Auszug - Importierte Niederschrift  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 05.05.2011 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Niederschrift  

über die 28. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2008-2013) am 05.05.2011 

Beginn: 15:59 Uhr  Ende: 17:45 Uhr 

In der Großen Börse im Rathaus, Breite Straße 62, 23552 Lübeck 

 

TeilnehmerInnen:

 

 

von den stimmberechtigten Ausschussmitgliedern:

Herr Lindenau Vorsitzender  Frau Siebdrat

Herr Puhle  Frau Kehl (V)

Herr Zimmer (V)  Herr Kürle (V)

Herr Stabe  Frau Kuring-Arent

Herr Grams (V)  Herr Gusek 

Herr Klüssendorf (V)  Frau Ziese

Herr Giesenberg  Herr Stein

Frau Theuerkauff

Es fehlen:  

Frau Mentz, Frau Jansen, Frau Schlinkert, Frau Krößin, Herr Nagel 

von den beratenden Ausschussmitgliedern:

Frau Suxdorf (B)  Herr Otten (B)

Herr Regenberg (B)  Frau Bükücüler (B) (bis 17:00 Uhr) 

Frau Junghans (B)  Herr Georg (B)

Frau Tran (B)  Herr Jürgensen (B)

Frau Maas (B)

Es fehlen:

 

 

 

V = Vertretendes Mitglied

B = Beratendes, nicht stimmberechtigtes  Mitglied

 

 

Von der Verwaltung

 

Frau Albrecht  Herr Graf  

Frau Oldenburg  Frau Heidig  

Frau Kramm  Frau Windmöller

Herr Meyer  Frau Gladasch (Protokoll)

 

 

   

Vom Seniorenbeirat    

Frau Hennig

Vom Frauenbüro

 

Frau Schmittner, Frau Sasse

Als Gäste

 

Herr Christ, Frau Freyher, Herr Kwiatkowski

 

 

I. Öffentlicher Teil  

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

 

 

Der Ausschussvorsitzende Herr Lindenau eröffnet die 28. Sitzung und stellt die 

Beschlussfähigkeit fest. 

2. Feststellung der Tagesordnung  

  Der Vorsitzende stellt die Tagesordnung fest.

      Die Tagesordnung lautet wie folgt:

 

 

I.  Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss  Vertagung 

1.

 

Begrüßung, Feststellung der 

 

Beschlussfähigkeit  

 

     

 

2.  Feststellung der Tagesordnung   x       

3.  Fests tellung der Niederschrift Nr. 27 über   

die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am   

03.03.2011  

 

x       

 

4.   Anliegen der Jugend  

Es liegt nichts vor.  

       

 

5.

5.1

5.2

5.3

5.4 

 

Mitteilungen der Verwaltung

 

Stand Stellenbesetzungsverfahren im Kita-

Bereich

Schwerpunkt-Kitas

Das neue Vormundschaftsgesetz

Richtlinie Investitionskostenförderung U3 

 

x       

 

6.

6.1

6.2 

 

Berichte  

Sachstandsbericht Projekt Jugend im Spiel

Bildungs- und Teilhabepaket / Bildungsfonds 

 

 

 

   

 

 

 

 

7.

7.1 

Vorlagen  

Konzept „Kinder- und Jugendarbeit in der

Hansestadt Lübeck“ 

 

  X 

 

 

 

 

 

8.  Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft  

Es liegt nichts vor. 

       

 

9.

 

Anträge

 

Es liegt nichts vor. 

       

 

10.

10.1

10.2 

 

Anfragen

 

Landesmittel für Qualitätsverbesserungen in den

Kitas (Herr Kürle)

Schulsozialarbeit (Herr Kürle) 

 

x       

 

11.  Verschiedenes  

 

       

 

II. .  Nicht-öffentlicher Teil         

  Es liegt nichts vor         

 

 

3. Feststellung der Niederschrift Nr. 27 über die Sitzung des 

Jugendhilfeausschusses am 03.03.2011 

Der Vorsitzende teilt mit, dass zur Niederschrift Nr. 27 der Sitzung des 

Jugendhilfeausschusses am 03.03.2011 weder mündliche noch schriftliche Einwendungen 

eingegangen sind und fragt nach, ob es Einwände gibt. 

Es erfolgen keine Einwände.

Die Niederschrift ist damit festgestellt.

 

 

4. Anliegen der Jugend

 

 

Es liegt nichts vor. 

5. Mitteilungen der Verwaltung

 

5.1 Stand Stellenbesetzungsverfahren im Kita-Bereich  

Frau Oldenburg berichtet, dass derzeit eine Besetzung zum Sommer 2011 vorbereitet wird. 

Eine Anzeige in den Lübecker Nachrichten wurde geschaltet. Es handelt sich um 20 Stellen, 

wobei 12 davon befristet sind. Es sind Vollzeit- und Teilzeitstellen. Gesucht werden Erzieher 

und Sozialpädagogen. Herr Otten stellt fest, dass in der letzten Sitzung von 26 Stellen 

gesprochen wurde. Frau Oldenburg bestätigt das und erklärt, dass in einigen 

Kindertagesstätten Umbaumaßnahmen erfolgen, so dass diese Stellen zurzeit noch nicht 

ausgeschrieben werden können.  

5.2 Schwerpunkt-Kitas  

Frau Heidig berichtet vom Umsetzungsstand  des entsprechenden Förderprogramms. 12 

Kitas aus Lübeck mit jeweils einer halben Stelle werden gefördert. Bei zwei weiteren Kitas 

steht die Entscheidung noch aus. Jede Kindertagesstätte bekommt somit für 3 Jahre 

25.000,00 Euro jährlich  dazu. 

5.3 Das neue Vormundschaftsgesetz  

Frau Junghans berichtet, dass  der Bundestag Änderungen für das Vormundschaftsgesetz 

auf den Weg gegeben hat. Das neue Gesetz ist zustimmungspflichtig und muss daher noch 

den Bundesrat durchlaufen. Die Änderungen bestehen darin, dass ein Vormund künftig nicht 

mehr als 50 Pflegschaften führen darf und seine „Mündel“ ein Mal pro Monat besuchen 

sollte. In Lübeck bestehen ca. 200 Vormund- bzw. Pflegschaften, für die 2 Amtsvormünder 

zuständig sind. Dies bedeutet, dass zur Ausführung dieses neuen Gesetzes in Lübeck 

mindestens zwei neue Planstellen geschaffen werden müssen. Zurzeit werden die meisten 

Kinder in Amtspflegschaft nur ein Mal pro Jahr besucht, da die meisten dieser Kinder und 

Jugendlichen in Pflegefamilien oder stationären Einrichtungen untergebracht sind. Lediglich 

16 Mündel leben in ihrer Herkunftsfamilie. Nächsten Mittwoch findet dazu ein 

Abstimmungsgespräch mit den kreisfreien Städten statt. 

 

5.4 Richtlinie Investitionskostenförderung U3  

Herr Jürgensen berichtet, dass am 06.01.2011 die Richtlinie dahingehend geändert wurde, 

dass die Förderquoten höher ausfallen. Es sind nach der Änderung 75 % der Baukosten 

förderfähig. Dies bedeutet in Zahlen folgendes:

Neubauten:    15.500 € (alt)    19.000 € (neu)

Umbauten:    13.000 € (alt)    15.000 € (neu)

Kleine Umbauten:    2.000 € (alt)      2.500 € (neu)

Der Vorsitzende fährt in der Tagesordnung fort, entschuldigt zunächst Frau Senatorin Borns 

und erklärt, dass Frau Kramm als Vertreterin anwesend ist. 

 

6. Berichte

 

6.1 Sachstand Projekt Jugend im Spiel  

Herr Georg berichtet, dass das Projekt zum Ende des Jahres endet. Er erläutet die 

Finanzierungsstruktur zwischen der Hansestadt Lübeck und dem Projekt Soziale Stadt, des 

Landes. Insgesamt stehen für das Projekt Jugend im Spiel 150.000,00 € zur Verfügung. Der 

Träger ist der Internationale Bund, dessen Mitarbeiter anwesend sind und die über die 

Praxisarbeit berichten möchten. 

Der Ausschuss ist einstimmig mit der Anhörung der oben genannten Personen 

einverstanden.

 

 

Herr Christ erklärt, dass es sich um ein zweigeteiltes Projekt mit unterschiedlichen 

Planstellen handelt; das Fanprojekt und Kinder und Jugendliche in Buntekuh.  

Herr Kwiatkowski berichtet über das Fanprojekt. Er beschreibt das Konzept, den 

gesellschaftlichen Hintergrund solcher Projekte in Deutschland und die unterschiedlichen 

Veranstaltungen, die durchgeführt wurden.

Frau Freyher berichtet vom Jugendprojekt in Buntekuh. Es handelt sich dabei um ein 

gewaltpräventives Projekt für Kinder Jugendliche. Sie berichtet über den Beirat, die 

verschiedenen Kooperationspartner, die aufsuchende Arbeit und nennt ein paar Beispiele für 

Veranstaltungen.

Herr Christ erklärt noch mal, dass das Projekt am 31.12.2011 endet und eine 

Weiterfinanzierung durch das Projekt Soziale Stadt nicht möglich ist. Der DFB zahlt nur 

weiter, wenn auch die Kommune und das Land seinen Teil an der Finanzierung beitragen. 

Der Abschlussbericht zu diesem Projekt wird zur Information veröffentlicht. 

Zu beiden Teilprojekten gibt es von der Polizei und vom VfB positive Rückmeldungen. 

Auf eine Nachfrage von Herrn Lindenau antwortet Frau Freyher. Herr Georg erklärt, dass die 

Hansestadt Lübeck nun entscheiden muss, ob sie ein Drittel der Finanzierung wieder 

übernimmt. Wenn das Land auch wieder ein Drittel finanziert, wird Herr Georg eine 

entsprechende Vorlage für den Jugendhilfeausschuss nach den Sommerferien vorlegen. Es 

wird an einer Weiterführung des Projekts gearbeitet. Die Form und die Trägerschaft sind 

dabei aber noch offen gehalten. Herr Puhle erklärt, dass zunächst die Entscheidung des 

Landes zur Weiterfinanzierung des Projekts abgewartet werden muss. Herr Georg, Herr 

Lindenau und Herr Puhle sprechen und stellen fest, dass eine Weiterführung des Projekts 

sehr sinnvoll ist. Herr Lindenau stellt folgenden Antrag: 

Der Jugendhilfeausschuss begrüßt die Einrichtung von Fanprojekten und appelliert an die 

Landesregierung, aufgrund der positiven Erfahrungen aus der laufenden Projektphase, die 

Förderung aufrechtzuhalten.   

Der Vorsitzende lässt über den Antrag abstimmen:

  Ergebnis:

  Ja-Stimmen: 14  Nein-Stimmen: 0  Enthaltungen: 1

  Der Ausschuss nimmt den Antrag einstimmig an.

Herr Kürle ergänzt, dass in Buntekuh ein hoher Bedarf besteht, da durch den Wegfall der 

Jugendeinrichtung Pinassenweg und den eventuellen Wegfall des Projekts Jugend im Spiel 

nur noch das Nachbarschaftsbüro und der Bauspielplatz vorhanden wären. 

Der um den Antrag ergänzte Bericht wird vom Ausschuss zur Kenntnis genommen. 

 

6.2 Bildungs- und Teilhabepaket / Bildungsfonds  

Herr Meyer berichtet, ausführlich über das  am 29.03.2011 verkündete und ab 1.4. bereits 

rückwirkend in Kraft getretene Gesetz, die einzelnen Leistungen, die gefördert werden sowie 

die Zielgruppe/Anspruchsberechtigten. An konkreten Beispielen erläutert er, dass in der HL 

so unbürokratisch wie irgend möglich gestaltete Antrags- und Bewilligungsverfahren.  

Gemeinsam mit Frau Windmöller, der Vertreterin des Jobcenters im Ausschuss, hebt er 

hervor, das die weitgehend schnelle und funktionierende Umsetzung des  

verfahrenstechnisch eher komplizierten Gesetzes, in Lübeck den bewährten und bereits gut 

eingeführten Strukturen des hiesigen Bildungsfonds direkt über Schulen und Kitas zu 

verdanken sei.

Insbesondere die durch das Gesetz  erforderliche erneute Antragstellung innerhalb kurzer 

Frist zur rückwirkenden Anerkennung der Leistungen habe jedoch bei allen Beteiligten für 

einiges Unverständnis und sehr viel bürokratischen Aufwand geführt.  

Für alle Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets werden wie bisher Anträge gestellt. 

Mit den Bewilligungsbescheiden geht gleichzeitig ein Gutschein raus an die Einrichtungen. 

Diese Gutscheine werden dann über den Bildungsfonds eingelöst und später intern mit dem 

Jobcenter abgerechnet. Die Leistungen für die soziale und kulturelle Teilhabe betragen 10 

Euro pro Monat, die auch als Gutschein ausgegeben werden. Leider definiert das Jobcenter 

die soziale Teilhabe anders als die Hansestadt Lübeck, so dass sich dadurch Probleme

 

 

ergeben. Unstrittig ist jedoch, dass mit den Einrichtungen, in denen die Gutscheine eingelöst 

werden sollen, Vereinbarungen geschlossen werden müssen. Diese Vereinbarungen werden 

mit den Dachverbänden dieser Einrichtungen geschlossen.  

Herr Lindenau erklärt, dass sich für die Nutzer keine  Veränderung ergeben  da der 

Bildungsfonds nach außen die erste Anlaufstelle ist. Frau Kramm berichtet, dass die Anträge 

kurz und knapp gehalten sind, so wie beim Bildungsfonds, und informiert den Ausschuss 

darüber, dass Herrn Meyer die Projektverantwortung  für die Umsetzung des Bildungs- und 

Teilhabepaketes auf der Grundlage des Bildungsfonds bei der HL übertragen wurde. Herr 

Meyer antwortet auf eine Nachfrage von Frau Bükücüler. 

Herr Lindenau fragt, ob der Ausschuss der Anhörung von Frau Siefer widerspricht. 

Der Ausschuss ist einstimmig mit der Anhörung der oben genannten Person 

einverstanden.

Auf eine Nachfrage von Frau Siefer zur Anzahl der geförderten Kinder antworten Frau 

Windmöller und Herr Meyer. Herr Lindenau berichtet, dass Lübeck das Modellbeispiel 

bundesweit ist und dass die Stiftungen weiterhin den Bildungsfonds finanziell unterstützen 

und die Finanzlücken dadurch ausgeglichen werden können.  

Herr Gusek lobt die Mitarbeiter der Hansestadt Lübeck für die Form der Umsetzung, teilt 

aber gleichzeitig mit, dass die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets spürbaren 

Mehraufwand verursacht. Herr Lindenau erklärt, dass derzeit Abstimmungen zu dem Thema 

Verwaltungskosten erfolgen und dass der Ausschuss fortlaufend weiter in der Angelegenheit 

informiert werde . 

7. Vorlagen

 

7.1 Konzept „Kinder- und Jugendarbeit in der Hansestadt Lübeck“  

Herr Lindenau leitet in das Thema ein und übergibt Herrn Georg das Wort. Herr Georg teilt 

mit, dass dies ein Rahmenkonzept sei, das als Grundlage für die Arbeit mit Kinder- und 

Jugendlichen zu verstehen ist und das bedarfsgerecht weiter fortgeschrieben wird. Es 

wurden mehrere Workshops mit internen und externen Fachkräften durchgeführt, um Ziel 

und  Zweck der gemeinsamen  Arbeit zu formulieren. Es handelt sich um ein 

Rahmenkonzept mit wichtigen inhaltlichen Eckpunkten.  

Der nächste Schritt ist nun in den unterschiedlichen Stadtteilen zu prüfen, wie das Konzept 

umgesetzt werden kann. Die Kooperation mit Schule und die Sozialraumorientierung sind 

besonders hervorgehoben. Zu diesem Thema gibt es am 10.06.2011 eine 

Informationsveranstaltung mit Professor Deinet. Nach den Sommerferien wird in zwei 

Stadtteilen mit der Arbeit begonnen. Die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen erfolgt zum 

Beispiel durch die Sprecherratsrunden und erneut durch das Internet. Herr Georg berichtet 

kurz über den Rücklauf der Fragebögen für das Konzept Jugendarbeit. 

Herr Kürle merkt an, dass eine sozialräumliche Prüfung sinnvoll ist und dass nun einige 

Punkte konkretisiert werden sollen, wie zum Beispiel die Frage nach den Ressourcen in der 

Hansestadt Lübeck. Die Konzept Jugendarbeit, Straßensozialarbeit und Schulsozialarbeit 

müssen ineinander greifen und verbunden werden. Weiterhin spricht er sich dafür aus, dass 

gut laufende Projekte finanziell abgesichert werden müssen. Frau Kehl möchte, dass die 

niedrigschwelligen Angebote weiter ausgebaut werden. Frau Sasse stellt weitere Fragen zur 

Umsetzung.

Herr Lindenau verweist auf die bestehenden und bewährten Strukturen der 

Jugendhilfeplanung durch die der Ausschuss kontinuierlich in die weiter Planung und 

Umsetzung mit eingebunden ist. 

Frau Ziese fragt nach dem konkreten Ergebnis der Auswertung der Fragebögen zu diesem 

Thema. Herr Georg sichert zu, dass diese Ergebnisse in der nächsten Sitzung des

 

 

Jugendhilfeausschusses dargestellt werden. Auf Anregung von Frau Ziese schlägt Herr 

Lindenau vor, dazu Jugendliche in die nächste Sitzung einzuladen. 

Der Vorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen:

Das als Anlage 1 beigefügte Konzept „Kinder- und Jugendarbeit in der Hansestadt Lübeck“ 

wird zustimmend zur Kenntnis genommen.  

  Ergebnis:

  Ja-Stimmen: 14  Nein-Stimmen: 0  Enthaltungen: 1

  Der Ausschuss nimmt die Vorlage einstimmig

  zustimmend zur Kenntnis. 

8. Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft

 

Es liegt nichts vor. 

9. Anträge der Ausschussmitglieder  

Es liegt nichts vor. 

10. Anfragen  

10.1 Landesmittel für Qualitätsverbesserungen in den Kitas (Herr Kürle)  

Herr Jürgensen berichtet, dass von den 10 Mio. 250.000,00 Euro an die Hansestadt Lübeck 

gehen. Das bedeutet, dass 560,00 Euro pro Gruppe pro Jahr zur Verfügung stehen. Durch 

die vom  Land erfolgte Deckelung der  Landesförderung im Kitabereich seit 2004, ist der 

Anteil der Landesmittel  jedoch insgesamt deutlich gesunken, so dass die Initiativen der HL 

in Sachen  Qualitätsverbesserung hierdurch nicht finanziert sind. 

 

10.2 Schulsozialarbeit (Herr Kürle)  

Frau Albrecht berichtet, dass die Zahl der Stellen noch unklar ist. Die Ergebnisse der 

Bildungskonferenz werden dokumentiert und breit verteilt. Ein Konzept wird derzeit erarbeitet 

und   dem Jugendhilfeausschuss nach der Sommerpause vorgestellt. 

11. Verschiedenes  

  Herr Lindenau weist auf die Fachtagung zur Mädchen- und Jungenarbeit und die 

Veranstaltung 100 Jahre Passat hin, wofür jeweils Flyer verteilt wurden. 

  Herr Otten fragt nach dem Verfahrensstand der Neuorganisation der 

Kindertagesstätten. Herr Lindenau berichtet, dass zwei verwaltungsinterne 

Abstimmungsrunden stattfanden. Zurzeit wird ein Bericht erstellt, der Erkenntnisse 

über die Überprüfung der internen Zahlen enthält. Der schriftliche Bericht dazu wird 

nach der Sommerpause fertig gestellt. Frau Kramm ergänzt, dass der Fachbereich 4 

nicht Herr des Verfahrens ist und dankt dem Ausschuss für das Verständnis 

hinsichtlich der Verfahrensdauer. Herr Gusek und Herr Lindenau sprechen.  

II. Nichtöffentlicher Teil

 

 

Es liegt nichts vor.

 

           

 

 

Jan Lindenau                Dana Gladasch

(Ausschussvorsitzender)            (Protokoll)