Auszug - Importierte Niederschrift  

Bauausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 04.04.2005 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


N I E D E R S C H R I F T 

über die 

40.Sitzung des Bauausschusses  

der Hansestadt Lübeck 

in der Wahlperiode 2003 / 2008 am Montag, 

04.04.2005 

um 16.00 Uhr im Foyer des FB 5 – Planen und Bauen - , Mühlendamm 12 

 

 

Anwesend: 

 

 

als Vorsitzender    Herr Schmidt 

als Ausschussmitglieder    Herr Dr. Brock 

   Herr Erdmann 

   Frau Förster 

Herr Freitag 

Herr Dr. Gulski 

Herr Howe 

Herr Möller 

Herr Pluschkell 

Herr Oldenburg - Vertreter 

Herr Quirder 

Herr Schindler 

Herr Schultz 

Herr Tartemann 

Herr Traut 

Herr Zander 

 

Herr Boden - Senator

 

 

Nicht anwesend :  

Herr Lötsch 

 

 

Ferner nehmen an der Sitzung teil : 

 

 

Fachbereichscontrolling   Herr Zelazko 

Stadtplanung    Herr Weber – Protokollführer 

Stadtplanung        Frau Drochner, Herren Jeiler und Schünemann 

Bauordnung    Herr Lauenroth 

Gebäudemanagement   Herr Hansen

Verkehr    Herr Franke, Herr Uhlig 

Stadtgrün und Friedhöfe    Herr Wirz 

Wasser und Hafen      Herr Wiese 

Personalrat    Herr Fick 

Stellv. Mitglied – Ausschuss f.d. 

Kurbetriebe Travemünde    Herr Fouquet – öffentlicher Teil 

     Frau Kobbe – öffentlicher Teil 

     Frau Panther-Pätow – öffentlicher Teil

 

 

I.  Öffentlicher Teil der Sitzung 

 

 

 

1.0 Allgemeiner Teil  

 

1.1  Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit fest. 

 

 

 

1.2  Anträge und Beschlussfassungen zur Tagesordnung 

 

TOP 2.1  - Erhaltungssatzung für den Teilbereich zwischen Warendorpstraße 

und Kerckringstraße / Brolingstraße einschliesslich Warendorpplatz–

Aufstellungsbeschluss - soll zusammen mit 

TOP 14.1 – Zurückstellung eines Baugesuchs zur Errichtung einer Kfz-

Werkstatt auf dem Warendorpplatz 1 behandelt werden. 

TOP 2.5 - 71. Änderung des F-Planes und B-Plan 09.16.00 – Kronsforder 

Landstraße / Vorrader Straße-Rothebek – Aufstellungs- und

Auslegungsbeschlüsse - soll wegen des inneren Zusammenhanges mit der Vorlage 

Wohnungsmarktanalyse und –prognose nach deren Behandlung in der

anschließenden regulären Bauausschusssitzung am 06.06.2005 behandelt werden.  

TOP 4.1 - Städtebaulicher Masterplan zur Neuordnung des nordwestlichen 

Bereiches des Priwalls wird um eine Sitzung auf den 18.04.2005 vertagt. 

Herr Freitag erläutert, dass das ohne Probleme möglich sei, weil die notwendige 

Beratung im Wirtschaftsausschuss am 25.04.2005 trotz der Vertagung noch nach der

nächsten Bauausschusssitzung, aber vor der April-Bürgerschaftssitzung erfolgen

kann. 

TOP 4.2 - Errichtung und Bewirtschaftung von Parkierungseinrichtungen:  Der 

Bauausschuss beschließt, die Behandlung dieses Tagesordnungspunktes an den

Anfang vorzuziehen, um Herrn Gerdes, Herrn Scharrenberg und Frau Mohr danach

entlassen zu können. 

 

 

  Der Bauausschuss beschließt die Behandlung der Tagesordnung in der Fassung vom

23.03.2005 mit den Änderungen. 

 

 

 

1.3  Niederschrift vom 07.03.2005 

Herr Schindler bittet nach der Übersendung des Protokolls vom 07.03.2005 als PDF-

Datei, nachträglich auch die der vergangenen Sitzungen im gleichen Format zu

erhalten. Herr Weber sagt zu, zu prüfen, wie weit rückwirkend das möglich ist. Ziel ist,

die Protokolle der laufenden Sitzungsperiode komplett als PDF-Datei zur Verfügung

zu stellen. Die öffentlichen Teile der Niederschriften sind bereits jetzt auf der

Internetseite der Hansestadt Lübeck unter Stadt/Politik  / Bürgerschaft / Ausschüsse / 

Der Bauausschuss / Sitzungen des Ausschusses 2005 usw. auffindbar. 

 

 

4.2  Errichtung und Bewirtschaftung von Parkierungseinrichtungen 

Herr Schindler wünscht eine Erläuterung der wesentlichen Ziele der Vorlage.

 

 

Herr Gerdes bittet vor seinen Erläuterungen um eine Änderung der Vorlage: Für die

Verlängerung nach 10 Jahren Laufzeit ist kein Zeitraum angegeben. Hier ist eine

automatische Verlängerung von 5 Jahren zu ergänzen. 

Herr Gerdes erläutert, dass es in Lübeck vielfältige Formen von Parkmöglichkeiten

gibt, die von der KWL und anderen zur Verfügung gestellt werden: KWL-Parkhäuser,

das Parkleitsystem, Parken in Verwaltung verschiedener Bereiche der Hansestadt

Lübeck usw.. Daraus ergeben sich komplizierte steuerliche Gegebenheiten. Die KWL

unterliegt anderer Besteuerung als die Hansestadt Lübeck usw.. Ziel der Vorlage ist

es, das Parken insgesamt neu zu ordnen. Bisher sind keine gleichmäßigen

Investitionen möglich, die Wirtschaftsprüfungsfirma der KWL stellt fest, dass das

Parken durch seine Vielfältigkeit nicht bilanzierbar ist. Das mit der Vorlage

vorgeschlagene Modell ermöglicht eine komplett neue Bewertung des Parkens und

sichert bisher gewährte Fördermittel. Die all diesen unterschiedlichen Ansprüchen

genügende Vorlage ordnet das Parken in Lübeck damit dauerhaft. 

Herr Schindler fragt abschließend, warum die Betreuung künftig vom Fachbereich 5

wahrgenommen werden solle. Herr Gerdes antwortet, dass bisher zwar die

Bewirtschaftung bei der KWL liege, aber für die 2000 (der insgesamt ca. 3.500)

Parkplätze in hoheitlicher Verwaltung Gebühren, Standorte usw. vom Fachbereich 5

festgelegt werden. Das belege eine sowieso schon vorhandene umfangreiche

Beteiligung des Fachbereiches. 

 

Der Bauausschuss empfiehlt mehrheitlich bei einer Stimmenthaltung mit der o.a.

Ergänzung zur Vertragsverlängerung, wie folgt zu beschließen: 

 

1.  Der Bürgermeister wird beauftragt, die Rahmenvereinbarung vom 

04.01./13.01.1994 zur Errichtung und Bewirtschaftung von

Parkierungseinrichtungen in der Hansestadt Lübeck zwischen der Hansestadt

Lübeck und der Koordinierungsbüro Wirtschaft in der Hansestadt Lübeck GmbH

(KWL) aufzuheben. 

 

2.  Der Bürgermeister wird ermächtigt, einen Pachtvertrag für die 

Parkierungseinrichtungen KWL GmbH und einen Geschäftsbesorgungsvertrag

für die Bewirtschaftung von Parkierungseinrichtungen durch die KWL GmbH

nach den in der Begründung genannten Eckpunkten rückwirkend mit Wirkung

ab 01.01.2005 abzuschließen. 

 

3.  Die Zweckbindung der bei der KWL aus Überschüssen aus der 

Parkraumbewirtschaftung  gebildeten Kapitalrücklage wird aufgehoben. 

 

4.  Die Klughafenbrücke wird aus dem wirtschaftlichen Eigentum der KWL GmbH 

heraus gelöst. Der zur Finanzierung der Brücke im Dezember 1993 vereinbarte

Kredit von ursprünglich 2.130.858,58 € ist auf den städtischen Kernhaushalt zu

übernehmen. Die haushaltsmäßige Ordnung für den Schuldendienst (einschl.

Erstattung durch KWL) ist kostenneutral in Einnahmen und Ausgaben im 2.

Nachtragshaushalt 2005 vorzunehmen. 

 

 

2.0 Satzungen/Widmungen/Veränderungssperren 

 

2.2  B-Plan 03.09.00 – Moislinger Allee - Auslegungsbeschluss 

Herr Howe bezweifelt die Notwendigkeit eines Ausbaus der Moislinger Allee wegen

der entstehenden Rückstaus. Herr Senator Boden bekräftigt, dass es sich bei der

Maßnahme um die Ertüchtigung eines übermäßig belasteten Straßenabschnittes

handele, wofür das Wirtschaftsministerium Fördermittel gewähre.

 

 

Herr Howe teilt dessen ungeachtet seine Auffassung mit, dass die Verbesserung der

Verkehrssituation eine Verschlechterung für die Anwohner bedeute. 

Zu Pkt. 5.1 Erschließung fragt Frau Förster, ob Geh- und Radweg beidseits

vorgesehen sind, was Herr Schünemann bestätigt. Frau Förster fragt weiter nach, ob

unter -6. Kosten und Finanzierung- Entschädigungszahlungen an die

Grundeigentümer für die zum Straßenausbau benötigten Vorgärten enthalten seien.

Dies verneint Herr Jeiler. Es ist noch zu klären, was genau entschädigt werden muss. 

Herr Oldenburg fragt ergänzend, ob Kosten für Um- und Neubau der Hausanschlüsse

enthalten sind. Herr Jeiler antwortet, dass die Kosten grundsätzlich enthalten sind,

genaue Angaben jedoch erst nach Fertigs tellung der Ausführungsplanung möglich 

sind. Diese Kosten werden dem Bauausschuss mitgeteilt. 

Herr Franke erläutert ergänzend auf Nachfrage von Herrn Howe, dass die

Übergabeschächte auf den Privatgrundstücken vorgesehen sind. Bei technischen

Schwierigkeiten können sich diese ausnahmsweise in der öffentlichen Verkehrsfläche

befinden. 

 

Der Bauausschuss beschließt mehrheitlich bei einer Neinstimme: 

 

Der Bebauungsplan 03.09.00 – Moislinger Allee – einschließlich Text i.d.F.v.

07.03.2005 wird als Entwurf beschlossen und ist öffentlich auszulegen. Die

Begründung vom 07.03.2005 wird gebilligt. 

Sollte der Entwurf des vg. Bauleitplanes nach der öffentlichen Auslegung gem. § 3 (2)

BauGB geändert oder ergänzt werden müssen, ohne dass die Grundzüge der

Planung berührt werden, ist eine eingeschränkte Bürgerbeteiligung nach § 13 (2)

BauGB durchzuführen. 

 

Der Beschluss ergeht unter Beachtung des § 22 GO (Ausschließungsgründe). 

 

 

2.3  B-Plan 21.02.10 – Moisling-West/Brüder-Grimm-Ring - Satzungsbeschluss 

Herr Pluschkell fragt, warum ein so aufwändiger und großformatiger Plan verschickt

wurde. Hierzu erläutert Herr Jeiler, dass dieser Plan Teil des Durchführungsvertrages

sei, der Regelungen bis ins Detail trifft. Der entsprechende Plan ist wegen der

erforderlichen Genauigkeit in so diesem  Maßstab und damit entsprechendem Format 

erstellt. 

Herr Oldenburg merkt an, dass der Umgriff der F-Planänderung nicht mit dem Umgriff

der B-Planänderung übereinstimme. Herr Jeiler erläutert dazu, dass der

Flächennutzungsplan für eine Änderung nicht, der Bebauungsplan aber

flurstücksbezogen aufgestellt werde. Im übrigen sei die Übereinstimmung aber sehr

weitreichend. 

 

Der Bauausschuss empfiehlt einstimmig, wie folgt zu beschließen: 

 

I.  Die während der Beteiligung der Behörden § 4 (2) BauGB gegen den Entwurf 

des o.a. vorhabenbezogenen Bebauungsplanes 21.02.10 – Moisling-West /

Brüder-Grimm-Ring – in der Fassung vom März 2005 vorgebrachten

Anregungen von / vom: 

 

1. Staatlichen Umweltamt Itzehoe, Außenstelle Lübeck, Schwartauer 

Landstraße 11, 23554 Lübeck, vorgebracht mit Schreiben vom 25.11.2004,

werden berücksichtigt; 

 

2.  Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Schleswig-Holstein e.V., 

Carlstraße 169, 24537 Neumünster, vorgebracht mit Schreiben vom

06.12.2004, werden zu 1 und 4 nicht berücksichtigt sowie zu 2 und 3 zur

Kenntnis genommen;

 

 

3.  Bereich 3.391 – Naturschutz, vorgebracht mit Schreiben vom 22.12.2004

werden zu 1 – 3 zur Kenntnis genommen; 

 

4.  Bereich 5.061.3 – Straßenverkehrsbehörde, vorgebracht mit Schreiben 

vom 09.11.2004, werden zur Kenntnis genommen. 

 

Die als Anlagen beigefügten Stellungnahmen werden gebilligt. 

 

II. 

 

1.  Der Bebauungsplan 21.02.10 – Moisling-West / Brüder-Grimm-Ring – in 

der vorliegenden Fassung einschließlich Text wird beschlossen. Die

Begründung in der vorliegenden Fassung wird gebilligt. 

 

2. Der Durchführungsvertrag zur Satzung der Hansestadt Lübeck - 

vorhabenbezogener Bebauungsplan 21.02.10 – Moisling-West / Brüder-

Grimm-Ring – nach § 12 Abs. 1 Satz 1 BauGB wird gebilligt. 

 

Die Beschlüsse ergehen unter Beachtung des § 22 GO (Ausschließungsgründe). 

 

(Die Anlagen sind der Urschrift der Niederschrift beigefügt.) 

 

 

2.4  74. Änderung des F-Planes für den Teilbereich Finkenstraße im Stadtteil St. 

Lorenz Süd und B-Plan 03.04.02 – Finkenstraße - Auslegungsbeschlüsse 

  Keine Wortmeldungen. 

 

  Der Bauausschuss beschließt mehrheitlich bei 2 Neinstimmen: 

 

I.  Die 74. Änderung des Flächennutzungsplanes der Hansestadt Lübeck für den 

Teilbereich „Finkenstraße“ im Stadtteil St. Lorenz Süd in der Fassung vom

07.03.2005 wird als Entwurf beschlossen und ist öffentlich auszulegen. Die

Begründung in der Fassung vom 07.03.2005 wird gebilligt. 

 

II.  Der Bebauungsplan 03.04.02 – Finkenstraße – in der Fassung vom 07.03.2005 

einschließlich Text wird als Entwurf beschlossen und ist öffentlich auszulegen.

Die Begründung in der Fassung vom 07.03.2005 wird gebilligt. 

 

  Sollten die Entwürfe der vg. Bauleitpläne nach der öffentlichen Auslegung gem. 

§ 3 (2) BauGB geändert oder ergänzt werden müssen, ohne dass die

Grundzüge der Planung berührt werden, ist eine eingeschränkte

Bürgerbeteiligung nach § 13 (2) BauGB durchzuführen. 

 

Die Beschlüsse ergehen unter Beachtung des § 22 GO (Ausschließungsgründe). 

 

 

2.5  71. Änderung des F-Planes und B-Plan 09.16.00 – Kronsforder Landstraße / 

Vorrader Straße-Rothebek – Aufstellungs- und Auslegungsbeschlüsse 

  Die Vorlage wurde unter 1.2 auf die Sitzung am 06.06.2005 vertagt. 

 

 

2.6  Benennung Rabenhorst / Wiesenweg (für Baustraßen auf dem ehem. Busdepot 

an der Roeckstraße 

  Keine Wortmeldungen.

 

 

Der Bauausschuss beschließt einstimmig: 

 

  Im Stadtteil St. Gertrud, Gemarkung St. Gertrud, erhalten die Baustraßen 725 und 

726 auf dem Areal des ehemaligen Busdepots folgende Straßennamen: 

  Baustraße 725: Rabenhorst 

  Baustraße 726: Wiesenweg. 

 

 

3.0  Über- und außerplanmäßige Bewilligung von Haushaltsmitteln 

 

Keine Vorlagen 

 

4.0 Planungen, Wettbewerbe  und sonstige Beschlussvorlagen 

 

4.1  Städtebaulicher Masterplan zur Neuordnung des nordwestlichen Bereiches des 

Priwalls 

  Die Vorlage wurde auf die Sitzung am 18.04.2005 vertagt – siehe TOP 1.2. 

Auf Bitten des Ausschusses wird in der nächsten Sitzung die Stellungnahme der 

Unteren Naturschutzbehörde vorgestellt. 

 

 

5.0 Mitteilungen und Berichte  

 

5.1  Mitteilungen des Vorsitzenden 

Als Tischvorlage wird eine Presseinformation der Deutsche Bahn AG zu den

Auswirkungen der Gleisverlegung am Skandinavienkai auf den Fahrplan an die

Ausschussmitglieder verteilt. 

 

 

5.2 Sonstige Mitteilungen 

 

5.2.1  Arbeitsprogramm Fachbereich Planen und Bauen 2005 

  Herr Howe vermisst im Arbeitsprogramm eine Baum-Planung des Bereiches 

Stadtgrün für Travemünde. Herr Wirz erläutert hierzu, dass es sich dabei um einen

alten Bürgerschaftsauftrag handelt, der aus Kapazitätsgründen bisher nicht

abgearbeitet werden konnte. Weil das in 2005 auch nicht der Fall sein wird, sei er im

Arbeitsprogramm 2005 auch nicht enthalten. 

  Herr Zander merkt an, dass für den Lisa-Dräger-Weg in St. Jürgen die Fertigstellung 

bis Ende 2005 nur zu 30 % vorgesehen sei, seiner Erinnerung nach sollte der Weg

aber in 2005 fertiggestellt werden. Herr Schünemann erklärt, Ziel bleibe die

Fertigstellung. Es stehe jedoch noch ein Termin mit dem Amt für ländliche Räume

aus, bei dem die endgültige Fertigstellung geklärt werden soll. 

 

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

 

5.2.2  Entfernung von parkraumvernichtenden Pollern 

Herr Uhlig erläutert, dass nach (Teil-) Begehung und Aktenstudium zuverlässig

festgestellt wurde, dass  kein Poller zur Verhinderung von Parken an sich aufgestellt 

sei. Wenn der eine oder andere so wirke, sei er aus Sicherheitsgründen, z.B. zum

Sichern der Einsehbarkeit der Fahrbahn durch Kinder oder zum Schutz

sanierungsbedürftiger Gehwege vor der Last parkender Autos aufgestellt.

 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis und verzichtet auf eine weitere Bearbeitung durch

die Verwaltung 

 

Herr Schmidt weist die anwesenden Pressevertreter darauf hin, dass die Marlesgrube

im Winterhalbjahr vom 03.10. bis zum (beweglichen) Gründonnerstag geöffnet sei, im

Sommerhalbjahr zur ungestörten Nutzung der   Obertrave geschlossen bleibe. Herr

Senator Boden bemerkt, dass bislang keine Staus aufgetreten seien und

Beschwerden vorliegen. 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

5.2.3  Erreichbarkeit der Herreninsel 

Der Bericht wird um eine Sitzung vertagt. 

 

 

5.2.4  Wegweisende Beschilderung nach Aufhebung K 20 

Herr Uhlig erläutert anhand eines Pl anes die wegweisende Beschilderung nach 

Aufhebung der K 20. Danach bleibt eine wegweisende Beschilderung nach Ivendorf,

wie für alle anderen Stadtteile üblich, erhalten. An der B 75 wird in nördlicher

Fahrtrichtung nach dem Schild, das die Zufahrt nach Travemünde über die B 75 zeigt

und auf die Abfahrt zu den neuen Gewerbegebieten Skandinavienkai-Nord und -Süd

verweist, für diese Abfahrt das  gesonderte Hinweisschild „Keine Durchfahrt nach

Travemünde“ aufgestellt. 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

5.2.5  Stromlieferung und Energielieferungscontracting 

Keine Wortmeldungen 

 

Der Bauausschuss nimmt den Bericht des Bereiches 5.651 - Gebäudemanagement

vom 23.02.2005 zur Kenntnis. 

 

 

5.2.6  Investitionsmöglichkeiten durch Bebauungspläne 

Frau Panther-Pätow fragt nach, was aus dem einfachen Kulturdenkmal am Anfang

der Paul-Brümmer-Straße werden wird. Herr Jeiler antwortet, dass die ursprüngliche

Planung den Abriss des Gebäudes vorgesehen hat, die Weiter- und Detailplanung

inzwischen den Abbruch erübrige. Der Verkauf des Gebäudes ist vorgesehen. 

Herr Jeiler bestätigt Herrn Schindlers Vermutung, dass in Anlage 2 Nr. 09 nicht die

aufgeführten Zahl 52.000 m² BGF für ein Gesundheitszentrum Roeckstraße /

Heiligen-Geist-Kamp vorgesehen sind, sondern lediglich 5.200. 

 

Der Bauausschuss nimmt den Bericht des Bereiches 5.610 - Stadtplanung vom

07.03.2005 zur Kenntnis. 

 

 

5.2.7  Sachstandsbericht Gebäudemanagement, I. Quartal 2005 

Herr Hansen erläutert in seinem Quartalsbericht die augenblicklichen Aktivitäten des

Gebäudemanagements. Dieses bearbeitet zum einen im Moment ein

Auftragsvolumen von ca. 38 Mio EUR vorwiegend in Zusammenarbeit mit externen

Auftragnehmern und nimmt umfangreiche Koordinierungs- und Steuerungsaufgaben

dafür wahr. Zum anderen ist das Gebäudemanagement zusätzlich mit der

Neuinstallation seiner internen Struktur befasst.  

Herr Hansen erläutert zudem die Vorteile der Zusammenfassung aller Haushaltsmittel

unter der einen Haushaltsstelle 06.31. Er gi bt zusätzlich bekannt, dass im Laufe des

 

 

Monats Mai die durch die Umstrukturie rung bedingten internen Umzüge beendet sein 

sollen und der neu einzurichtende Servicepoint zur Verfügung stehen wird. Ein

Organisationsplan „Technisches Gebäudemanagement“ wird der Niederschrift

beigefügt. 

 

Der Bauausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis. 

 

 

5.2.8  Sonderbaufläche „Flughafen“ für Einzelhandel, Auftrag aus der Bürgerschaft 

vom 24.02.2005, TOP 4.5, Drs.Nr. 285, Bündnis 90 / Die Grünen 

Der Bürgerschaftsantrag wird der Verwaltung als Arbeitsmaterial zur Erstellung eines

Berichtes übergeben. 

 

Der Antrag lautet: 

Unter welchen Voraussetzungen und in welcher Größenordnung kann die im

Flächennutzungsplan ausgewiesene “Sonderbaufläche“ Flughafen für

Einzelhandelserweiterung genutzt werden? 

 

 

 

5.2.9 Einrüstung Holstentor 

Herr Hansen erläutert, dass die letzte Sanierung mit auch äußeren Veränderungen,

die das heutige Bild des Holstentors ergeben haben, 1854 stattfand und inzwischen

eine durchgreifende Sanierung des Äußeren dringlich ist. Eine

Schadenskatalogisierung von 1992 und die Erarbeitung einer HU Bau 2002

(ca.500.000,-- EUR) sollen ab jetzt mit Mitteln des Haushaltes 2004 sowie erheblicher

finanzieller Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalpflege und der Possehl-

Stiftung durchgeführt werden. In 2 Wochen beginnt die Einrüstung bis zu den Spitzen,

was etwa 4 Wochen dauern wird. Die eigentliche Bauzeit ist von Mai bis Oktober

vorgesehen. Die geplanten Maßnahmen beinhalten noch einige Unwägbarkeiten

wegen der ohne Gerüst schlechten Einsehbarkeit und die durch die alte

Dachkonstruktion innen nicht begehbaren Turmhelme. 

Auf Nachfrage von Herrn Oldenburg, ob womöglich auch innen weiterer

Sanierungsbedarf, z.B. hinsichtlich der Standsicherheit bestehe, teilt Herr Hansen

mit, dass die 1933 / 34 vorgenommenen Stabilisierungsmaßnahmen so ausgeführt

sind, dass eine dauerhafte Standsicherheit gewährleistet ist. 

Herr Möller weist darauf hin, dass die Terrakotten möglichst sicher gelagert werden

müssen, um Diebstähle zu verhindern, was Herr Hansen zusagt. 

Herr Schindler fragt, ob die durch die gleichzeitige Einrüstung eines Marien-

Kirchturmes entstehende Beeinträchtigung der touristischen Erlebbarkeit der

Lübecker Altstadt nicht vermeidbar gewesen wäre. Herr Hansen antwortet, dass die

Sanierung eigentlich schon überfällig sei und die schwierige Mittelbeschaffung den

eigentlich früher geplanten Baubeginn erst jetzt ermöglicht. 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

5.3  Berichte über Verlauf und Ergebnis von Bürgerbeteiligungen 

Es liegen keine Berichte vor. 

 

5.4  Eilentscheidungen des Bürgermeisters 

Keine Vorlagen 

 

 

6.0  Anfragen, Anregungen und Verschiedenes

 

 

Anfragen aus vorangegangenen Sitzungen 

 

6.1  6.1.2 Lehmannkai, 631 

Herr Schindler fragt, was mit einer „eigenständigen“ Genehmigung gemeint sei. Herr 

Lauenroth erläutert, dass es sich dabei  um eine mögliche Genehmigung für einen 

Teilbereich nach der Landesbauordnung handele, die unabhängig vom

umfassenderen Planfeststellungsbeschluss erteilt werden könne. 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

6.2  Töpferweg / Moislinger Allee, 610 

  Herr Jeiler stellt einen in der Sitzung am 07.03.2005 unter TOP 2.1 angekündigten

Plan von St. Lorenz-Süd vor, aus dem  alle im räumlichen Zusammenhang mit der 

neuen Nutzung des Kittner-Grundstücks stehenden Areale dargestellt sind. Danach

beabsichtigen der Aldi-Markt vom Nordende des Hanseringes sowie der vorhandene

Sky-Markt am Töpferweg auf dem Kittner-Grundstück neu zu bauen. Herr Jeiler

berichtet von der Einschätzung aus dem Einzelhandelsbereich, dass das Sky-

Grundstück am Töpferweg als so unattraktiv eingeschätzt wird, dass eine weitere –

baurechtlich mögliche – umfangreiche Einzelhandelsansiedlung dort nicht erfolgen

wird. 

 

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

  Neue Anfragen 

 

6.3  Linienführung Linie 30, Herr Dr. Gulski, 661 

  Herr Dr. Gulski fragt, warum die Linie 30 entgegen den Ankündigungen doch nicht

durch das Gewerbegebiet, sondern durch die Ivendorfer Landstraße fahre. Herr

Wiese antwortet, dass wegen der im Bereich des ehemaligen Bahnhofs Pöppendorf

für die Gleisverlegung notwendigen Baumaßnahme an der Travemünder Landstraße

diese halbseitig gesperrt wurde und der Bus vorübergehend durch Ivendorf fahren

muss. Dieser Zustand soll aber höchstens wenige Wochen anhalten. 

  Herr Dr. Gulski gibt dazu die Anregung zu prüfen, ob die Verkehrsprognosen noch 

stimmen. Er regt ferner an, dass das unter TOP 5.2 beschriebene besondere

Hinweisschild „Keine Durchfahrt nach Travemünde“ als Dauerlösung aufgestellt

werden sollte und bittet um wohlwollende Prüfung. Die Verwaltung sagt eine

längerfristige Aufstellung des Schildes zu. 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

 

 

6.4  Aussichtspunkt Skandinavienkai, Herr Pluschkell, 691 

Herr Pluschkell fragt, wann der Aussichtspunkt auf der Erdskulptur den Blick über den

Skandinavienkai ermögliche. Herr Wiese antwortet, dass der über die Erdskulptur

führende Weg im Sommer dieses Jahres gebaut werden soll. 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

6.5  Hüxstraße, Rankbepflanzung, 610 

Herr Oldenburg fragt, ob an den Häusern in der Hüxstraße Rankbepflanzung 

angebracht werden könnte. Herr Senator Boden antwortet, dass die Eigentümer

keine einheitliche Meinung dazu hätten. Die Hansestadt Lübeck findet eine  punktuelle

 

 

Rosenbepflanzung richtig und wartet auf die Einigung der Eigentümer. Herr Jeiler

ergänzt, dass den Eigentümern von der Stadtplanung Planunterlagen zur Verfügung

gestellt und zu erwartende Kosten der Bepflanzung mitgeteilt worden sind. Er bittet

Herrn Oldenburg, den Eigentümern, die ihn angesprochen haben, aufzugeben, sich

an die Sprecher der Eigentümergemeinschaft zu wenden. Auf Herrn Oldenburgs

Nachfrage, wer die Kosten für die Bepflanzung übernehme, ergänzt Herr Jeiler, dass

diese– genau wie den Unterhalt – die Eigentümer selber tragen. Herr Schultz ergänzt,

dass seines Wissens die Eigentümer dabei sind, untereinander Standorte

abzusprechen. 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

6.6  Lindenarcaden / Fußgängerbrücke Stadtgraben, Herr Pluschkell, 661 

Herr Pluschkell erinnert an seine in der Sitzung am 06.12.2004 aufgegebene Bitte um

eine Aufstellung der Maßnahmen in diesem Projekt. Herr Senator Boden sagt die

Aufstellung für die nächste oder übernächste Sitzung zu. 

 

 

6.7  Wulfsdorfer Weg, Parken, 661 

Herr Schindler weist darauf hin, dass hinter dem Bahnübergang am Wulfsdorfer Weg

zahlreiche Autos abgestellt würden, der Flughafen verliere dadurch erhebliche

Gebühreneinnahmen. Er bittet zu prüfen, ob die zu so intensivem Parken genutzten

Flächen dafür dauerhaft geeignet sind. 

 

 

Herr Zander überreicht die Anfragen 6.8 bis 6.10 schriftlich: 

 

6.8  Lärmschutz A 20 für den Bereich Wulfsdorf, Herr Zander, 661 

  Nach dem Bau der A 20 hat sich der Lärm in Wulfsdorf deutlich erhöht. Ist es geplant,

für den Bereich Wulfsdorf (insbesondere westlich Wulfsdorfer Weg) noch

Lärmschutzmaßnahmen zu treffen oder sind schon solche Maßnahmen getroffen

worden bzw. ist es noch möglich, Lärmschutzmaßnahmen zu veranlassen? Wenn ja,

welche? 

 

 

6.9  Zustand des Wulfsdorfer Weges, Herr Zander, 661 

Im Zuge des Baus der A 20 sind Häuser in Wulfsdorf begutachtet worden. Nach der

Fertigstellung sind diese Häuser erneut begutachtet worden (Abschlussgutachten im

Auftrag des Straßenbauamtes Lübeck). Dabei soll der Gutachter Stoltenberg

erhebliche Schäden an Häusern im Wulfsdorfer Weg im Dorf Wulfsdorf festgestellt

haben, die nicht von der A 20, sondern durch den schlechten Zustand der Straße

Wulfsdorfer Weg hervorgerufen wurden. Wenn das so ist, wie soll eine weitere

Schädigung von Privateigentum verhindert werden? 

 

 

6.10  Parksituation am Flughafen, Herr Zander, 661 

Bereits über Ostern war eine deutliche Zunahme des Parkverkehres rund um den

Flughafen zu beobachten. Welche Maßnahmen sind seitens der Bauverwaltung

geplant, um die unhaltbare Parksituation rund um den Flughafen zu entschärfen (z.B.

Halteverbot im Wulfsdorfer Weg und in der Straße Höhlfeld)? 

Auf dem Parkplatz direkt vor dem Ab fertigungsgebäude gibt es immer wieder 

Schwierigkeiten für Busfahrer, da die Verkehrsführung in diesem Bereich „suboptimal“

ist. So wäre ein Tausch der Ein- und Ausfahrt bereits ausreichend, um unnötige

Rangierarbeiten der Busfahrer zu vermeiden. Alternativ könnte auch die

Einbahnstraßenregelung auf diesem Parkplatz geändert („gedreht“) werden. Welche

 

 

Möglichkeiten gibt es hier, eine Verbesserung der Verkehrsführung zu erlangen?

Wann wird diese Verbesserung erfolgen? 

 

 

6.11  Gründerviertel, Herr Pluschkell, 610 

  Herr Pluschkell fragt nach der in der Sitzung am 07.02.05 unter 6.15 angekündigten

Erläuterung zum Planungsstand. Herr Senator Boden antwortet, dass neue

Entwicklungen eingetreten sind. Herr Dr. Gläser vom Bereich Bodendenkmalpflege

sieht inzwischen Grabungsarbeiten als finanziell  gesichert an. Dem Protokoll wird ein 

entsprechend überarbeiteter Zeitplan beigefügt. 

 

  Herr Schmidt ergänzt in diesem Zusammenhang, dass Herr Dr. Gläser am 

31.05.2005 bei der CDU Innenstadt einen Dia-Vortrag zu diesem Thema halten

werde. 

 

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

6.12  Personelle Auswirkungen der Parkraumvorlage, Herr Howe, 661 

  Herr Howe fragt, welche Auswirkungen bei Beschluss die Vorlage der KWL zur

Neuordnung des Parkens in Lübeck auf das Personal im Fachbereich 5 und bei der

KWL haben werde. Herr Senator Boden erläutert dazu, dass er bei der KWL keine

Änderung sehe. Beim Fachbereich 5 sieht er die Aufgabe künftig darin,

sicherzustellen, dass die bisher erreichten Überschüsse aus dem Parken auch

weiterhin erwirtschaftet werden können. Herr Pluschkell ergänzt, dass die

Gebührenhöhe durch die Hansestadt Lübeck gestaltbar bleibt. Die unpopuläre

Funktion der Gebührenanpassung ist zwar vom Fachbereich 2 auf den Fachbereich 5

übergeben worden, Verluste entstehen aber auch weiterhin für die Hansestadt

Lübeck insgesamt. 

 

  Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

6.13  Bürgersteig in der Straße Rose, Herr Howe, 661 

Herr Howe weist darauf hin, dass die von Herrn Fouquet in der Sitzung am

17.02.2005 unter TOP 6.15 erbetene Sanierung des Gehweges noch nicht erfolgt sei. 

 

 

 

6.14  Mühlenberg, Herr Howe, 631 

Herr Howe sieht seit längerer Zeit ein Schild am Gartenzaun des Grundstücks Nr. 39 

(oder 35) und fragt, ob hier der Betriebshof einer Baufirma entstehe. 

 

 

6.15  Vogteistraße / Gneversdorfer Weg, Herr Howe, 610 

Herr Howe fragt, welche Umnutzung für das alte Gebäude an der o.a. Ecke 

vorgesehen ist. 

 

 

6.16  Mecklenburger Landstraße, Herr Howe, 661 

Herr Howe fragt nach dem Stand der Planung für den Ausbau Mecklenburger

Landstraße. 

 

 

6.17  Neue Halle neben dem alten Strandbad Mövenstein, Herr Howe, 610

 

 

Herr Howe fragt, ob die Denkmalpflege bei der Genehmigung der neuen Halle

beteiligt war. Herr Senator Boden stellt das Bauvorhaben vor: Der ursprüngliche

Surfbrettunterstand sollte zunächst vergrößert werden, dann bat die Kurverwaltung

um Unterbringungsmöglichkeiten für technisches Gerät. Die Denkmalpflege hatte

keine grundsätzlichen Einwände gegen eine solche Halle, wenn diese in einiger

Entfernung vom denkmalgeschützten Gebäude des Strandbades Mövenstein errichtet

würde. Die Abteilung Einvernehmen der Stadtplanung verlangte eine Verringerung

der optischen Dominanz des Baukörpers. Dazu soll der First unter der

Böschungshöhe bleiben, der Außenanstrich in mattem Farbton erfolgen sowie eine

seeseitige Begrünung mit Kletterhortensien erfolgen. 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

6.18  Wohnen am Wasser / Hausboote, Herr Pluschkell 

Herr Pluschkell fragt nach dem angekündigten Bericht. Herr Senator Boden erläutert,

dass der Bericht fertig gestellt sei und dem Senat am 14.04.2005 entgegengebracht

werde. Herr Dr. Brock fragt in diesem Zusammenhang, ob der Verwaltung etwas über

die Zahl gelungener Realisierungen der nach Schwerin abgewanderten

Hausbootwerft bekannt sei. Herr Jeiler erläutert, dass seines Wissens nach auch dort

kein Hausboot zu Wasser gebracht worden sei. 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

III.  Öffentlicher Teil der Sitzung 

 

 

17.0  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse 

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass der Bauausschuss entsprechend den

Beschlussvorschlägen der Verwaltung beschlossen habe. 

 

  Er weist darauf hin, dass die nächste Sitzung des Bauausschusses am 18.04.2005 

um 16.00 Uhr stattfinden werde. 

 

Herr Schmidt beendet die Sitzung um 18.00 Uhr. 

 

 

 

                                  

  Vorsitzender  Protokollführer