Auszug - Importierte Niederschrift  

Bauausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 16.11.2009 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


BA vom 16.11.2009, ÖT  1 

 

N I E D E R S C H R I F T 

über die 

23.Sitzung des Bauausschusses   

der Hansestadt Lübeck 

in der Wahlperiode 2008/2013 am Montag, 

16.11.2009 

um  16.00  Uhr im Foyer des FB 5 – Planen und Bauen - , Mühlendamm 12  

 

- Öffentlicher Teil - 

Anwesend : 

als Vorsitzender    Herr Schindler

als Ausschussmitglieder    Herr Basson

    Herr Dr. Brock

    Frau Förster

    Herr Freitag

          Herr Howe

          Herr Iwers

          Frau Katzberg 

Herr Krause –Vertreter-

Herr Lötsch 

          Frau Mewes –Vertreterin-

          Herr Quirder

          Herr Rathke

          Herr Wiesbrock –Vertreter- 

Herr Boden - Senator 

 

           

 

 

Nicht anwesend :  

Herr Pluschkell, Frau Scheel, Herr Dr. Eymer, Herr Lüttke, Herr Schultz 

 

Ferner nehmen an der Sitzung teil: 

Seniorenbeirat      Herren Driessen, Magdanz

Fachbereichscontrolling    Frau Krabbenhöft, Frau Neitzke 

Fachbereichscontrolling    Herr Bössow - Protokollführer 

Stadtplanung        Herren Schnabel, Schünemann

GMHL         Herren Schneck, Schellenberger

Verkehr        Herr Dr. Klotz, Frau Gutzeit, Frau Rolcke 

Stadtgrün und Friedhöfe    Herr Schott

Personalrat        Herr Kölsch

Wirtschaft, Hafen, Liegenschaften  Frau Grau

Presse und Öffentlichkeitsarbeit  Herr Erz

Projekt NKF/Doppik      Herren Burmeister, Kloth

Schule und Sport      Herr Breuer

LTM          Frau Gastager

Firma Gosch        Herren Paulsen, Woschniak

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  2 

 

A. Tagesordnung 

 

I.  Öffentlicher  Teil  der  Sitzung 

 

1.0   Allgemeiner Teil 

 

1.1    Feststellung der Beschlussfähigkeit 

1.2    Anträge und Beschlussfassungen zur Tagesordnung 

1.3    Niederschriften, öffentlich 

1.3.1    Niederschrift vom 02.11.2009, öffentlicher Teil 

2.0   Satzungen/Widmungen/Veränderungssperren 

2.1    Widmung von Verkehrsflächen gemäß § 6 Abs. (1) des Straßen- und Wegegesetzes (StrWG) 

für Schleswig-Holstein

Hier: Teilflächen Auf dem Baggersand; Fahrgasse am Ostpreußenkai (661)  

2.2   B-Plan 04.38.02 – Lohmühle – Sportanlagen, Park + Ride/Georg-Kerschensteiner Straße-

Aufstellungsbeschluss - (610) vertagt am 05.10.2009 TOP 2.1 und am 02.11.2009 TOP 2.1  -

Austauschvorlage-  

2.3    B-Plan 04.09.00 – Ziegelstraße 7-13 

Aufstellungsbeschluss für einen B-Plan der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren 

gemäß § 13 a BauGB  (610) vertagt am 02.11.2009 TOP 2.3 

 

3.0   Über- und außerplanmäßige Bewilligung von Haushaltsmitteln 

Keine Vorlagen 

 

4.0    Planungen, Wettbewerbe und sonstige Beschlussvorlagen 

4.1    Installation von Windkraftanlagen, Repowerring  

– Vorhaben Lübeck Nord 

(Errichtung von zwei neuen Windkraftanlagen und Rückbau von drei bestehenden Windkraft-

anlagen)

Neubau – Vorhaben Lübeck Süd

(Errichtung von zwei neuen Windkraftanlagen)

Hier: Zustimmung der Bürgerschaft zur Einleitung des Prüfungsverfahrens gem. BimSchG 

durch die Stadtwerke Lübeck  (610)  

4.2    Vermögenshaushalt 2010 und I-Programm 2009-2013 zur Überleitung in den Finanz-

plan/Investitionstätigkeiten 2010-2013 (1.201) vertagt am 02.11.2009 TOP 4.1  

4.3    Entwurf Haushaltssatzung 2010 und Stellenplanänderungen 2010  (060) vertagt am 02.11.2009  

4.4   Änderungsvorlage zum Bürgerschaftsbeschluss vom 26.03.2009 

TOP 13.5 Sporthallensanierung aufgrund gutachterlicher Stellungnahmen  (651)  

4.5   Projekt „Mitten in Lübeck“ Ausschreibung des ersten Bauabschnittes Klingenberg (661)  

 

5.0   Mitteilungen und Berichte  

5.1    Mitteilungen des Vorsitzenden 

5.2    Sonstige Mitteilungen 

5.2.1  Veränderung der Verkehrsbelastung in der Brandenbaumer Landstraße durch Gewerbeflä-

chenerweiterung im Kreis Nordwestmecklenburg (610)  

5.2.2    Mdl. Vorstellung der Investoren zum Standort Markthalle Travemünde  (610)   

5.2.3    Bericht: Neubau der B 104n – Ortsumgehung Schlutup; Sachstand (661)  

5.2.4    Bewirtschaftung von Haushaltsmitteln für Gebäudeunterhaltung (651)   

5.2.5    Energetische Sanierung Gymnasium Thomas-Mann-Schule, Konjunkturprogramm II  (651)  

5.3    Berichte über Verlauf und Ergebnis von Öffentlichkeitsbeteiligungen 

5.4    Eilentscheidungen des Bürgermeisters  

 

6.0   Anfragen, Anregungen und Verschiedenes  

6.1    Anfragen aus vorangegangenen Sitzungen 

6.2    Neue Anfragen 

6.3   Anträge 

6.3.1   Bahnhaltepunkt Lübeck-Moisling / Neubaugebiet Moisling Süd, Antrag der Fraktion DIE LINKE, 

Auftrag aus der Bürgerschaft vom 29.10.2009 TOP 5.2 Drs. Nr.: 8

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  3 

 

 

II.  Nicht öffentlicher  Teil  der  Sitzung  

7.0   Niederschriften, Mitteilungen und Berichte 

7.1    Niederschriften, nicht öffentlich 

7.1.1    Niederschrift vom 02.11.2009 , nichtöffentlicher Teil   

7.2    Mitteilungen 

7.3    Berichte 

7.3.1   Nordtangente; Sachstandsbericht zu den Straßenbauarbeiten (661)  

7.3.2   Nordtangente; Eric-Warburg-Brücke, Mündliche Verhandlung im Urkundsprozeß (661)  

 

8.0   Vergaben von 10.000,- EUR bis 175.000,- EUR (VOB/VOL) 

8.1    Siehe Anlage 

 

9.0    Ausschreibungen und  Vergaben über 175.000.- EUR (VOB/VOL) 

9.1    Ausschreibung von Bauleistungen von mehr als 175.000 EUR im Rahmen des Programms 

Soziale Stadt Lübeck Buntekuh  (670)  

9.2    EEM-Maßnahme,  Wärmetechnische  und  energetische  Sanierung  der  Thomas-Mann-Schule, 

Thomas-Mann-Str. 14, 23564 Lübeck (651) 

9.3   EEM-Maßnahme,  Wärmetechnische  und  energetische  Sanierung  Grundschule  Lauerholz, 

Holzvogtweg 18, 23568 Lübeck  (651)  

9.4    Ergänzungsblatt zur EEM-Maßnahme, Wärmetechnische und energetische Sanierung Verwal-

tungsgebäude, Fischstr. 2-6, 23552 Lübeck (651)  

 

10.0   Aufträge von 5.000,- EUR bis 25.000,- EUR (VOF, HOAI) 

10.1    Siehe Anlage 

 

11.0   Aufträge über 25.000,- EUR (VOF, HOAI) 

  Keine Vorlagen 

 

12.0   Öffentlich-rechtliche Verträge 

Keine Vorlagen 

 

13.0   Herausnahmen aus Veränderungssperren 

Keine Vorlagen 

 

14.0   Zurückstellung von Baugesuchen 

Keine Vorlagen 

 

15.0   Sonstige Beschlussvorlagen 

15.1   Terminal Konstinkai - Nutzungsänderung und Veräußerung von Teilflächen (1.691, 2.280)  

 

16.0   Anfragen, Anregungen und Verschiedenes 

16.1    Anfragen aus vorangegangenen Sitzungen 

16.2    Neue Anfragen 

16.3    Anregungen und Verschiedenes 

 

 

 

 

III.  Öffentlicher  Teil  der  Sitzung  

17.0   Bekanntgabe der im nicht öffentlichen Teil gefassten Beschlüsse

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  4 

 

B. Protokoll: 

 

I.  Öffentlicher Teil der Sitzung 

 

1.0  Allgemeiner Teil  

1.1  Feststellung der Beschlussfähigkeit  

Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit fest. 

1.2  Anträge und Beschlussfassungen zur Tagesordnung 

Die Verwaltung bittet um Absetzung der 

TOP 1.3.1  Niederschrift vom 02.11.2009, öffentlicher Teil und  

TOP 7.1.1  Niederschrift vom 02.11.2009, nichtöffentlicher Teil. 

Ferner bittet die Verwaltung darum, den  TOP 4.1  als Bericht unter TOP 5.2.6 zu be-

handeln. 

Herr Quirder bittet darum, die  TOP 4.2  und  TOP 4.3  um eine Sitzung zu vertagen. 

Herr Lötsch bittet darum die TOP 5.2.5  und  TOP 7.3.1  zu vertagen. 

Herr  Schneck  weist  darauf  hin,  dass  die  Behandlung  von  TOP  5.2.5  aufgrund  der 

engen Termine nötig wäre und teilt mit, dass die Hinweise des Bauausschusses auch 

dem Schul- und Sportausschuss zur Kenntnis gegeben würden und bitte um Behand-

lung. 

Auf Nachfragen bringt Herr Schneck zum Ausdruck, dass der Bericht mit Schule und 

Sport  abgestimmt  sei  und  die  Maßnahme  auch  haushaltsmäßig  geordnet  sei.  Herr 

Lötsch zieht darauf hin, sein Vertagungsersuchen zurück. 

 

  Der  Bauausschuss  beschließt  die  Tagesordnung  in  der  Fassung  vom 

05.11.2009 mit den Änderungen einstimmig. 

1.3  Niederschriften, öffentlich

1.3.1  Niederschrift vom 11.02.2009, öffentlicher Teil 

Zurückgezogen. 

 

 

 

2.0  Satzungen/Widmungen/Veränderungssperren  

2.1  Widmung  von  Verkehrsflächen  gemäß  §  6  Abs.  (1)  des  Straßen-  und  Wegegesetzes 

(StrWG) für Schleswig-Holstein

Hier: Teilflächen Auf dem Baggersand; Fahrgasse am Ostpreußenkai  (661)   

     

  Beschlussvorschlag: 

Die Widmung der nachfolgend genannten Verkehrsflächen in der   Hansestadt 

Lübeck gemäß anl. Plänen wird beschlossen:

   Teilflächen Auf dem Baggersand  gemäß Anlage 1  

Gemarkung Travemünde: Flur 5, Flurstücke 230 (

 

2m 2), 231 ( 5m 2)

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  5 

 

Die erstmalige Einstufung erfolgt gemäß §3 Abs. (1), Ziffer 2 StrWG als 

Kreisstraße 3. 

  Fahrgasse am Ostpreußenkai  gemäß Anlagen 1+2 

  Gemarkung Travemünde:

  Flur 4: Flurstück 211/13 tlw.,

  Flur 5: Flurstücke 225 ( 350 m 2) und 228 tlw. ( ca. 1.573 m 2)   

Die erstmalige Einstufung erfolgt gemäß §3 Abs. (1), Ziffer 4b StrWG als Sons-

tige öffentliche Straße – beschränkt öffentliche Straße. 

 

Der  Bauausschuss  empfiehlt  der  Bürgerschaft  einstimmig  gemäß  Beschluss-

vorschlag zu beschließen. 

2.2 

B-Plan 04.38.02 – Lohmühle – Sportanlagen, Park + Ride/Georg-Kerschensteiner Straße 

Aufstellungsbeschluss- (610) vertagt am 05.10.2009 TOP 2.1 und am 02.11.2009 TOP 2.1  -

Austauschvorlage-  

   

  Beschlussvorschlag: 

 

  I. Die Bebauungspläne 04.38.00 – Lohmühle – Sportanlagen, Park + Ride - und 

05.44.00  –  Berufsbildendes  Schulzentrum  Triftstraße  -  werden  durch  den  in 

Text  und  Zeichnung  dargestellten  Bebauungsplan  04.38.02  –  Lohmühle  – 

Sportanlagen,  Park  +  Ride  /  Berufsschulzentrum–  in  dessen  Geltungsbereich 

jeweils teilweise geändert. 

II.  Für den Geltungsbereich werden die in der Begründung näher darge-

legten Ziele angestrebt.

III.  Es  wird  ein  beschleunigtes  Verfahren  gemäß  § 13 a BauGB  ange-

wandt.  Die  uneingeschränkte  frühzeitige  Unterrichtung  und  Erörterung  nach 

§ 3 Abs. 1 BauGB ist durchzuführen. 

VI.  Der  Aufstellungsbeschluss  ist  gem.  § 2 Abs. 1 BauGB  und 

§ 13 a Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen. 

 

Herr Lötsch bemängelt, dass bei der Austauschvorlage die Problematik der Stellplät-

ze nicht vollständig gelöst sei. Ferner möge die Verwaltung die Funktionsweise der 

Doppelnutzung der Stellplätze vorstellen. Zu den in der Anlage dargestellten Alterna-

tiven  wünscht  sich  Herr  Lötsch  umfangreichere  Informationen.  Herr  Quirder  macht 

deutlich, dass die Varianten in der Vergangenheit bereits in Großformaten vorgestellt 

worden seien. Herr Basson macht deutlich, dass seiner Meinung nach der Umwelt-

schutz zu beteiligen sei. Es gebe einen Widerspruch bei den entstehenden Kosten. 

Herr Senator Boden weist darauf hin, dass es sich hierbei um einen Aufstellungsbe-

schluss  handle.  Die  Alternativen  seien  im  Jahre  2005  detailliert  vorgestellt  worden. 

Herr Schnabel teilt auf Frage von Herrn Lötsch mit, dass auf der Seite 4 der Vorlage 

eindeutig ausgesagt wird, dass durch die Umstrukturierung im 2. Bauabschnitt keine 

weiteren Stellplatzverpflichtungen ausgelöst werden. Herr Lötsch macht noch einmal 

deutlich, dass es für ihn nicht darum ginge, den Standort der Schule grundsätzlich in 

Frage  zu  stellen,  sondern  vielmehr  um  die  Gestaltung  auf  dem  Grundstück  selbst. 

Herr  Lötsch  und  Herr  Basson  bemängeln,  dass bei gestellten Fragen des Bauaus-

schusses  auf  vor  Jahren  geführte  Abstimmungen  verwiesen  werde.  Herr  Schneck

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  6 

 

führt aus, dass parallel eine Vorlage zur Berufschulentwicklung in den Gremien be-

handelt werde. Der heutige Aufstellungsbeschluss sei Voraussetzung für die rechtzei-

tige Umsetzung der Inhalte der Vorlage zur Berufschulentwicklung. Die damalige Un-

tersuchung,  von  der  auch  Herr  Senator  Boden  sprach,  sei  umfangreich  gewesen. 

Herr Schellenberger führt Argumente an, warum die anderen Varianten damals nicht 

in Frage kamen. Die gewählte und vorgeschlagene Variante sei die kostengünstigste. 

Herr  Howe  fragt  an,  ob  aktuell  Stellflächen  leer  stünden.  Herr  Freitag  weist  darauf 

hin, dass, dem Plan nach zu urteilen, einige Stellflächen im 2. Bauabschnitt wegfal-

len, und bittet um Aufklärung. Herr Schnabel macht deutlich, dass im 2. Bauabschnitt 

keine zusätzlichen Stellflächen erforderlich sind, die die Verpflichtung nach sich zie-

hen würden, neue zu schaffen. Sollten vorhandene wegfallen, könnten diese aufge-

fangen  werden.  Aktuell  geben  es  Leerstände,  die  später  aufgrund  der  Nähe  zur 

Schule sicher stärker genutzt würden. Die vorhandenen Stellflächen reichen aus, um 

den Bedarf zu decken. Herr Schindler macht deutlich, dass man sich hier am Anfang 

eines Projektes befinde; auf die bestehenden Fragen könnten im weiteren Verfahren 

Antworten  gegeben  werden.  Herr  Lötsch  bemängelt,  dass  vom  Bauausschuss  ge-

stellte  Fragen  nur  unvollständig  durch  die  Verwaltung  beantwortet  werden.  Herr 

Breuer  erläutert,  dass,  vor  dem  Hintergrund  der  dynamischen  Entwicklung  der  Be-

rufsschulen, die Alternativen im Rahmen der Machbarkeitsstudie im Jahre 2005 un-

tersucht worden seien. Das Ergebnis daraus bestätige den Bürgerschaftsbeschluss. 

 

 

Der Bauausschuss beschließt mehrheitlich mit 13 Ja- und 1 Neinstimme gemäß 

Beschlussvorschlag. 

 

 

DER  BESCHLUSS  ERGEHT  UNTER  BEACHTUNG  DES  §  22  GO  (AUS-

SCHLIESSUNGSGRÜNDE).  

2.3  B-Plan 04.09.00 – Ziegelstraße 7-13 - Aufstellungsbeschluss für einen B-Plan der Innen-

entwicklung im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB (610) vertagt am 

02.11.2009 TOP 2.3  

  Beschlussvorschlag:

 

I.  Für  den  in  den  Anlagen  in  Text  und  Zeichnung  dargestellten  Geltungsbe-

reich wird der Bebauungsplan 04.09.00 - Ziegelstraße 7-13 -  aufgestellt.  

II.  Für den Geltungsbereich werden die in der Begründung näher dargelegten 

Ziele angestrebt.  

III. Es  wird ein beschleunigtes Verfahren gemäß § 13 a angewandt. Von der 

frühzeitigen Beteiligung der Behörden gem. § 4 Abs. 1 BauGB wird abgese-

hen. 

IV. Die  Öffentlichkeit  ist  über  die  voraussichtlichen  Auswirkungen  der  Planung 

frühzeitig zu unterrichten. Ihr ist gemäß § 3 (1) BauGB Gelegenheit zu Äuße-

rungen  und  Erörterungen  zu  geben  (uneingeschränkte  Beteiligung  der  Öf-

fentlichkeit).

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  7 

 

V. Der  Aufstellungsbeschluss  ist  gem.  §  2  Abs.  1  und  §  13  a  Abs.  3  BauGB 

ortsüblich bekannt zu machen.  

Herr Quirder macht deutlich, dass es der SPD darum ginge, das Verfahren an dieser 

Stelle anzuschieben, wenn auch eine Wohnentwicklung an dieser Stelle eher begrüßt 

würde. Der in der Umgebung angesiedelte Einzelhandel könnte dadurch geschwächt 

werden. Es müsse hier im Rahmen der anstehenden Bürgerbeteiligung sorgfältig be-

obachtet werden, ob sich starke Widerstände auftun. In diesem Fall wäre die SPD-

Fraktion auch bereit dieses Verfahren zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzuhal-

ten. Es wird darum gebeten, den Investor darüber zu informieren. Sollte letztendlich 

dort gebaut werden, sei das Gebäude zur Ziegelstraße hin zu öffnen und eine ange-

messene Fassadengestaltung zu entwickeln. Herr Howe bringt zum Ausdruck, dass 

sich,  seiner  Meinung  nach,  die  Fläche  für  Wohnungsbau  und  nicht  zur  Nahversor-

gung anbiete. Herr Howe gibt zu bedenken, dass der Einzelhandel in der Fackenbur-

ger Allee dadurch gestört würde. 

 

Der Bauausschuss beschließt einstimmig gemäß Beschlussvorschlag.  

 

DER  BESCHLUSS  ERGEHT  UNTER  BEACHTUNG  DES  §  22  GO  (AUS-

SCHLIESSUNGSGRÜNDE).   

 

 

3.0  Über- und außerplanmäßige Bewilligung von Haushaltsmitteln  

  Keine Vorlagen

 

 

4.0  Planungen, Wettbewerbe und sonstige Beschlussvorlagen  

4.1  Installation von Windkraftanlagen, Repowerring  

– Vorhaben Lübeck Nord 

(Errichtung von zwei neuen Windkraftanlagen und Rückbau von drei bestehen-

den Windkraftanlagen)

Neubau – Vorhaben Lübeck Süd

(Errichtung von zwei neuen Windkraftanlagen)

Hier:  Zustimmung  der  Bürgerschaft  zur  Einleitung  des  Prüfungsverfahrens 

gem. BimSchG durch die Stadtwerke Lübeck  (610)  

 

  -Siehe TOP 5.2.6- 

4.2

   Vermögenshaushalt  2010  und  I-Programm  2009-2013  zur  Überleitung  in  den 

Finanzplan/Investitionstätigkeiten 2010-2013  (1.201) vertagt am 02.11.2009 TOP 

4.1  

 

Beschlussvorschlag:

 

In  den  Finanzplan  2010  werden  die  vom  Bereich  Haushalt  und  Steuerung 

empfohlenen Maßnahmen und Beträge des Rohentwurfs gemäß Anlage 3 für 

das Jahr 2010 und für den mittelfristigen Zeitraum bis 2013 aufgenommen. 

Vertagt.

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  8 

 

4.3  Entwurf Haushaltssatzung 2010 und Stellenplanänderungen 2010  (060) vertagt 

am 02.11.2009  

 

Beschlussvorschlag:

 

 

1.  Der  Produkthaushaltplan  bestehend je Produkt aus dem Produktkontrakt, dem Ergeb-

nisplans und dem Finanzplan incl. der investiven Auszahlungen wird mit den Veränderun-

gen lt.

Anlage 1  - Veränderungen aus Ausgleichsvorschlägen, Nachmeldungen und Fachaus-

schussempfehlungen zum Ergebnisplan– Spalte 11   (blau)

   

Anlage 2  - Veränderungen aus Ausgleichsvorschlägen, Nachmeldungen und Fachausschuss-

empfehlungen zum Finanzplan - Spalte 10  (gelb)  

beschlossen.

1a.Die den Haushaltsanmeldungen zugrunde liegenden Maßnahmen aus den Maßnahmenlisten 

der Fachbereiche  (Anlage 4)  werden zur Kenntnis genommen. Der Bürgermeister wird beauf-

tragt, die erforderlichen Schritte einzuleiten, um die u.a. in dem Haushalt 2010 vorgesehenen 

kassenwirksamen Ausgabekürzungen und Einnahmesteigerungen zu realisieren.   (rot)  

1b.Die in der  Anlage 6  beigefügten Monitoring-Maßnahmen werden zur Kenntnis genommen.

  (grün)  

2.Die Durchführungsbestimmungen (DB) zur Haushaltssatzung werden in der im  Haushaltsplan   

ab Seite 6 abgedruckten Fassung festgesetzt. 

3.  Aufgrund der §§ 95 ff der Gemeindeordnung (GO) wird nach Beschluss der Bürger-

schaft  vom  …  und  mit  Genehmigung  der  Kommunalaufsichtsbehörde  folgende  Haushaltssat-

zung erlassen: 

§ 1 

 

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird

       

1.  im Ergebnisplan mit   

 

  einem Gesamtbetrag der  Erträge  auf  515.887.200  EUR  

  einem Gesamtbetrag der  Aufwendungen  auf  619.705.000  EUR  

  einen Jahresüberschuss von    EUR  

  einen Jahres fehlbetrag  von  103.817.800  EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

 

515.875.200  EUR  

 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

 

581.271.000  EUR  

 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus  Investitionstätigkeit  

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

  85.779.500  EUR  

 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus  Investitionstätigkeit  

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

133.878.300  EUR  

 

       

festgesetzt     (Stand: Nachmeldeliste Anlagen 1 und 2 vom  10.11.2009).  

 

§ 2 

Es werden festgesetzt:     

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförde-

rungsmaßnahmen 

27.884.700  EUR

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  9 

 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  48.901.900  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  300.000.000  EUR 

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf  2.874,71   

 

§ 3 

 

Die Hebesätze für die Realsteuern sind wie folgt festgesetzt: 

1.  Grundsteuer

   a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A)  350 % 

   b) für die Grundstücke (Grundsteuer B)  480 % 

2.  Gewerbesteuer  430 % 

 

§ 4 

Der Höchstbetrag für unerhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen und 

Verpflichtungsermächtigungen,  für  deren  Leistung  oder  Eingehung  der  Bürgermeister  seine  Zustim-

mung nach § 95 d Abs. 1 oder § 95 f Abs. 1 Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt  100.000 EUR 

unmittelbar.  Die  Genehmigung  der  Bürgerschaft  gilt  in  diesen  Fällen  als  erteilt.  Bei  Beträgen  von 

100.000,01 EUR bis 250.000 EUR  muss der Bürgermeister das Votum des Finanz- und Personalaus-

schusses einholen,  ausgenommen davon ist die Verwendung bzw. Weiterleitung von zweckgebunde-

nen Drittmitteln. Der Bürgermeister ist verpflichtet, der Bürgerschaft mindestens halbjährlich über die 

geleisteten über- und außerplanmäßigen Ausgaben und die über- und außerplanmäßig eingegange-

nen Verpflichtungen zu berichten. 

Mit Ausnahme der Eilentscheidungen des Bürgermeisters nach § 65 Abs. 4 GO ist bei einer beabsich-

tigten  Verwendung  von  Budgetmitteln  als  Deckung  für  Maßnahmen  im  Zuständigkeitsbereich  eines 

anderen Fachausschusses auch eine vorbereitende Beratung im abgebenden Fachausschuss und im 

Falle widersprechender Empfehlungen der beteiligten Fachausschüsse das koordinierende Votum des 

Hauptausschusses einzuholen. 

§ 5 

 

Für die Wirtschaftspläne der  städt. SeniorInneneinrichtungen  werden festgesetzt: 

  2010 

EUR 

1.  im Erfolgsplan  die Erträge auf  22.233.100  

    die Aufwendungen auf  22.653.300  

    der Jahresverlust auf  420.200  

       

2.  im Vermögensplan  die Einnahmen auf  125.000  

    die Ausgaben auf  125.000  

       

3.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

     

4.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0 

     

5.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  2.700.000 

 

§ 6

Der Gesamtbetrag für max. abzuschließende Zinsderivate wird für das Jahr 2010 auf 50 

Mio . EUR  festgesetzt. 

 

§ 7 

Kassenkredite dürfen mit einer über das Haushaltsjahr hinaus gehenden Laufzeit maximal 

bis zum Ende des Finanzplanungszeitraumes aufgenommen werden 

_______________________

Die kommunalaufsichtliche Genehmigung wurde am ...      erteilt.

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  10  

 

4.  Stellenplan 

4.1 Der Nachtragsstellenplan 2009 (2.820,11 Planstellen) wird zu dem Haushaltsjahr 

2010 um die sich aus der  Anlage 5a  ergebenden Stellenplanänderungen (Veränderungs-

liste) ergänzt und in der sich daraus ergebenden Fassung als  Stellenplan für das Haus-

haltsjahr 2010  festgesetzt (2.874,71 Planstellen).  

4.2 Die sich aus der Anlage  5b  ergebenden  Stellenplanveränderungen (Hebungen) 

gem. erfolgter Bewertung im Stellenplan 2010 festgeschrieben. 

 

Vertagt.

 

   

4.4  Änderungsvorlage zum Bürgerschaftsbeschluss vom 26.03.2009 

TOP 13.5 Sporthallensanierung aufgrund gutachterlicher Stellungnahmen  (651)  

 

 

Beschlussvorschlag: 

 

1.  Der Bürgerschaftsbeschluss vom 26.03.2009 TOP 13.5 unter Punkt 1 wird 

aufgehoben mit verändertem Beschluss-vorschlag: 

  Für die Sporthallenstandorte Gymnasium Thomas-Mann-Schule, Holstentor-

gemeinschaftsschule,  Grund-  und  Gemeinschaftsschule  Vorwerk  und 

Grund-  und  Regionalschule  Anna-Siemsen  /  Johannes  Kepler  werden  auf 

der Grundlage eines funktionalen Leistungsprogrammes der VOB § 5 bau-

gleiche  unechte  Dreifeld-Sporthallen  (22x45  m)  als  Generalunternehmer-

ausschreibung  „Planen  und  Bauen“  aus  einer  Hand  als  Ersatzneubauten 

durchgeführt.

Die  Einfeldsporthalle  mit  angegliedertem  Gymnastikraum  der  Grundschule 

Lauerholz wird saniert. 

2.  Die  unter  Punkt  1  aufgeführten  4  Sporthallen  als  Ersatzneubauten  werden 

als Passivhaussporthallen geplant und ausgeführt. 

 

Herr Basson bittet darum, die Änderungen noch einmal zu benennen. 

Herr Schneck nennt die Änderungen, wie sie auch in der Vorlage genannt sind. Herr 

Basson fragt nach, ob es erfahrungsgemäß preiswerter und besser sei, nur ein Un-

ternehmen  für  mehrere  Sporthallen  zu  beauftragen.  Herr  Schindler  merkt  an,  dass 

diese Frage bereits in einer der vorherigen Sitzungen beantwortet worden sei. Herr 

Freitag  fragt  nach,  wie  die  Ersparnis  durch  den  Vorsteuerabzug  entstünde.  Frau 

Krabbenhöft erklärt, dass die Sporthallen seit 2008  (nachträgliche Anmerkung: Rück-

wirkend seit 01.01.2007)  einen Betrieb gewerblicher Art darstellen und somit Netto-

summen zu zahlen seien, wodurch der Betrag sich reduziere. 

 

Der  Bauausschuss  empfiehlt  der  Bürgerschaft  einstimmig  gemäß  Beschluss-

vorschlag zu beschließen. 

4.5  Projekt „Mitten in Lübeck“ Ausschreibung des ersten Bauabschnittes Klingen-

berg  (661)

  

  Beschlussvorschlag: 

 

  Das Ausschreibungsverfahren 1. BA Klingenberg wird begonnen.

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  11  

 

Herr Freitag fragt nach, ob die Infrastrukturmaßnahmen (Strom, Wasser, Abwasser) 

mit dem Bereich Märkte und LTM besprochen worden seien.  

Herr Senator Boden bringt zum Ausdruck, dass diese Abstimmungen im Vorfeld 

stattgefunden hätten.

Der  Bauausschuss  empfiehlt  der  Bürgerschaft  einstimmig  gemäß  Beschluss-

vorschlag zu beschließen. 

  

 

 

5.0  Mitteilungen und Berichte  

5.1  Mitteilungen des Vorsitzenden  

Herr Schindler teilt dem Bauausschuss die Sitzungstermine des Bauausschusses für 

das Jahr 2010 mit. 

  Diese Übersicht liegt der Niederschrift bei. 

5.2  Sonstige Mitteilungen

  

  Brolingplatz

  Herr  Senator  Boden  teilt  mit,  dass  die Planungsmittel in Höhe von 60.000 EUR im 

Zusammenhang  mit  der  Umgestaltung  des  Brolingplatzes  jetzt  in  den  Finanz-  und 

Personalausschuss  zur  Freigabe  gegeben  werden  müssen,  da  diese  bislang  noch 

mit einem Sperrvermerk versehen sind. 

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.

  

  LTM - Markt- und Weihnachtsstände 2010

  Frau  Gastager  stellt  die  Stände  vor,  die  im  Rahmen  eines  durchgeführten  Design-

wettbewerbs ausgewählt wurden. Diese sollen auf dem Weihnachtsmarkt 2009 in der 

unteren  Breiten  Straße  aufgestellt  werden  um  sie  durch die Besucher des Marktes 

bewerten zu lassen. Der Siegerstand soll dann ab 2010 auf den Märkten eingesetzt 

werden.  

  Frau Gastager verteilt Unterlagen zu den Ständen an die Bauausschussmitglieder.  

  

  Herr Howe fragt nach, ob schon bekannt sei, wie hoch die Miete für diese Stände sei. 

Frau Gastager bringt zum Ausdruck, dass dies noch nicht beziffert werden könne, da 

noch nicht klar sei, wer Bauherr der einzelnen Hütten werde. Herr Quirder fragt nach, 

ob vorgesehen sei, dass alle Aussteller, insbesondere auch die gemeinnützigen Ver-

eine den Gewinnerstand verwenden müssen. Frau Gastager stellt heraus, dass die 

Umsetzung in einem Stufenmodell vorgesehen sei. Nicht alle müssen sofort diesen 

Stand verwenden. Herr Schindler fragt nach, was es mit der 4. Hütte der Marktkauf-

leute auf sich habe. Frau Gastager teilt mit, dass es sich hierbei um ein Votum des 

Wirtschaftsausschusses  handle,  eine  4.  Hütte  aufzustellen.  Die  Frage,  warum  die 

Marktkaufleute nicht an der Jurysitzung zur Entscheidung über einen Stand im Rah-

men  des  Designwettbewerbs  teilnahmen,  kann  Frau  Gastager  nicht  beantworten. 

Herr Senator Boden fragt nach, wie die Abstimmung geplant sei. Frau Gastager stellt 

in Aussicht, dass es dazu noch eine Pressekonferenz geben werde. Es sei geplant 

Flyer  Zur  Teilnahme  an der anonymen Abstimmung einzusetzen und ebenfalls das 

Voting  im  Internet  zu  ermöglichen,  wobei  das  Voting  nicht  hundertprozentig  über-

wacht  werden  könne.  Zur  Frage,  ob  der 4. Stand ebenfalls aufgestellt und zur Ab-

stimmung gestellt würde, entgegnet Frau Gastager dass dies kritisch gesehen werde, 

da  wohlmöglich  Schadenersatzforderungen  auf  die  LTM  zukämen  könnten,  wenn

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  12  

 

dieser  Stand  ausgewählt würde und nicht einer der 3 Gewinner des Designwettbe-

werbes. Auf die Frage von Herrn Dr. Brock, ob die LTM sich verpflichtet habe, den 

Siegenstand zu bauen, antwortet Frau Gastager, dass der Siegerstand in einer Auf-

lage von 50 Stück gebaut werden soll. Herr Lötsch stellt in Frage, wie sich einerseits 

die LTM verpflichtet, wobei andererseits der rechtmäßige Ablauf des Votings nicht si-

chergestellt werden könne.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis

 

  Sperrung Hüxstraße für den Kfz-Verkehr an den Adventssamstagen 

  Herr Dr. Klotz berichtet, dass die Hüxstraße am nächsten Samstag, wie auch an den 

Advents-Samstagen  in  der  Zeit  von  11.00  bis  18.00  Uhr  für  den  KFZ-Verkehr  ge-

sperrt wird. Die Sperrung wird durch Einsteckpoller vorgenommen, da die zuvor ver-

wendeten  Baustellenbaken  für  Fußgänger  aufgrund  des  Baustellencharakters  ab-

schreckend wirkten. Die Hülsen für diese Einsteckpoller werden in den kommenden 

Tagen eingesetzt. 

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.

5.2.1  Veränderung  der  Verkehrsbelastung  in  der  Brandenbaumer Landstraße durch 

Gewerbeflächenerweiterung im Kreis Nordwestmecklenburg  (610)   

  Herr Lötsch kritisiert das gewählte Verfahren, den Bürgerschaftsauftrag „zur Entlas-

tung zurückzugeben“. Herr Schünemann erläutert, dass trotz mehrmaliger Nachfra-

gen keine Antwort des Kreises Nordwestmecklenburg geliefert worden sei, wodurch 

keine Möglichkeit bestünde, der Bürgerschaft eine fachlich begründete Antwort von 

der  zuständigen  Dienststelle  in  NWMzu  liefern.  Zum  Verfahren  sagt  Herr  Schüne-

mann, dass, seiner Ansicht nach, der gewählte Weg, nach der letzten Fristsetzung 

den  Bürgerschaftsauftrag  über  einen  Bericht  zurückzugeben,  der  richtige  sei.  Herr 

Dr. Brock bringt seine Verwunderung darüber zum Ausdruck, warum die benötigten 

Informationen nicht auch in Eigenleistung gewonnen werden können, wenn anderer-

seits eine Neubaumaßnahme gestartet wird. Herr Schünemann erläutert, dass wenn 

es trotz jahrelangem Nachfragen zum geplanten Ausbau des Gewerbegebietes Lü-

dersdorf keine Rückmeldung gibt, die Möglichkeit in Betracht gezogen werden müs-

se, dass dieser Ausbau unter Umständen evtl. gar nicht oder in anderen Größenord-

nungen erfolgen wird; insofern fehlt es an der Grundaussage. 

   Unabhängig  davon  hat  die  Gemeinde  Lüdersdorf  bereits  bei  der  Planung  der  A20 

eine Anschlussstelle Lüdersdorf für den direkten Anschluss eines bestehenden bzw. 

geplanten Gewerbegebietes Lüdersdorf an die A 20 bzw. an das Fernverkehrsstra-

ßennetz gefordert. Bekanntermaßen ist diese Anschlussstelle auch gebaut worden. 

  Der  Fachbereich  5  hat  zur  zukünftigen  Gestaltung  der  Brandenbaumer  Landstraße 

vor  wenigen  Wochen  einen  Bericht  für  die  Bürgerschaft  ins  Verfahren  gegeben,  in 

dem  auch  zur  Querschnittsgestaltung  und  zum  Verkehrsaufkommen  eine  Aussage 

gemacht wurde. Die dort vorgesehene Dimensionierung der Straße (Fahrbahnbreite 

9,50m mit flexibler Aufteilung) 

  ist für das Verkehrsaufkommen von ca. 16.000 Kfz/ 24 Stunden ausreichend. Sollte 

es zu dem Gewerbegebiet Lüdersdorf kommen, wäre aufgrund der Anschlussstelle 

A20  Lüdersdorf  eine  Verkehrsverteilung  Richtung  Eichholz  nach  hiesiger  Einschät-

zung nicht zu erwarten. Außerdem fließen Verkehre aus Eichholz zur A 20 auch über 

o.g. Anschlussstelle ab. 

  Die Verkehrssituation am Kaufhof (mehrfach Thema im Bauausschuss) lässt auch in 

Zusammenwirken mit den benachbarten Strecken eine deutliche Steigerung des Ver-

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  13  

 

kehrsaufkommens  nicht  zu.  Die  vorgenommene  Dimensionierung  der  Brandenbau-

mer Landstraße (Landesstraße) ist hierauf ebenfalls ausgerichtet. 

 

Herr Lötsch teilt mit, dass, seiner Meinung nach, diese zusätzlichen mündlichen In-

formationen den Bericht eindeutiger gestaltet hätten. 

Herr  Schindler  lässt  über  den  schriftlichen  Bericht  mit  den  von  Herrn  Schünemann 

geleisteten mündlichen Ergänzungen abstimmen.   

  Der Bauausschuss nimmt den Bericht mehrheitlich mit 10 Ja- und 4 Neinstim-

men zur Kenntnis. 

5.2.2  Mdl. Vorstellung der Investoren zum Standort Markthalle Travemünde  (610)  

 

Die Herren Paulsen und Woschniak stellen die Planungen zur Markthalle in Trave-

münde  vor.  Die Halle soll eine Brutto-Grundfläche von 1800 m² bekommen, die zu 

einem  Drittel  mit  Gosch,  einem  Drittel  mit  Shops  und  einem Drittel mit Marktfläche 

belegt werden soll. Nach einer Diskussion über mögliche Alternativstandorte machen 

die Investoren deutlich, dass aus Ihrer Sicht lediglich der Standtort Tornadowiese in 

Frage käme.

Herr  Schindler  fragt  nach,  wie  die  Nutzung  der  Marktfläche  im  täglichen  Gebrauch 

aussehen  soll.  Herr  Paulsen  führt  aus,  dass  ein  Mischmarkt  vorgesehen  sei.  Herr 

Howe fragt nach, wo die Kunden der Markthalle parken sollen, wenn das Leuchten-

feld nicht mehr zum Parken zur Verfügung stehe. Herr Schindler merkt an, dass oh-

nehin Ersatzflächen geschaffen werden müssen, wenn Parkflächen wegfallen, z.B. in 

einem neuen Parkhaus an der Paul-Brümmer-Straße. Herr Paulsen fügt hinzu, dass 

er sich nicht zuständig für die Infrastruktur von ganz Travemünde sieht. Auf Nachfra-

ge von Herrn Dr. Brock antwortet Herr Woschniak, dass auch nach außen eine Au-

ßengastronomie  vorgesehen  und  dass  das  Gebäude  zweigeschossig  geplant  sei. 

Herr Lötsch bittet darum, bei der Planung dafür Sorge zu tragen, dass die Gebäude-

technik nicht auf dem Dach installiert werde. Herr Krause fragt nach, ob die ursprüng-

lich genannten Firsthöhen von 13-15 Meter nach der aktuellen Planung noch zutref-

fend  wären.  Herr  Paulsen  führt  aus,  dass  man  mit  10  Metern  auskommen  könne. 

Herr Lötsch fragt nach, welches Verfahren für die Entscheidung über die genannten 

Varianten vorgesehen sei. Ferner wünscht sich Herr Lötsch eine Visualisierung des 

Vorhabens um zu sehen, wie sich das geplante Gebäude dort einfügen könnte. Herr 

Quirder spricht sich dafür aus, erst den Masterplan für die Uferpromenade abzuwar-

ten und ebenfalls die Umgestaltung am Leuchtenfeld und ehem. Aqua Top mit zu be-

rücksichtigen.  Die  Abmessungen  der  Gebäudefläche hält Herr Quirder für zu groß. 

Zudem hätte sich der Gestaltungsbeirat für eine andere Fläche ausgesprochen und 

auch  nach  Herrn  Quirders  Auffassung  wäre  die  Markthalle  an  dem  gewünschten 

Standort nicht zuträglich.

Herr  Howe  weist  darauf  hin,  dass  die  Tornadowiese  die  niedrigste  Stelle  in  Trave-

münde darstellt und bittet die Bebauung eine solche Fläche vor dem Hintergrund der 

Überschwemmungsgefahr kritisch zu überdenken. Zudem seien es auch die Grünflä-

chen, weshalb Touristen nach Travemünde kämen und eine solche müsste hier wei-

chen. Der Fischereihafen stelle nach Herrn Howes Auffassung adäquate Flächen zur 

Verfügung. Herr Paulsen sagt eine Animation zu, allerdings erst, nachdem der Wett-

bewerb zur Gestaltung der Markthalle abgeschlossen sei. Herr Senator Boden zeigt 

noch einmal die Alternativstandorte auf einem Luftbild und macht in diesem Zusam-

menhang auch deutlich, dass Herr Bürgermeister Saxe deutlich gemacht hätte, dass 

seiner Meinung nach eine maximale Grundfläche von 20x60 Metern bei einem zwei-

geschossigen Gebäude verträglich sei. Herr Schindler fragt nach dem Stadium des 

Entwurfs des Masterplans für Travemünde. Herr Senator Boden teilt mit, dass dieser 

ausgearbeitet  sei  und  ja  nach  Ergebnis  im  Senat  voraussichtlich  in  der  Januar-

Sitzung dem Bauausschuss vorgestellt werden könne. Herr Schindler sieht mit dieser 

Ansiedlung eine Attraktivitätssteigerung und spricht sich ausdrücklich dafür aus, dass

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  14  

 

Gosch  nach  Travemünde  kommt.  Herr  Krause  teilt  die  Meinung  des  Vorsitzenden. 

Herr Quirder bringt erneut zum Ausdruck, dass es aus seiner Sicht noch große Prob-

leme hinsichtlich der Massivität des Gebäudes und des Standortes gebe.  

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.

 

5.2.3  Bericht: Neubau der B 104n – Ortsumgehung Schlutup; Sachstand  (661)  

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.

 

5.2.4  Bewirtschaftung von Haushaltsmitteln für Gebäudeunterhaltung  (651)  

 

Herr Lötsch merkt an, dass dieser Bericht „in enger Abstimmung mit den Bereichen“ 

erarbeitet werden soll, welche in dem Bericht nicht erkennbar sei. 

Herr Senator Boden teilt mit, dass die enge Abstimmung durch die Geschäftsgrund-

lage zwischen den einzelnen Bereichen geregelt sei. Herr Schindler merkt an, dass 

die Jahreszahl von „2009“ in „2010“ geändert werden möge, da es sich hierbei offen-

sichtlich um einen Druckfehler handle.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.

 

5.2.5  Energetische Sanierung Gymnasium Thomas-Mann-Schule, Konjunkturpro-

gramm II (651)  

 

Herr Schindler fragt nach, ob es Veränderungen gegenüber dem im September vor-

gelegten Konzept gebe.

Herr  Schneck  teilt  mit,  dass  es  Einsparungen  in  Höhe  von  170.000  EUR  gegeben 

hätte.  Diese  wäre  durch  den  Verzicht  auf  Lamellenfenster,  Waschtischen  in  allen 

Räumen und der Tonziegelfassade erreicht worden. Herr Schindler rechnet vor, dass 

es sich hierbei lediglich um eine Einsparung von 2,5% handle und fragt nach, warum 

der Prüfauftrag des Bauausschusses, eine Einsparung von 5% zu erzielen, in diesem 

Bericht  nicht  einmal  erwähnt  bzw.  umgesetzt  wurde.  Herr  Schneck  führt  aus,  dass 

weitere  Einsparungen  aus  fachlicher  Sicht  nicht  empfohlen  werden können, worauf 

Herr Schindler bittet, diese Informationen in den Bericht mit aufzunehmen. Herr Se-

nator Boden ergänzt, dass es sich hierbei um das Ergebnis der Einsparbemühungen 

in Abstimmung mit Schule und Sport handle. Herr Schellenberger teilt mit, dass die 

Intention des Berichtes war, die Finanzierung aufzuzeigen. Neben der energetischen 

Sanierung hätten sich weitere Sanierungsfelder aufgetan. Herr Quirder bittet darum, 

die Einsparungen in ausführlicher Form dem Protokoll bei zu legen. Herr Dr. Brock 

fragt nach, ob das gesamte Bauvolumen förderfähig nach dem Konjunkturpaket wä-

re. Herr Schneck führt aus, dass nur der Teil zur energetischen Sanierung zum Kon-

junkturpaket angemeldet werden konnte. Herr Lötsch macht deutlich, dass es auch 

aus seiner Sicht gut wäre, wenn die Änderungen hier ersichtlich würden. Herr Basson 

bringt  zum  Ausdruck,  dass,  seiner  Meinung  nach,  bei  der  Begehung  der  Thomas-

Mann-Schule von einem Investitionsvolumen von 4,8 Mio. EUR für die komplette Sa-

nierung  die  Rede  gewesen  sei  und  dass  der  Mehrbedarf  sich  lediglich  durch  den 

Neubau  der  Ersatzräume  für  sonst aufzustellende Container ergebe. Herr Schneck 

erläutert,  dass  zwei  Varianten  vorgestellt  worden  seien,  zum  einen  der  Erhalt  des 

70er-Jahre-Baus,  zum  anderen  der  Ersatz  dieses  Baus.  Da  man  zu  dem  Ergebnis 

gekommen sei, dass sich aus finanzieller Sicht beide Varianten gleich verhalten, sei 

entschieden worden, das bestehende Gebäude zu sanieren, wodurch die Möglichkeit 

geschaffen werden könne, die Schüler in den anfangs erstellten Gebäudeteilen un-

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  15  

 

terzubringen, während andere Gebäudeteile saniert werden. Herr Senator Boden er-

läutert, dass ursprünglich die gesamte Schule für den Haushalt angemeldet worden 

sei, nachdem das Konjunkturpaket bereitgestellt wurde, seien förderfähige Teile der 

Schulsanierung für das Konjunkturpaket angemeldet worden. 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

5.2.6  Installation von Windkraftanlagen, Repowerring  

– Vorhaben Lübeck Nord 

(Errichtung von zwei neuen Windkraftanlagen und Rückbau von drei bestehen-

den Windkraftanlagen)

Neubau – Vorhaben Lübeck Süd

(Errichtung von zwei neuen Windkraftanlagen)

Hier:  Zustimmung  der  Bürgerschaft  zur  Einleitung  des  Prüfungsverfahrens 

gem. BimSchG durch die Stadtwerke Lübeck  (610)  

 

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

5.3  Berichte über Verlauf und Ergebnis von Bürgerbeteiligungen 

Keine Berichte  

5.4  Eilentscheidungen des Bürgermeisters 

Keine Vorlagen 

 

 

6.0  Anfragen, Anregungen und Verschiedenes  

 

6.1  Anfragen aus vorangegangenen Sitzungen 

 

6.1.1  Fährvorplatz – Sichere Querungsmöglichkeit   

Anfrage vom 02.02.2009 TOP 6.2.5 Herr Howe

Herr Howe erinnert an seine Anfrage bezüglich einer sicheren Querungsmöglichkeit 

für  mobilitätseingeschränkte  Personen,  die  zwar  damals  beantwort  worden  sei,  die 

Querungsmöglichkeit nun aber bei Schnee neuerlich problematisch sei. 

Antwort:

Herr Dr. Klotz teilt mit, dass nunmehr kurzfristig die Steine abgefräst und anschlie-

ßend  geflammt  werden,  sodass  diese  dann  ebener  und  auch  griffiger  sind.  Diese 

Maßnahme dauert etwa 2 Tage und werde noch dieses Jahr erledigt. 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

6.1.2  Sachstand Priwall Waterfront 

Anfrage vom 02.11.2009 TOP 6.2.2 Herr Lötsch 

Herr Lötsch bittet zur nächsten Sitzung um Darstellung des Sachstandes in Sachen 

„Priwall Waterfront“ im Rahmen eines eigenen TOP.

Zwischennachricht:

Herr  Senator  Boden  teilt  mit,  dass  dieses  Thema  bewusst  nicht  auf  die  Tagesord-

nung  gesetzt worden sei, da zuvor noch Abstimmungen in Bezug auf die Stellung-

nahme  der  Kommunalaufsicht  stattfinden  müssten.  Dem  Bauausschuss  soll  dieses 

Thema im Januar vorgelegt werden.

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  16  

 

Herr  Basson  fragt  nach,  ob  es  einen  neuen  Sachstand  zu  den  Verhandlungen  mit 

dem Seglerverein gibt. Herr Senator Boden teilt mit, dass es einen neuen, aus Sicht 

der Verwaltung guten, Verhandlungsstand gibt. Darüber wird in der entsprechenden 

Vorlage  berichtet.  Herr  Schindler  fragt  nach,  ob  auch  der  Investor  über  diese  Zeit-

schiene informiert sei. Herr Senator Boden macht deutlich, dass vorab auch mit dem 

Investor diesbezüglich gesprochen werde. 

Herr Lötsch bittet darum, die Unterlagen wenn möglich früher als sonst üblich zu ver-

schicken.

 

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

6.1.3  Sachstand Bahnhofsbrücke 

Anfrage vom 02.11.2009 TOP 6.2.17 Herr Pluschkell

Herr Pluschkell fragt nach dem Stand der Planung zum Bau der neuen Bahnhofsbrü-

cke und verweist auf einen an Herrn Dr. Klotz und Herrn Schünemann verschickten 

Fragebogen diesbezüglich. Es wird darum gebeten, diesen in einer der nächsten Sit-

zungen zu beantworten. 

  Antwort:

 

1. Wie sehen die Planungen für den Neubau der Bahnhofsbrücke aus, zeitlich 

 

organisatorisch und finanziell? 

 

Die Planungen sollen kurzfristig und spätestens Anfang 2010 begonnen wer-

den, sobald eine positiv beschiedene Fördervoranfrage (derzeit in der Bearbei-

tung) vorliegt. Zu diesem Zeitpunkt soll auch die Abteilung 5.661-2.4 Brücken-

bau um mindestens einen Ingenieur personell verstärkt werden, um nicht allein 

die Bahnhofsbrücke, sondern auch weitere Arbeiten für das SIP-Brücken 

("Sonderinvestitionsprogramm zur Sanierung und zum Neubau von Brücken 

und Infrastrukturbauten") voranzutreiben. Die finanzielle Ordnung ist mit dem 

Haushaltsentwurf für das Jahr 2010 ff. vorgelegt worden und muss von der 

Bürgerschaft beschlossen werden. Sofern die Planungen und Abstimmungen 

mit sämtlichen Betroffenen (ggf. Planfeststellungsverfahren) zügig  

erledigt werden, soll der Neubau spätestens im Jahr 2012 begonnen werden. 

Als reine Bauzeit werden derzeit ca. 2 Jahre veranschlagt. 

 

2. Wird eine Behelfsbrücke gebaut ? Wenn ja, wo und mit wieviel Fahrspuren? 

Es wird nach derzeitigem Stand wohl sehr sicher eine Behelfsbrücke geben. In 

Abstimmung mit der DB AG (Hauptbetroffener) wird die Lage konkretisiert, die 

derzeit noch nicht feststeht. Die Behelfsbrücke wird aus Platzgründen maximal 

zwei Fahrstreifen aufweisen.

 

3. Mit welchen Verkehrseinschränkungen und -behinderungen ist zu rechnen?

 

Im Gegensatz zu den Brückenneubaumaßnahmen "Roter Löwe" und "Meier-

brücke" werden die Verkehrseinschränkungen im städtischen Straßennetz 

deutlich spürbarer sein. Immerhin wird mit der Fackenburger Allee die Haupt-

magistrale zur Altstadtinsel und damit zum Lübecker Stadtkern eingeschränkt. 

Nichtsdestotrotz wird mit einer großräumigen Umleitungsbeschilderung, geän-

derten Lichtsignalsteuerungen und der zwischenzeitlich voll unter Verkehr ste-

henden Nordtangente und alternativen Routen südlich der Bahnhofsbrücke der 

Verkehr nach einer Phase der Eingewöhnung insgesamt mit hinreichender Ver-

kehrsqualität fließen können. Das zeigen bundesweit die Erfahrungen mit ähn-

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  17  

 

lichen Verkehrseinschränkungen. Für die erwartete, nur zweistreifige Behelfs-

brücke soll geprüft werden, ob statt einem Fahrstreifen je Richtung nicht auch 

eine temporäre Richtungsvorgabe (Frühstunden und Vormittage: Richtung 

stadteinwärts, Nachmittage und Abendstunden; Fahrtrichtung stadtauswärts) 

für die beiden Fahrstreifen zum Tragen kommen kann. Dies ist aber nach der-

zeitigem Planungsstand nur eine erste Überlegung und muss noch grundle-

gend überdacht werden.

 

4. Welche Umleitungsstrecken sind geplant? Ist die Friedenstraße eine sinnvolle 

 

Umleitungsstrecke? Wenn ja, wird dies im Hinblick auf die dort geplanten Bau-

maßnahmen berücksichtigt? 

 

Unter Bezugnahme auf die Antworten zu 3. wird hier noch einmal mitgeteilt, 

dass die konkreten Umleitungsstrecken und deren verkehrstechnischen Verän-

derungen noch nicht untersucht wurden. Demzufolge können Antworten hierzu 

auch erst in der Folgezeit gefunden und übermittelt werden. Die Friedenstraße 

ist aber sicher - nach deren Umbaumaßnahmen mit gleichzeitigem Rückbau 

von dortigen Lichtsignalanlagen und Beschilderungen (Tempo 30-Zone) - keine 

geeignete Umleitungsstrecke; sie wird nicht in die Überlegungen einbezogen, 

da sie künftig eine reine Quartierstraße und alleinig dem Quell- und Zielverkehr 

dient. Gleiches gilt für die Marienbrücke, über die dann der Quartiersverkehr 

mit Ziel "Altstadtinsel" geführt werden soll und damit auch nach dem Umbau 

des Knotenpunktes "Friedenstraße/ Schwartauer Allee/ Marienstraße" eine lo-

kale (nicht jedoch großräumige) Entlastung gerade auch für den Zeit der Bau-

maßnahme Neubau Bahnhofsbrücke übernehmen kann.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

6.1.4  Straßenbenennung Peenestieg,  

Anfrage vom 21.09.2009 TOP 6.2.10 Herrn Magdanz 

Herr Magdanz bittet darum zukünftig Straßennamen kritischer auszuwählen. Störend 

wäre seiner Ansicht nach z.B. der „Peenestieg“. Soweit möglich wäre eine Änderung 

wünschenswert. 

  Antwort:   

Das zuständige Sachgebiet 5.661-2.13 Straßenkataster/ Geodaten hat die Anregung 

des anfragenden Herrn Magdanz geprüft. 

  Unabhängig  davon,  dass  die Benennung der Straße nach einem der Öffentlichkeit 

sicherlich bekannten Wasserlauf erfolgt ist (die Peene ist der westliche Mündungs-

arm der Oder zwischen dem Festland und der Insel Usedom, vgl. auch „Peenemün-

de“),  wird  durch  die  geäußerte  Kritik  kein  Handlungsbedarf  gesehen.  Eine  Umbe-

nennung hätte weit reichende und auch finanzielle Auswirkungen, nicht zuletzt für die 

Anwohner und Grundeigentümer in der Straße selbst (Änderungen von Grundbuch-

einträgen etc.). Auch ist der Bauausschuss in seiner Sitzung am 21.09.2009 der An-

regung  des  Herrn  Magdanz  ausdrücklich  nicht  gefolgt.  Letztendlich  hatte  der  Bau-

ausschuss  in  seiner  Sitzung  am  03.11.1997  genau  diese  Namensgebung  „Pee-

nestieg“ beschlossen.

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  18  

 

6.1.5  Fußgängerüberweg am Marliring, 

Anfrage vom 02.11.2009 TOP 6.2.3 Herr Wiesbrock

Herr Wiesbrock fragt nach, ob es möglich sei, den Fußgängerüberweg am Marliring 

derart zu erweitern, dass es auch Radfahrern möglich ist, an der Stelle zu queren.  Er 

übergibt dem Protokollführer ergänzend die von ihm schriftlich aufgezeichneten Vor-

stellungen.  

  Antwort:   

Zu der gestellten Frage nebst inhaltlichen Anregungen ist

eine umfassende Erörte-

rung im zuständigen Arbeitskreis für Verkehrsfragen (AKV) nötig. Dieser Arbeitskreis 

wird sich am 15.12.2009 – und damit in seiner nächstmöglichen Sitzung – mit den 

Fragen und Anregungen befassen. Ein Ergebnis kann dann voraussichtlich im neuen 

Jahr 2010 mitgeteilt werden. 

6.1.6  Demontierte Leuchten am Schlutuper Hafen,

  Anfrage vom 02.11.2009 TOP 6.2.4 Herr Quirder 

Herr Quirder fragt nach, ob bzw. wann die demontierten Leuchten am Schlutuper Ha-

fen wieder aufgestellt werden. Hierfür sei aber zunächst die Zuständigkeit zu prüfen. 

 

  Antwort:   

Die Frage des Herrn Quirder ist dem bislang formal zuständigen und fachlich/ inhalt-

lich befassten Sachgebiet 5.661-2.25 Verkehrswegebeleuchtung zur Prüfung zuge-

leitet worden. 

  Von  dort  wurde  mitgeteilt,  dass  im  vergangenen  Frühjahr  (2009)  im  Vorwege  zur 

Verlegung  von  Versorgungsleitungen  seitens  der  Stadtwerke  Lübeck  die  technisch 

veraltete Beleuchtungsanlage am Schlutuper Hafen demontiert worden ist. Im glei-

chen Zeitraum wurde im Bereich des Wendehammers der Küterstraße punktuell die 

Beleuchtung um eine Leuchte ergänzt. 

  Die im Jahre 1950 errichtete Anlage mit seinen 18 Holzmasten wäre in diesem Jahr 

wiederholt auf Standsicherheit zu prüfen gewesen, wobei bereits in den vergangenen 

Jahren  vereinzelte  Masten  aufgrund nicht ausreichender Standsicherheit getauscht 

werden  mussten.  Die  gesamte  Anlage  diente  damals/ seinerzeit in erster Linie zur 

Beleuchtung der Fährzubringerwege. Aktuell ist der Weg entlang des Hafens keine 

öffentlich  gewidmete  Verkehrsfläche;  für  den  Unterhalt  und  die  Verkehrssicherung 

des Weges entlang des Hafens ist der Bereich Stadtgrün und Friedhöfe zuständig. 

Eine Schulwegssicherung ist nicht gegeben. Folglich ist in diesem Bereich aus Sicht 

der Verkehrswegebeleuchtung keine Beleuchtungsanlage mehr erforderlich. 

  Die  Erneuerung  der  Anlage  würde  Investitionskosten  in  Höhe  von  ca.  15.000,00  € 

zuzüglich  des  regelmäßigen  Unterhaltungsaufwandes  erfordern.  In  Zeiten  knapper 

Haushaltsmittel  ist  dieses  derzeit  weder  geplant  noch  von  der  Verwaltung  hinrei-

chend begründbar (vgl. obige Hinweise auf fehlende öffentliche Widmung und feh-

lende Begründung z.B. zur Schulwegsicherung).  

6.1.7  Stand der Planung und Neubau der Bahnhofsbrücke, 

  Anfrage vom 02.11.2009 TOP 6.2.17 Herr Pluschkell 

Herr Pluschkell fragt nach dem Stand der Planung zum Bau der neuen Bahnhofsbrü-

cke und verweist auf einen an Herrn Dr. Klotz und Herrn Schünemann verschickten 

Fragebogen diesbezüglich. Es wird darum gebeten, diesen in einer der nächsten Sit-

zungen zu beantworten. 

 

  Antwort:   

Die Antworten wurden in der Entwurfsfassung des Protokolls zur Sitzung des Bau-

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  19  

 

ausschusses am 16.11.2009 schriftlich niedergelegt. Der Bereich 5.661 Verkehr be-

trachtet damit die Beantwortung der Anfragen des Herrn Pluschkell als erledigt. 

6.1.8  Anfahrbarkeit der Bushaltestelle in der Triftstraße, 

  Anfrage vom 16.11.2009 TOP 6.2.2 Herr Magdanz 

Herr Magdanz weist darauf hin, dass in der Triftstraße Dauerparker die Bushaltestelle 

insofern blockieren, dass der Linienbus die Haltestelle aufgrund des steilen Winkels 

nicht optimal anfahren kann. Herr Magdanz bittet um Prüfung. 

  Antwort:   

Der Hinweis des Herrn Magdanz ist hilfreich für die Verwaltung, da die geschilderten 

Probleme bei der Anfahrbarkeit der Bushaltestelle nicht bekannt sind. 

Die erbetene Prüfung setzt aber eine Erörterung im zuständigen Arbeitskreis für Ver-

kehrsfragen (AKV) voraus. Mitglied im AKV sind auch Vertreter des Stadtverkehrs, so 

dass eine direkte inhaltliche Rückkopplung mit den dortigen Busfahrern möglich wird. 

Der Arbeitskreis wird sich am 15.12.2009 – und damit in seiner nächstmöglichen Sit-

zung – mit dem Hinweis befassen. Ein abschließendes Ergebnis kann dann voraus-

sichtlich im neuen Jahr 2010 mitgeteilt werden. 

 

 

6.2  Neue Anfragen 

 

6.2.1  Anfrage: 

Herr Iwers fragt nach, wie der Stand bezüglich der Erweiterung Citti durch zusätzliche 

Gebäude sei.

Antwort:

Herr Senator Boden teilt mit, dass der Verwaltung ein Antrag auf Erweiterung vorliegt 

und diesbezüglich ein Gespräch bei Herrn Bürgermeister Saxe stattfinden soll, wor-

über der Bauausschuss in der Dezembersitzung informiert werde. Herr Senator Bo-

den  macht  deutlich,  dass  für  das  Vorhaben  eine  Bebauungsplanänderung  und  die 

Erstellung eines Verkehrsgutachtens nötig seien.  

   

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.  

6.2.2  Anfrage: 

Herr Magdanz weist darauf hin, dass in der Triftstraße Dauerparker die Bushaltestelle 

insofern blockieren, dass der Linienbus die Haltestelle aufgrund des steilen Winkels 

nicht optimal anfahren kann. Herr Magdanz bittet um Prüfung. 

  

 

6.2.3  Anfrage: 

Herr Howe fragt nach, ob der asphaltierte Straßenflicken am Koberg noch geändert 

werde.

Antwort:

Herr Dr. Klotz teilt mit, dass dies so bleiben müsse, da der Untergrund der Straße de-

fekt sei und eine neuerliche Verzahnung der alten Katzenkopfpflaster eine nur kurz-

fristige  Maßnahme  mit  unbefriedigendem  Ergebnis  darstellen  würde.  Im  Zuge  der 

notwendigen grundhaften Sanierung – derzeit vorgesehen für das Jahr 2011 und im

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  20  

 

Haushalt hierfür auch mit entsprechend ausreichenden Mitteln angemeldet – sei ge-

plant, den vorhanden Belag durch „leisen“ Asphalt auszutauschen. Dies würde insbe-

sondere der Aufenthaltsqualität auf dem Platz zugute kommen. 

 

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis 

6.2.4  Anfrage: 

Herr  Lötsch  fragt  zum  Stand  der  Lichtskulptur  auf  dem  Koberg,  ob  die  Unterlagen 

zwischenzeitlich  vollständig  eingereicht  worden  seien.  Weiter  fragt  Herr  Lötsch,  ob 

sichergestellt sei, dass im Falle einer Sanierung die entsprechenden Unterlagen ein-

gereicht werden.

Antwort:

Herr Senator Boden macht deutlich, dass die Possehlstiftung der Komplettierung des 

Kunstwerkes kritisch gegenüber steht. Zwischen dem Künstler und der Stiftung gebe 

es  eine  gespannte  Situation.  Bevor  nicht  geklärt  sei,  ob bzw. wann das Kunstwerk 

fertig gestellt sein wird, werde der Bereich Verkehr hier auch nicht tätig werden. 

Herr Dr. Klotz ergänzt, dass das Kunstwerk nach gemeinsamer Auffassung aller Be-

teiligten  definitiv  noch  nicht  fertig  gestellt  ist  und  nach  der  Planung  des  Künstlers 

nach dem Winter fertig gestellt werden soll.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

  

6.2.5  Anfrage: 

Herr Basson fragt nach, ob es möglich wäre eine Diskussionsrunde hinsichtlich des 

Angebotes  am  Markt,  die  Hersteller  etc.  über  die  Verwendung  von  Fenstern  (Holz 

und  Aluminium)  und  Fassaden  im  Zusammenhang  mit  energetischen  Sanierungen 

einzuberufen.

Antwort:

Herr Schindler sagt zu, die Möglichkeit der Einberufung einer solchen Runde zu prü-

fen.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

6.2.6  Anfrage: 

Herr  Lötsch  fragt  nach,  ob  es  bereits  eine  Antwort  bezüglich  der  im  vergangenen 

Bauausschuss gestellten Frage unter TOP 6.2.5 zur Einrichtung des Zweirichtungs-

verkehrs in der ndl. Wallstraße bei Heick und Schmaltz. 

Antwort:

Herr Schünemann sagt eine Antwort zur nächsten Bauausschusssitzung zu. 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  21  

 

6.3 Anträge 

 

6.3.1  Bahnhaltepunkt Lübeck-Moisling / Neubaugebiet Moisling Süd, Antrag der 

Fraktion DIE LINKE,  Auftrag aus der Bürgerschaft vom 29.10.2009 TOP 5.2 Drs. 

Nr.: 8  

   

Die Bürgerschaft hat zu Punkt 4.10 mit Drs. Nr. 8 den nachstehend aufgeführ-

ten Antrag der Fraktion DIE LINKE einstimmig abschließend an den Bauaus-

schuss überwiesen:

(Bahnhaltepunkt Lübeck-Moisling / Neubaugebiet Moisling Süd) 

Der Bürgermeister der Hansestadt Lübeck tritt in Verhandlung mit dem Eigen-

tümer bzw. Betreiber der Bahnlinie Hamburg-Lübeck (Regionalbahn Schleswig-

Holstein) mit dem Ziel, im Stadtteil Moisling einen Haltepunkt für Personenzüge 

einzurichten. 

Die Einrichtung des Haltepunktes soll Höhe Oberbüssauer Weg / Kiwittredder 

erfolgen.

Her Haltepunkt ist in den Bahnverkehr zwischen den Stationen Lübeck-

Travemünde-Strand und Bad Oldesloe einzubinden. Der Betrieb erfolgt als Re-

gionalbahn- oder S-Bahn-Linie. 

   

Herr Wiesbrock erläutert, dass im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung einer 

Stadtbahn und auch in Hinsicht auf die Entwicklung in Dänischburg die Einrichtung 

eines solchen Bahnhaltepunktes geprüft werden soll. 

Herr Schünemann macht deutlich, dass hier Kontakt mit der LVS aufgenommen wer-

den müsste. Herr Howe bringt zum Ausdruck, dass es, seiner Meinung nach, un-

schädlich wäre diese Anfrage bei der LVS zu starten. Herr Quirder teilt mit, dass die 

LVS bereits mitgeteilt habe, dass die Einrichtung eines Bahnhaltepunktes an der 

Stelle nicht sinnvoll sei. Außerdem sei zu beachten, dass durch einen derartigen Hal-

tepunkt, der Zeitgewinn, der durch die Elektrifizierung der Trasse nach Hamburg er-

zielt wurde, wieder verloren gehen würde.

Der Bauausschuss lehnt diesen Antrag mehrheitlich mit 2 Ja- und 10 Nein-

stimmen bei 2 Enthaltungen ab.

Herr Howe beantragt die Verwaltung zu beauftragen, Kontakt mit der LVS aufzuneh-

men, um die Wirtschaftlichkeit eines solchen Haltepunktes zu prüfen. 

Herr Schindler lässt über den Antrag von Herrn Howe abstimmen. 

Der Bauausschuss lehnt diesen Antrag mehrheitlich mit 3 Ja- und 10 Nein-

stimmen bei 1 Enthaltung ab.

 

 

 

Ende des öffentlichen Teils: 18.45 Uhr 

 

Beginn des nichtöffentlichen Teiles: 18.45 Uhr 

Siehe eigenes Protokoll.

 

 

Ende des nichtöffentlichen Teiles: 19.30 Uhr 

Beginn des 2. öffentlichen Teiles: 19.30 Uhr

 

 

BA vom 16.11.2009, ÖT  22  

 

III.  Öffentlicher Teil der Sitzung 

 

 

17.0  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse  

 

Der Bauausschussvorsitzende gibt die im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse 

und Ergebnisse der Öffentlichkeit bekannt. 

  Er beendet die Sitzung um 19.30 Uhr.

 

Die 

 

nächste Sitzung des Bauausschusses  

findet am 

07.12.2008 um 16:00 Uhr  

im Foyer der Bauverwaltung 

statt. 

 

                

Sven Schindler              Dennis Bössow 

  Vorsitzender des Bauausschusses    Protokollführer