Auszug - Importierte Niederschrift  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 12.11.2009 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


N i e d e r s c h r i f t Nr.15 

über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2008-2013) am 12.11.2009  

Beginn: 16:04 Uhr  Ende: 18:19 Uhr 

in der Großen Börse, Rathaus 23552 Lübeck 

 

TeilnehmerInnen:  

von den Ausschussmitgliedern:

Herr Lindenau -Vorsitzender-  Frau Kuring-Arent

Herr Puhle  Herr Gusek  (ab TOP 6.1; 17:01 h)  

Frau Siebdrat  Herr Bernet (V)  (bis TOP 6.1; 16:47 h)  

Herr Kürle (V)  Frau Ziese

Herr Mauritz (V)  Herr Klüssendorf (V)

Herr Stabe   Frau Dr. Jenisch-Anton (B)

Frau Mentz  Frau Bükücüler (B)

Herr Zimmer (V)  Herr Regenberg (B)

Herr Georg (B)  Frau Tran (B)

Frau Junghans (B)  Herr Jürgensen (B) ) 

Herr Stachowske (B)  

                   

 

V = Vertretendes Mitglied

B = Beratendes, nicht stimmberechtigtes  Mitglied

 

 

Es fehlen :  Herr Kassube, Frau Jansen, Frau Theuerkauff, Frau Sandmann 

Von der Verwaltung  

Senatorin Borns   Frau Aewerdieck-Zorom (Protokoll)

Frau Kramm  Herr Graf

Frau Heidig  Frau Oldenburg  

Frau Albrecht  Herr Thorn  (bis TOP 6.1 17: 53 h) 

 

   

Vom Seniorenbeirat   Vom Frauenbüro  

Herr Dr. Fölsch  Frau Sasse

Als Gast: 

 

Frau Siefer (Kinderschutzzentrum)

 

 

Die Tagesordnung lautet wie folgt:

Öffentlicher Teil

1.Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.Feststellung der Tagesordnung

3. Feststellung des Protokolls der 14 . Sitzung 

4. Anliegen der Jugend

5. Mitteilungen der Verwaltung  

5.1 Ausbau der Plätze der U-3 Jährigen  

5.2 Aktueller Stand Moisling 

5.3 Kita-Gebühren  

5.4 Situation Lachswehr  

5.5 Schweinegrippe  

5.6 Tagespflege  

5.7 Niendorf  

5.8 Juleica Ehrenamt  

5.9 Familientag

5.10 Dankeschönfeier

6. Berichte

6.1 Aufwachsen in Lübeck-Maßnahmenplanung (mündl.)  

6.2 Jahresbericht 2008 und Bilanz des Kinderschutzzentrums (mündl.)  

6.3 Frage der Scheinselbstständigkeit bei der Tätigkeit als Kindertagespflegeperson

 

 

7. Vorlagen

7.1 Beschluss über die Fortsetzung des Programms „Soziale Stadt“ in Lübeck Bun-    

      tekuh

7.2 Ausschreibung von Bauleistungen von mehr als 175.000,00 Euro im Rahmen des  

      Programms Soziale Stadt Lübeck Buntekuh 

7.3 Fortsetzung der Kinder- und Jugendarbeit am Standort Mengstraße 

7.4 Entwurf des Produkthaushaltes 2010 für den Fachbereich Kultur  

7.5 Haushaltspläne der Stiftungen 

8. Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft

9. Anträge der Ausschussmitglieder 

Projektskizze „Geschlechterdemokratie herstellen - geschlechterorientierte Mäd-

chen- und Jungenarbeit in Lübeck“ 

10. Anfragen 

1. Wie ist der aktuelle Stand der Vorbereitungen und Überlegungen der Verwal-

tung für die Verhandlungen mit den jeweiligen Trägern über die Fortführung die-

ser Zuwendungen bzw. Zuschüsse?

2. Gibt es in der Verwaltung Überlegungen zu einem sinnvollen Zeitrahmen der 

Verhandlungen, um den weiter zu fördernden Projekten und ihren Trägern die 

notwendige Planungssicherheit zu gewährleisten?

3. Gibt es in der Verwaltung Überlegungen zu Änderungen in der Struktur der 

Förderung, wie zum Beispiel  

- den möglichen Wegfall von bisher geförderten Aufgaben, 

- die Ausweitung der Förderung durch etwa die Änderung von Aufgaben oder die 

Notwendigkeit, aufzunehmende Nachfrage nach bestimmten Angeboten von Pro-

jekten und Einrichtungen angemessen zu reagieren 

11.Verschiedenes

II. Nichtöffentlicher Teil

Es liegt nichts vor

 

 

N i e d e r s c h r i f t 

 

  Nr. 15 Wahlperiode 2008-2013/                   Lübeck, den 13.11.2009 

über die öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses  am 12.11.2009 

                                                                         Ansprechpartnerin: Frau Aewerdieck-Zorom Tel.:122 7570 

 

TOP

 

   

 

Ggf. erneu-

te Beratung 

 

1

 

 

Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Herr Lindenau begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder und stellt die Beschlussfähigkeit fest.  

Die Anwesenden erheben sich von Ihren Plätzen. Der Vorsitzende verpflichtet das anwesende stellvertretende Ausschussmitglied 

Herrn Kürle mit Handschlag sowie den Worten: „Ich verpflichte Sie zur gewissenhaften Erfüllung Ihrer Obliegenheit  und führe Sie in Ihr 

Amt ein“. 

 

 

 

2.  Feststellung der Tagesordnung 

 

Herr Lindenau schlägt vor, den TOP  7.4 „Entwurf des Produkthaushaltes 2010 für den Fachbereich Kultur“ i n der Januarsitzung zu be-

raten, da unter den politischen Gremien verabredet wurde, den Haushalt erst in der Februar-Sitzung der Bürgerschaft zu beraten. Frau 

Ziese schlägt vor, den TOP 9.1 mit dem TOP 6.1 gemeinsam zu beraten. 

Herr Lindenau schlägt vor, das Papier zu  TOP 9.1 „Projektskizze „Geschlechterdemokratie herstellen - geschlechterorientierte Mäd-

chen- und Jungenarbeit in Lübeck“  in die AG Maßnahmenplanung Aufwachsen in Lübeck Jugendarbeit zu überweisen, damit dort die 

inhaltliche Beratung stattfinden kann und sich die politische Diskussion dann anschließen kann.  

Herr Lindenau lässt darüber abstimmen, den TOP 7.4 in die Januarsitzung 2010 zu vertagen. 

Ergebnis:

Ja-Stimmen: 12    Nein-Stimmen:0      Enthaltungen:0    

Der Ausschuss vertagt TOP 7.4 in die Januarsitzung 2010  

 

  Herr Lindenau lässt darüber abstimmen, den TOP 9.1 in die AG Maßnahmenplanung Aufwachsen in Lübeck/Jugendarbeit zu überwei-

sen und dort erörtern zu lassen. Das Beratungsergebnis fließt in den weiteren Prozess Aufwachsen in Lübeck ein.  

Ergebnis:

Ja-Stimmen: 12    Nein-Stimmen:0      Enthaltungen:0    

Der Ausschussvorsitzende stellt die Tagesordnung fest, der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Die Tagesordnung lautet wie folgt: 

 

 

3. Feststellung des Protokolls der 14

 

.  Sitzung

 

 

4

 

 

 

4. Anliegen der Jugend

5.Mitteilungen der Verwaltung  

5.1 Ausbau der Plätze der U-3 Jährigen  

5.2 Aktueller Stand Moisling 

5.3 Kita-Gebühren  

5.4 Situation Lachswehr  

5.5 Schweinegrippe  

5.6 Tagespflege  

5.7 Niendorf  

5.8 Juleica Ehrenamt  

5.9 Familientag

5.10 Dankeschönfeier 

 

6. Berichte  6.1 Aufwachsen in Lübeck-Maßnahmenplanung (mündl.)  

6.2 Jahresbericht 2008 und Bilanz des Kinderschutzzentrums (mündl.)  

6.3 Frage der Scheinselbstständigkeit bei der Tätigkeit als Kindertagespflegeperson 

 

7. Vorlagen  7.1 Beschluss über die Fortsetzung des Programms „Soziale Stadt“ in Lübeck Buntekuh 

7.2 Ausschreibung von Bauleistungen von mehr als 175.000,00 Euro im Rahmen des Programms Soziale Stadt Lübeck Buntekuh  

7.3 Fortsetzung der Kinder- und Jugendarbeit am Standort Mengstraße 

7.4 Entwurf des Produkthaushaltes 2010 für den Fachbereich Kultur  -vertagt- 

7.5 Haushaltspläne der Stiftungen  

 

8. Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft

9.  Anträge der Ausschussmitglieder 

 

Projektskizze „Geschlechterdemokratie herstellen - geschlechterorientierte Mädchen- und Jungenarbeit in Lübeck (in die AG Maß-

nahmenplanung Aufwachsen in Lübeck Jugendarbeit -überwiesen-

 

 

10. Anfragen 

 

1. Wie ist der aktuelle Stand der Vorbereitungen und Überlegungen der Verwaltung für die Verhandlungen mit den jeweiligen Trä-

gern über die Fortführung dieser Zuwendungen bzw. Zuschüsse? 

2. Gibt es in der Verwaltung Überlegungen zu einem sinnvollen Zeitrahmen der Verhandlungen, um den weiter zu fördernden Pro-

jekten und ihren Trägern die notwendige Planungssicherheit zu gewährleisten? 

3. Gibt es in der Verwaltung Überlegungen zu Änderungen in der Struktur der Förderung, wie zum Beispiel   

- den möglichen Wegfall von bisher geförderten Aufgaben, 

- die Ausweitung der Förderung durch etwa die Änderung von Aufgaben oder die Notwendigkeit, aufzunehmende Nachfrage nach 

bestimmten Angeboten von Projekten und Einrichtungen angemessen zu reagieren

 

 

5

 

 

 

11.Verschiedenes

II. Nichtöffentlicher Teil 

Es liegt nichts vor. 

 

3

 

 

Genehmigung der Niederschrift Nr. 14 Wahlperiode 2008-2013 

Herr Mauritz fragt, ob die Antworten seiner Anfragen aus der 13. Sitzung ausführlicher in das Protokoll aufgenommen werden könnten. 

Herr Lindenau weist darauf hin, dass das Protokoll ein Ergebnisprotokoll sein soll. Senatorin Borns sagt Herrn Mauritz zu, ihm die Ant-

worten direkt zukommen zu lassen. Frau Dr. Jenisch-Anton fragt, was die Recherchen zu TOP 10.3 „Alleinerziehende“ der letzten Sit-

zung ergeben hätten. Frau Junghans sagt zu, dies bis zur kommenden Sitzung in Erfahrung zu bringen. Frau Dr. Jenisch-Anton fragt 

nach dem Stand Krippenausbau zu TOP 10.4, Herr Lindenau weist darauf hin, dass dies heute unter Mitteilungen beraten wird. Frau 

Dr. Jenisch-Anton fragt nach der Streubreite der Befragung zur Qualität in Kindertagesstätten TOP 6. 2. Es spricht Frau Oldenburg, 

Frau Kramm bietet Frau Dr. Jenisch-Anton an, den ausführlichen Bericht einzusehen.  

Der Ausschuss genehmigt die Niederschrift der 14. Sitzung Wahlperiode 2008-2013 

 

 

 

4.   Anliegen der Jugend 

 

Frau Tran berichtet von einem bevorstehen bundesweiten Bildungsstreik am 17.11.2009. Die formalen Voraussetzungen seien erfüllt, 

die kurzfristige Bekanntgabe erfolgt deshalb, weil die Organisatoren erneut mit heftigen Sanktionen seitens der Schulleitungen rech-

nen. Sie verteilt ein Infopapier um. 

 

 

 

5.  5.1  

5.2

5.3

5.4

5.5 

 

Mitteilungen  Ausbau der Plätze der U-3 Jährigen

Frau Heidig gibt den Stand des Ausbaus bekannt. Grundlage hierfür ist die Maßnahmenplanung. Frau Mentz bittet, die Zahlen an das 

Protokoll zu hängen. Senatorin Borns weist darauf hin, dass den Ausschussmitgliedern diese Daten in der Jugendhilfeplanung vorlie-

gen. 

Aktueller Stand Moisling

Frau Junghans berichtet von einer deutlichen Entspannung in der Beratungsstelle Moisling bezüglich der Personalnot. Die Mitarbeite-

rInnen sind engmaschig begleitet worden, die Stellenbesetzungsverfahren seien abgeschlossen. Eine Mitarbeiterin ist langzeiterkrankt. 

Die MitarbeiterInnen der Jugendgerichtshilfe und des Nachbarschaftsbüro sollen nach einem ½ Jahr wieder mit der ganzen Stelle an 

ihrem Arbeitsplatz sein. Parallel wird eine externe Beratung beauftragt; die MitarbeiterInnen haben sich dafür ausgesprochen.  

Kita-Gebühren

Frau Oldenburg informiert, dass die Stadtkasse am 15.11.2009 die Beiträge für den Oktober abbuchen wird, um ein Durcheinander bei 

den Abbuchungen zu vermeiden.

Situation Lachswehr

Senatorin Borns berichtet, dass die Bürgerschaft den Verkauf eines Geländes am Stadtgraben beschlossen hat. Es gäbe Kommunika-

tionsprobleme zweier Kindertagesstätten auf dem Grundstück. Es werden weitere Gespräche mit dem Ziel geführt, dass für den Kita-

Ausbau keine Nachteile entstehen. Frau Borns bekräftigt, dass es keinen Beschluss gibt, dass eine eingruppige Kindertagesstätte ge-

schlossen werden müsse. Eine Nachfrage von Frau Dr. Jenisch-Anton beantwortet Herr Lindenau. 

Schweinegrippe

 

 

6

 

 

 

5.6

5.7

5.8

5.9

5.10 

 

 

 

Frau Oldenburg weist darauf hin, dass in den städtischen Kindertageseinrichtungen der Begriff „Neue Grippe“ benutzt würde, weil es 

für die Kinder zur Verwirrung führe. Sie berichtet, dass Kontakte zum Gesundheitsamt aufgenommen wurde und Informationsflyer an 

die Eltern verteilt wurden. Senatorin Borns geht davon aus, dass die freien Träger ebenfalls vorbereitet sind.  

Tagespflege

Frau Junghans und Herr Regenberg vom Trägerverbund Kindertagespflege berichten vom Stand der Überleitung. Herr Regenberg be-

richtet von der Struktur des Trägerverbunds (Vorwerker Diakonie, Kitawerk und der BQL), der seit April 2009 die Aufgaben wahrnimmt. 

In der Servicestelle in der Dr. Julius-Leberstraße 26-30 werden auch MitarbeiterInnen der Hansestadt arbeiten, um die hoheitlichen 

Aufgaben zu erfüllen. Zur Zeit werden 511 Kindertagespflegeverhältnisse betreut, von denen 348 im U-3-Bereich liegen. Es spricht 

Frau Mentz. Herr Kürle fragt nach den Gründen, weshalb bislang kein Vertrag vorliegt. Frau Junghans berichtet, dass noch Einzelhei-

ten abgeklärt werden, nach Abschluss wird sie den Ausschuss informieren.  

Schulstandort Niendorf

Senatorin Borns berichtet, dass die Nachfrage an Schule und Hort rückläufig ist. Für die Kita kommt perspektivisch ein U3-Ausbau in 

Frage. Senatorin Borns betont, dass aktuell keine Hortschließung geplant ist. Die Lage wird beobachtet und es werden Planungsüber-

legungen angestellt. Am kommenden Mittwoch findet ein Gespräch statt, an der zwei MitarbeiterInnen der Verwaltung teilnehmen wer-

den. Es spricht Frau Dr. Jenisch-Anton. Senatorin Borns weist darauf hin, dass keine baulichen Maßnahmen befürwortet werden, so-

lange die Zukunft am Standort unklar ist.

Juleica/Ehrenamt

Frau Borns berichtet, dass die Juleica als Belohnungssystem bestehen bleibt.  

Familientag

Herr Lindenau weist auf den Familientag am 15.05.2010 hin und gibt die Homepage 

 

www.familientag-luebeck.de

 

bekannt. 

Dankeschönfeier

Herr Lindenau weist darauf hin, dass am 03.12.2009 die Dankeschönfeier in Zusammenarbeit mit dem Lübecker Jugendring stattfindet 

und erinnert an die Praxis des Jugendhilfeausschusses, dass die Mitglieder die Aufwandsentschädigung einer Ausschusssitzung (23,- 

Euro) für die Ausgestaltung der Feier spenden. Die Gelder sollen in der nächsten Sitzung eingesammelt werden. 

 

6.

6.1 

 

 

Berichte

Aufwachsen in Lübeck- Maßnahmenplanung 

Frau Albrecht stellt anhand einer Power-Point-Präsentation die Maßnahmenplanung zu den Themenfeldern vor. Die Folien werden 

dem Protokoll beigefügt. 

Zu „Frühe Hilfen“ ergänzt Frau Junghans, dass es bereits ein Gespräch mit den Trägern der Frühen Hilfen gegeben hat und weitere 

zeitnah folgen werden. Frau Heidig ergänzt, dass in der AG 78 Kita Konsens zur Planung von 10-12 Eltern-Kind-Zentren gegeben hat. 

Dazu sollen weiter an ausgewählten Standorten erweiterte Öffnungszeiten von 7-17 Uhr vorgehalten werden. Als drittes Modul sollen 

belastete Kindertagesstätten unterstützt werden. Es sprechen Frau Siebdrat, Frau Kuring-Arent, Frau Dr. Jenisch-Anton. Senatorin 

Borns ergänzt, dass sich der Prozess der Bedarfsermittlung mit dem Ziel integrierte Angebote zu entwickeln, anschließt. Frau Kuring-

Arent begrüßt den Beginn, teilt ihre Einschätzung mit, dass die Eltern-Kind-Zentren an Frühe Hilfe Zentren mit den geplanten Eltern-

Kinds-Zentren nicht vergleichbar seien. Dazu wird in der von Frau Junghans benannten Arbeitsgruppe diskutiert. Es sprechen Herr

 

 

7

 

 

 

6.2

6.3 

 

 

 

Kürle, Senatorin Borns und Frau Kramm.

Zu „Schule als Lebens- und Lernort“ trägt Herr Thorn vor. Auf die Frage von Frau Tran, dass neben der einmaligen Veranstaltung im 

Rahmen § 47 f GO keine weitere Beteiligung erfolgt ist, berichtet Herr Thorn, dass bei der Umsetzung in Eichholz die Kinder eng ein-

gebunden waren. Er geht davon aus, dass bei weiteren Schritten die Kinder und Jugendlichen weiter beteiligt werden. Es spricht Herr 

Lindenau. Auf die Frage von Frau Ziese bezüglich der Umsetzung der Inklusion, weist Herr Thorn darauf hin, dass abzuwarten sei, wie 

das Land sich in dieser Frage verhält. Senatorin Borns berichtet von dem integrativen Modell der Grundschule der Vorwerker Diakonie. 

Grundsätzlich müssen diese Modelle im Stadtteil entwickelt werden.  

Zur „Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendarbeit“ leitet Herr Georg ein und verteilt ein Papier, welches in der AG zur Maßnahmen-

planung entwickelt wurde, um. Es sprechen Herr Stabe, Herr Lindenau und Frau Mentz. Frau Tran wünscht künftig eine breitere Betei-

ligung von Jugendlichen. Senatorin Borns weist zur Frage der geschlechtsspezifischen Betrachtung darauf hin, dass die Einrichtungen 

dies unterschiedlich handhaben  und dies spezifisch weiter entwickelt werden muss. Es sprechen Herr Georg, Frau Mentz, Frau Ziese 

und Frau Kuring-Arent. Auf die Nachfrage, ob die AG 78 öffentlich sei, weist Herr Lindenau darauf hin, das dort die fachliche Diskussi-

on stattfindet und im Anschluss die politische Diskussion im Jugendhilfeausschuss stattfinden könnte. Frau Bükücüler regt an, das 

MigrantInnenforum mit einzubeziehen, Senatorin Borns unterstützt dies.  

Zu „Lernen vor Ort“ berichtet Frau Kramm von der Auftaktveranstaltung und nennt die Fördersumme von 1,9 Mio. EUR. Herr Never-

mann (Öffentlichkeit) bittet darum, ihm das Wort zu erteilen. Herr Lindenau weist ihn darauf hin, dass dies nicht möglich ist, da er in 

dieser Angelegenheit kein sachkundiger Bürger ist. Herr Lindenau bietet an, sich mit Fragen direkt an die Verwaltung zu wenden. Se-

natorin Borns verdeutlicht, dass die Verwaltung in diesem Prozess auf dem Wege der engeren Zusammenarbeit jenseits der Säulen ist 

und plädiert an alle Anwesenden, im Interesse der Kinder auch eng zusammen zu arbeiten. Herr Lindenau bedankt sich bei den Vor-

tragenden. Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis. 

 

Jahresbericht 2008 und Bilanz des Kinderschutzzentrum  Frau Siefer stellt anhand einer Power-Point-Präsentation den Jahrsbericht vor. Senatorin Borns fragt nach den absoluten Fallzahlen. 

Herr Lindenau bittet darum, die Berichterstattung im Jugendhilfeausschuss künftig nur bei neuen Projekten anzumelden und weist in 

diesem Zusammenhang auf den bereits im Sommer verschickten Jahresbericht des Kinderschutzzentrums hin. Es sprechen Herr Sta-

be und Frau Ziese. Herr Lindenau dankt Frau Siefer für den Vortrag. 

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.

Frage der Scheinselbstständigkeit bei der Tätigkeit als Kindertagespflegeperson 

Anlass: Beschluss der Bürgerschaft vom 29.01.2009 Drs. Nr. 498 „Ausbau der Betreuung für Kinder unter drei Jahren in Kindertages-

pflege“, Ergänzungsantrag i. d. Drs. Nr. 561, Ziffer 3 in geänderter Fassung. 

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.  

 

7.   7.1

 

 

Vorlagen

Beschluss über die Fortsetzung des Programms „Soziale Stadt“ in Lübeck Buntekuh 

Beschlussvorschlag: 

Die  Hansestadt  Lübeck beteiligt  sich  weiterhin mit  dem  Projektgebiet  Buntekuh  (Plan  siehe  Anlage  1)  am  Städtebauförderungspro-

 

 

8

 

 

 

7.2

7.3

 

 

gramm „ Soziale Stadt“ und stellt den kommunalen Eigenanteil von 1/3 der beantragten Projektmittel zur Verfügung. Die 2. Fortschrei-

bung des Integrierten Entwicklungskonzepts (IEK) Buntekuh (Anlage 2) ist Grundlage für alle Projekte und Maßnahmen im Gebiet. 

Herr Puhle fragt, ob die Möglichkeit bestünde, parallel ein zweites Gebiet in der Hansestadt Lübeck als Soziale Stadtgebiet zu beantra-

gen. Es sprechen Herr Schott und Frau Sasse. Senatorin Borns sagt zu, dass die Verwaltung dies klärt. 

Herr Lindenau lässt über die Vorlage abstimmen.

Ergebnis:

Ja-Stimmen: 12         Nein-Stimmen:0         Enthaltungen:0 

 

 

Ausschreibung von Bauleistungen von mehr als 175.000,00 Euro im Rahmen des Programms Soziale Stadt Lübeck 

Buntekuh  

Beschlussvorschlag:

Das Ausschreibungsverfahren für die Baumaßnahme Umgestaltung des nördlichen Grünzugs im Wohngebiet Buntekuh im Rahmen 

des  Programms  „Soziale  Stadt“,  bestehend  aus  den  Bauabschnitten  A)Umgestaltung  nördlicher  Grünzug  und  B)  Eingangssituation 

Kamelbrücke mit einem Auftragswert von insgesamt 951.440 EURO, davon verteilt auf Abschnitt 

A)  398.977 EUR

B)  552.463 EUR,

C)  Inkl. 19 % MWSt. wird durchgeführt. 

Herr Stabe fragt nach der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Herr Lindenau nennt detaillierte Ergebnisse, die der Vorlage zu 

entnehmen sind. 

Herr Lindenau lässt über die Vorlage abstimmen.

Ergebnis:

Ja-Stimmen: 12         Nein-Stimmen:0         Enthaltungen:0 

 

 

Fortsetzung der Kinder- und Jugendarbeit am Standort Mengstraße  Beschlussvorschlag: 

1.  Die Kinder- und Jugendarbeit im Kinder- und Jugendkulturhaus Röhre wird über den 31.03.2010 hinaus in den bisher genutzten 

Räumen fortgesetzt. 

2.  Die haushaltsmäßige Ordnung ist in den Haushalten ab 2010 herzustellen 

Frau Mentz fragt, welche Gruppen das Jugendverbandshaus nutzen. Senatorin Borns sichert zu, die Informationen in der kommenden 

Sitzung bereit zu stellen. 

Herr Lindenau lässt über die Vorlage abstimmen.

Ergebnis:

 

 

9

 

 

 

7.4 

7.5 

 

 

 

Ja-Stimmen: 12      Nein-Stimmen:0     Enthaltungen:0 

 

Entwurf des Produkthaushaltes 2010 für den Fachbereich Kultur  (vertagt)    Haushaltspläne der Stiftungen  Beschlussvorschlag:

Aufgrund des § 98 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein werden die Haushaltspläne für das Haushaltsjahr 2009 wie folgt fest-

gesetzt:

1.  Für die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck - Anlage 1 - 

wegen Unzuständigkeit nicht beigefügt 

2.  Für die Stiftung Lübecker Altstadt - Anlage 2 - 

wegen Unzuständigkeit nicht beigefügt.  

3.  Für die Stiftung Haus der Jugend - Anlage 3 - 

wird der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird 

       

1.  im Ergebnisplan mit   

 

 

 

  einem Gesamtbetrag der  Erträge  auf  4.800

 

 

 

EUR

 

 

 

  einem Gesamtbetrag der  Aufwendungen  auf  4.800

 

 

 

EUR

 

 

 

  einen Jahresüberschuss von  0

 

 

 

EUR

 

 

 

  einen Jahres fehlbetrag  von  0

 

 

 

EUR

 

 

 

     

 

 

 

2.  im Finanzplan mit   

 

 

 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

4.800

 

 

 

EUR

 

 

 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

3.200

 

 

 

EUR

 

 

 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus  Investitionstä-

tigkeit  und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

0  

 

EUR

 

 

 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus  Investitions-

tätigkeit  und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

900

 

 

EUR

 

 

 

     

 

 

 

festgesetzt.

 

 

10

 

 

 

Herr Lindenau lässt über die Vorlage abstimmen.

Ergebnis:

Ja-Stimmen: 12      Nein-Stimmen:0     Enthaltungen:0 

  8.

 

Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft

 

 

Es liegt nichts vor 

 

 

 

9.  Anträge 

 

Projektskizze „Geschlechterdemokratie herstellen - geschlechterorientierte Mädchen- und Jungenarbeit in Lübeck

 

 

 

Wurde unter TOP 2 in die AG Maßnahmenplanung Jugendarbeit im Rahmen von Aufwachsen in Lübeck verwiesen. 

 

 

 

10.

 

Anfragen 

 

1. Wie ist der aktuelle Stand der Vorbereitungen und Überlegungen der Verwaltung für die Verhandlungen mit den jeweiligen Trä-

gern über die Fortführung dieser Zuwendungen bzw. Zuschüsse? 

2. Gibt es in der Verwaltung Überlegungen zu einem sinnvollen Zeitrahmen der Verhandlungen, um den weiter zu fördernden Pro-

jekten und ihren Trägern die notwendige Planungssicherheit zu gewährleisten? 

3. Gibt es in der Verwaltung Überlegungen zu Änderungen in der Struktur der Förderung, wie zum Beispiel   

- den möglichen Wegfall von bisher geförderten Aufgaben, 

- die Ausweitung der Förderung durch etwa die Änderung von Aufgaben oder die Notwendigkeit, aufzunehmende Nachfrage nach 

bestimmten Angeboten von Projekten und Einrichtungen angemessen zu reagieren 

Herr Jürgensens beantwortet die Fragen, das Papier wird dem Protokoll beigefügt.  

 

 

 

11.   Verschiedenes 

 

  Herr Klüssendorf berichtet von der Veranstaltung Jugend macht Rathaus, an der 37 Jugendliche teilgenommen haben. Geför-

dert wurde dies durch die Aktion Mensch. 

  Auf Nachfrage vor Frau Dr. Jenisch-Anton zu den ausgeschriebenen Stellen im Kita-Bereich antwortet Frau Oldenburg. 

  Die Frage von Frau Mentz bezüglich der Verfahren bei Tagespflegeleistungen bei arbeitslos gemeldeten Personen beantworten 

Frau Junghans und Herr Regenberg. Beide sichern zu, dies mit der Arbeitsagentur zu prüfen.  

 

 

 

 

                 

 

 

 

 

Jan Lindenau                      Andrea Aewerdieck-Zorom 

(Ausschsussvorsitzender)                      (Protokoll)