen und Kindertagesstätten ihre 

Teilnahme zugesichert hätten.

 

 

4.3 Beantwortung von Anfragen 

4.3.1 Beantwortung einer Anfrage bezügl. des Otterprogramms   

Herr Senator Geißler führt aus, dass es bis zum letzten Jahr keine bestätigten Sichtungen von 

Fischottern gegeben habe. Zu dieser Zeit habe es nur Vermutungen gegeben. Um in dieser 

Angelegenheit Klarheit zu erlangen habe man sich schließlich mit einer Studentin in Verbindung 

gesetzt, welche in Ihrer Diplomarbeit den vorgenannten Vermutungen nachgegangen sei. Nach 

Recherchen im Rahmen dieser Diplomarbeit sei der Otter schließlich an 12 von 36 untersuchten 

Stichprobenorten nachgewiesen werden. Auf Grund der zeitlichen Nähe sei es bisher jedoch nur 

möglich gewesen, Gefahrenquellen für den Fischotter zu ermittelt. So gefährde beispielsweise die 

Überquerung von Gewässern den Fischotter, da dieser Gewässer nicht schwimmend sondern über 

Brücken überqueren würden.

 

 

5                                                               

 

Ferner gibt Herr Lammert Auskunft über Gefahrenquellen und Schutzmaßnahmen für Fischotter, 

behördliche Zuständigkeiten für den Otterschutz, mögliche Akteure bei der Umsetzung, sowie die 

Finanzierungsmöglichkeiten der Schutzmaßnahmen.

Fragen von Frau Lietzke und Herrn Droßard beantwortet Herr Lammert. 

4.3.2 Beantwortung einer Anfrage bezügl. der FFH-Gebiete

 

Herr Lammert erläutert, dass die organisatorische Zuständigkeit für die Pflege und die 

Berichterstattung für die FFH-Gebiete auf dem Lübecker Stadtgebiet beim Land (hier im Wesentlichen 

beim LANU Schleswig-Holstein) liege. Die untere Naturschutzbehörde (UNB) übernehme nur die 

Auftragsvergabe (z.B. an Stadtwald, Pflegebetriebe) und die Kontrolle der Ausführung der 

Pflegemaßnahmen, die das LANU für richtig befunden und für die es Mittel zugewiesen habe. 

Bevor jedoch mit Pflegemaßnahmen begonnen werden könnte, würden zunächst Managementpläne 

für das jeweilige FFH-Gebiet erstellt. So habe das Landesamt für Natur und Umwelt für das FFH-

Gebiet 2130-391 „Grönauer Heide, Grönauer Moor und Blankensee“ und das Europäische 

Vogelschutzgebiet 2130-491 „Grönauer Heide“ bereits zwei Managementpläne erarbeitet, welche sich 

derzeit in der Abstimmung mit Eigentümern, Nutzungsberechtigten, Gemeinden und Verbänden 

befinden würden. 

Das Konzept für das Gebiet „Grönauer Heide, Grönauer Moor und Blankensee“ sehe u.a. folgende 

Maßnahmen vor:

   Großflächige Hütebeweidung mit Schafen 

  Zurückdrängung von Gehölzbewuchs 

  Walderhalt / Waldentwicklung 

  Neuanlage / Optimierung von Kleingewässern 

  Erhalt / Wiederherstellung von Störungsarmut 

  Entwicklung von landwirtschaftlichen Nutzflächen als Bruthabitat für die Heidelerche 

 

 

Die Maßnahmen würden dabei durch das Land Schleswig-Holstein im Rahmen des Programmes 

„Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen in Naturschutzgebieten“ finanziert.  

Die genaue Höhe der Kosten werde aber erst im Rahmen der Angebotseinholungen für die einzelnen 

Maßnahmen ermittelt. Da die Mittelzusage des Landes Schleswig-Holstein jedoch noch nicht vorliege, 

konnten diese Angebote noch nicht eingeholt werden.  

Für die anderen europäischen Schutzgebiete in der Hansestadt Lübeck lägen mit Ausnahme des 

FFH-Gebietes „Friedhofseichen in Genin“ dagegen noch keine Managementpläne vor. 

 

Eine Frage von Frau Lietzke beantwortet Herr Lammert. 

 

4.3.3 Beantwortung einer Anfrage bezügl. des Naturschutzdienstes  

 

 

Herr Geißler weist darauf hin, dass der Naturschutzdienst u.a. nicht verlängert werden könne, da die 

ohnehin komplexe Materie mit Änderung des Landesnaturschutzgesetzes noch komplexer geworden 

und eine ständige sowie angemessene Fortbildung der Naturschutzdienstler nicht möglich sei. 

Stattdessen habe er aber vorgeschlagen, als Ausgleich für den Wegfall des Naturschutzdienstes 

zukünftig einen Naturschutzservice einzurichten. Dessen Mitarbeiter wären den Mitarbeitern der UNB 

jedoch nicht mehr gleichgestellt. 

 

Unterstützend führt Herr Lammert aus, dass das geänderte Landesnaturschutzgesetz rechtlich noch 

höhere Anforderungen stelle und Fehlinterpretationen für die Mitarbeiter des Naturschutzdienstes in 

einigen Fällen sogar haftungsrechtliche Konsequenzen haben könnten. Weiterhin erläutert Herr 

Lammert, dass die Mitarbeiter des Naturschutzdienstes nicht nur geschult werden müssten; ferner 

müssten diese auch über alle neu erteilten Genehmigungen informiert und alle Meldungen über   

Verstöße kurzfristig bearbeitbar sein. So blieben für die Bearbeitung nur 4 Wochen nach 

Bekanntwerden des Verstoßes, da andernfalls die Maßnahme beziehungsweise der Verstoß als 

genehmigt gelte. Laut Herrn Lammert könne der Bereich Naturschutz eine Bearbeitung innerhalb von 

4 Wochen derzeit aber nicht sicherstellen, da schon jetzt nur 85% der Pflichtaufgaben 

wahrgenommen werden könnten. 

Fragen von Herrn Zander und Herrn Wosnitza beantworten Herr Lammert und Herr Senator Geißler.

 

 

6                                                               

 

Herr Zander schlägt vor, dass Frau Dowideit als Betroffene und Mitarbeiterin des Naturschutzdienstes 

über dessen Arbeit berichten solle. Der Ausschuss beschließt, Frau Dowideit als sachkundige Person 

anzuhören.

Frau Dowideit berichtet über die Arbeit, die Probleme und den Qualifizierungsstand der Mitarbeiter 

des Naturschutzdienstes.  

 

Eine Frage von Herrn Müller beantwortet Herr Senator Geißler. 

Auf Nachfrage von Herrn Fey bestätigt Herr Barteck, dass die Personalkosten in Höhe von 44.000 

Euro im Zusammenhang mit dem Naturschutzdienst im Jahr 2006 noch voll veranschlagt gewesen 

wären. 

 

4.4 Aktuelles aus der Bürgerschaft 

 

4.4.1 Berichtsantrag zu den Entsorgungsbetrieben mit der Deponie Niemark   

Herr Fey trägt den folgenden Auszug aus dem Protokoll des Werkausschusses bezüglich des 

vorgenannten Berichtsantrages vor. 

 

 

 

Herr Fey weist daraufhin, dass die Zuständigkeit des Umweltausschusses in Bezug auf die Deponie 

Niemark nur in sehr eingeschränktem Umfange gegeben sei und schlägt vor, sich der Empfehlung des 

Werkausschusses anzuschließen und nur eventuell auftretende Einzelfrage bei Bedarf im Ausschuss 

zu erörtern.

Der Ausschuss stimmt zu.

 

 

TOP 5 - Anträge der Fraktionen 

Es liegt nichts vor.

 

 

TOP 6 - Vorlagen 

6.1 „Klimawandel und Klimaschutz: Anpassung und Vorbeugung im Verwaltungs- 

        handeln“

 

 

Beschlussvorschlag:  

 

1. Der Bereich Umweltschutz informiert in Absprache mit der Arbeitsgruppe Klimawandel   

    Bürger/innen und kommunale Entscheidungsträger/innen über die Auswirkungen des 

    Klimawandels in Lübeck. 

 

2. Die im Anhang 1 genannten Maßnahmenvorschläge zur Anpassung an den Klimawandel werden in 

    den jeweils zuständigen Bereichen auf Umsetzungsfähigkeit geprüft, erneut berichtet und ggf. 

    entsprechend in das Verwaltungshandeln integriert.

 

 

7                                                               

 

3. Der vorbeugende Klimaschutz wird als gesamtstädtisches Ziel definiert. Als erster Schritt wird die    

    Dienstanweisung Energiewirtschaft der Stadtverwaltung überarbeitet mit dem Ziel, Einspar- 

    potenziale im internen Energieverbrauch durch Verhaltensänderungen /Betriebsoptimierungen zu 

    erschließen und mittels geeigneter Kennzahlen zu steuern und zu dokumentieren. Mittelfristig sollen  

    für die weiteren Handlungsfelder des Querschnittsthemas Klimaschutz verbindliche Ziele und 

    Kennzahlen entwickelt werden. Die Empfehlungen des Klimabündnisses dienen dabei als  

    Orientierung 

 

4. Die städtischen Gesellschaften, die Eigenbetriebe sowie die Gesellschaften, bei denen die HL 

    Mehrheitsgesellschafter ist, werden in Maßnahmen zum Klimawandel/Klimaschutz einbezogen. 

 

5. Der Bereich Umweltschutz berichtet in Absprache mit der AG Klimawandel der Bürgerschaft binnen 

    Jahresfrist über die zum Klimaschutz und Klimawandel erfolgten Maßnahmen 

Herr Senator Geißler betont, wie wichtig der Klimaschutz für Lübeck sei und wie ernst das Problem 

auch in der Verwaltung genommen werde. So gebe es eine fachbereichsübergreifende Arbeitsgruppe, 

die sich mit dem Thema Klimaschutz befasse und deren Aufgabe es sei, umfassende Maßnahmen 

zum Klimaschutz zu erarbeiten.

Frau Schäfers erläutert, dass sich die fachbereichsübergreifende Arbeitsgruppe im letzen halben Jahr 

zuerst mit dem Schwerpunkt Hochwasser auf Grund des Klimawandels befasst habe. Dabei seien 

Vorschläge für Anpassungsmaßnahmen auf der Planungsebene, sowie Vorbereitungen für 

Handlungen im Katastrophenfall erarbeitet worden.

Fragen von Herrn Wosnitza und Herrn Fey beantworten Frau Schäfers und Herr Senator Geißler.  

Herr Fey schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 4.2.1 und 4.4.2 als in die Vorlage integriert zu 

betrachten, da deren Inhalt bereits von der Vorlage erfasst werde. 

Der Ausschuss stimmt zu. 

         Die Vorlage wird einstimmig empfohlen.

 

  

TOP 7 – Berichte/Antworten 

 

7.1 „ Jahresbericht 2005/06 des Sonderkoordinators Flughafen Lübeck“ 

 

Fragen von Herrn Zander und Herrn Wosnitza beantworten Frau Grau und Herr Senator Geißler. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

TOP 8 – Neue Anfragen und Verschiedenes 

Es liegt nichts vor.

 

 

II. Nichtöffentlicher Teil 

 

Der Ausschuss stellt die Niederschrift (Nichtöffentlicher Teil) vom 15.03.2007 durch einstimmigen 

Beschluss fest. 

Herr Fey stellt die Nichtöffentlichkeit her und stellt fest, dass keine Themen vorliegen würden.

 

 

8                                                               

 

III. Öffentlicher Teil der Sitzung 

13. Bekanntgabe der im Nichtöffentlichem Teil gefassten Beschlüsse 

 

Herr  Fey  stellt  die  Öffentlichkeit  wieder  her  und  gibt  bekannt,  dass  im  nichtöffentlichen  Teil  keine 

Beschlüsse gefasst worden seien.

Herr Fey schließt um ca.18:10 Uhr die Sitzung. 

 

Andreas Fey                    Ronny Hopp 

 

Ausschussvorsitzender              Protokollführer