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Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für Soziales
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 15.01.2008 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Niederschrift 

Nr. 42 / 2003 - 2008 

über die Sitzung des Ausschusses für Soziales 

am Dienstag, 15.01.2008

in der Kantine des Verwaltungszentrums Mühlentor 

Beginn der Sitzung:      16:01 Uhr

Anwesend:   Stimmberechtigte Ausschussmitglieder   

  

Herr Böhning                       - Vorsitzender - 

Frau Horn

Herr Kaminski

Frau Kaske 

Frau Keusch                        - Vertreterin -

Herr Klinkel                          - ab 16.11 Uhr/TOP 6.1 a -                 

Frau Lübeck

Frau Menorca                       

Frau Oldenburg                   - Vertreterin -               

Frau Römer                         - Vertreterin -

Frau Siebdrat

Frau Thors                           - Vertreterin - 

Herr Wittfoht                        - Vertreter -

Herr Zerrath

 

 

          

 

 

 

  Nicht stimmberechtigtes Ausschussmitglied   

  Herr Drozella  

 

Es fehlen  Frau Gieseler, Herr L. Koch, Frau Scheel, Frau Schneider,  

Herr Stabe, Frau Wargenau 

 

Ferner sind anwesend: 

   

  Vom Fachbereich 2   

  Herr Senator Halbedel

Herr Hinselmann

Herr Lippe

Frau Memler

Frau Roggensack

Herr Schlichting

Herr Schultz

Frau Nimz  

 

- Protokollführerin –

 

 

     

  Von der ARGE 

Frau Borso  

  

  Herr Dusch   

     

  Vom Fachbereich 4   

  Frau Albrecht   

  Herr Thorn

 

 

Niederschrift 42 / 2003 – 2008 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 15.01.2008 

 

Seite 2 

 

Der Vorsitzende eröffnet die 42. Sitzung des Ausschusses für Soziales und begrüßt die Mitglieder 

des Ausschusses, Vertreter und Vertreterinnen der Verwaltung, die Öffentlichkeit und Herrn 

Dordowski als Vertreter der Presse.

Weiterhin begrüßt er Frau Albrecht und Herrn Thorn aus dem Fachbereich 4, die zu Fragen zum 

TOP 7.1 „Sonderfonds für hilfebedürftige Kinder und Jugendliche“ zur Verfügung stehen. 

Entschuldigt sind/gemeldete VertreterInnen

 

:  

Der Vorsitzende teilt mit, dass Frau Scheel fehlt, für sie ist Frau Römer anwesend. Auch 

abwesend ist Frau Schneider, sie wird von Frau Thors vertreten. Die Vertretung für Frau Gieseler 

übernimmt Frau Keusch, Herr Stabe wird durch Herrn Wittfoht vertreten und Frau Wargenau durch 

Frau Oldenburg.

Der Vorsitzende führt weiter aus, dass Herr L. Koch als parteiloses Mitglied des Ausschusses nicht 

anwesend ist. Ebenfalls abwesend ist Herr Dörnbrack vom Seniorenbeirat, für ihn wird keine 

Vertretung teilnehmen.

 

 

I.  Öffentlicher Teil  

TOP 1 - Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der Bürgerschaft 

 

              angehören:  

   

  Der Vorsitzende teilt mit, dass alle anwesenden Ausschussmitglieder bereits verpflichtet worden 

sind und weitere Verpflichtungen daher entfallen. 

          

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

 

  TOP 2 - Feststellung der Beschlussfähigkeit:

 

  

 

  

Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. 

  

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis . 

        

  

  TOP 3 - Feststellung der Tagesordnung:

 

 

 

Der Vorsitzende stellt die Tagesordnung fest.

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Niederschrift 42 / 2003 – 2008 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 15.01.2008 

 

Seite 3 

 

Die Tagesordnung ist damit festgestellt und lautet wie folgt:  

       

I.  Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss  Vertagung 

1.  Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht 

der Bürgerschaft angehören 

       

 

2.  Feststellung der Beschlussfähigkeit  x       

3.  Feststellung der Tagesordnung  x       

4.   Feststellung der Niederschrift Nr. 41 über   

die Sitzung des Ausschusses für Soziales am   

04.12.2007.   

 

x       

 

5.  Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden  x       

           

6.  Berichte          

6.1 a  

 

 

Umsetzung Hartz IV – ständiger

Sachstandsbericht 

 

- Mündlicher Bericht durch die Geschäftsführung der ARGE.   

 

x       

 

6.1 b   Mitteilung aus der Trägerversammlung der

Lübecker ARGE 

- Mündlicher Bericht . 

 

x       

 

           

7.  Vorlagen          

7.1  Sonderfonds für hilfebedürftige Kinder und 

Jugendliche  

  x     

 

           

8.  Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft          

  Es liegt nichts vor.         

9.  Mitteilungen aus dem Fachbereich 2          

9.1  Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte   x       

10.  Anfragen          

 

  Es liegt nichts vor.         

 

           

11.  Anträge der Ausschussmitglieder          

  Es liegt nichts vor.          

           

12.  Verschiedenes          

 

TOP 4 - Feststellung der Niederschrift Nr. 41:

 

 

  

  

  Der Vorsitzende teilt mit, dass die Niederschrift aus einem öffentlichen und einem nichtöffentlichen 

Teil besteht. 

  Weiter führt er aus, dass es im öffentlichen Teil der Niederschrift Nr. 41 über die Sitzung des 

Ausschusses für Soziales am 04.12.2007 in Absatz 5 auf Seite 7 wie folgt heißen muss: 

  Herr Lippe teilt mit, dass der Zuschuss an die AWO  bis  2010 um 26.400,00 Euro reduziert werden 

muss.   Der Wortlaut in der Niederschrift lautete  in  2010.

 

 

Niederschrift 42 / 2003 – 2008 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 15.01.2008 

 

Seite 4 

 

  Eine entsprechende Austauschseite wird der Niederschrift über diese Sitzung beigefügt. 

  (Die Austauschseite liegt der Niederschrift als Anlage 1 bei). 

  

  Weitere Einwendungen liegen nicht vor.

 

    Die Niederschrift ist damit in 

ausgetauschter Fassung festgestellt.

   

 

  TOP 5 - Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden:

 

 

5.1  Gesunde Städte Netzwerk 

Der Vorsitzende teilt mit, dass den Mitgliedern des Ausschusses vor Sitzungsbeginn Exemplare 

der Gesunde Städte Nachrichten umverteilt wurden.

  

      Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

 

5.2  Faschings- und Frühlingsfeste in den städtischen Altenpflegeheimen 

 

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass den Mitgliedern des Ausschusses vor Sitzungsbeginn eine Liste mit 

den Faschings- und Frühlingsfesten in den städtischen Altenpflegeheimen umverteilt wurde und 

bittet um rege Teilnahme. 

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

5.3  Ausschuss für Soziales im März 

Der Vorsitzende teilt mit, dass der Ausschuss für Soziales im März aufgrund der 

Sitzungsverschiebung der Bürgerschaft vom 28.02.2008 auf den 04. März 2008 nicht wie geplant 

stattfinden kann.

         

Nach einem kurzen Meinungsaustausch bezüglich eines neuen Termins zwischen dem 

Vorsitzenden, Frau Kaske und Herrn Senator Halbedel schlägt der Vorsitzende vor, die Sitzung  

im März ausfallen zu lassen. 

 

               

Der Ausschuss ist einverstanden.

 

 

Niederschrift 42 / 2003 – 2008 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 15.01.2008 

 

Seite 5 

 

TOP 6 – Berichte: 

 

6.1 a  Umsetzung Hartz IV

  

Der Vorsitzende teilt mit, dass Herr Dusch zum Thema berichten wird und vor Sitzungsbeginn 

schriftliche Ausführungen hierzu umverteilt wurden. 

(Die Ausführungen sind der Niederschrift als Anlage 2 beigefügt). 

Herr Dusch berichtet. 

Herr Drozella teilt mit, dass ihm ein Schreiben vorliegt, in dem der Rechnungshof den Umgang mit 

„Hartz-IV-Wohnkosten“ bemängelt. Er möchte hierzu wissen, welche Fristen die ARGE vorgibt, 

wenn die Wohnung eines Leistungsempfängers zu teuer ist. Frau Borso führt aus, dass es eine 

Information an den Leistungsempfänger/die Leistungsempfängerin gibt, wenn die Mietobergrenze 

überschritten wird. Innerhalb einer Frist von 6 Monaten müssen dann die Kosten entsprechend 

gesenkt werden. Wie die Kosten reduziert werden, liegt in der Entscheidung des 

Leistungsempfängers/der Leistungsempfängerin. Werden die Kosten nicht gesenkt, wird ein neuer 

Bewilligungsbescheid mit Unterkunftskosten in Höhe der Mitobergrenze erteilt. 

 

 

Herr Drozella sagt zu, das ihm vorliegende Schreiben an die ARGE weiterzuleiten. 

 

Eine weitere Frage von Herrn Drozella zum Thema Wohnkosten wird von Frau Borso beantwortet. 

 

Herr Dusch teilt mit, dass es in der nächsten Sitzung des Ausschusses einen Bericht über den 

Jahresabschluss 2007 der ARGE geben wird.

Zum Thema Rechtmäßigkeit der gemeinsamen SGB-II-Aufgabenwahrnehmung von Kommunen 

und der Bundesagentur für Arbeit in gemeinsamen Arbeitsgemeinschaften teilt Herr Klinkel mit, 

dass er die kommunale Zuständigkeit für günstiger hält. 

Herr Senator Halbedel führt zum selben Thema aus, dass dem Gesetzgeber für die 

Umstrukturierung bis zum 31.12.2010 Zeit gegeben wurde. Weiter teilt er mit, dass er in der 

kommenden Woche zu einem 1. Gespräch der kommunalen Träger zu diesem Thema nach Berlin 

fahren und über die Tendenz in der kommenden Sitzung des Ausschusses berichten wird. 

 

Der Ausschuss nimmt den

mündlichen Bericht zur Kenntnis.  

 

6.1 b  Mitteilungen aus der Trägerversammlung der Lübecker ARGE  

  

Der Vorsitzende teilt mit, dass seit dem letzten Bericht in der Dezember-Sitzung des Ausschusses 

keine Trägerversammlung stattgefunden hat und die Trägerversammlung das nächste Mal am 

14.02.2008 tagt. 

 

 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Niederschrift 42 / 2003 – 2008 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 15.01.2008 

 

Seite 6 

 

 

  TOP 7 - Vorlagen:  

7.1  Sonderfonds für hilfebedürftige Kinder und Jugendliche 

(Austausch-Vorlage)

 

 

Der Bürgermeister beantragt, der Ausschuss für Soziales möge der Bürgerschaft empfehlen, wie 

folgt zu beschließen:

 

1.  Die bestehenden Bürgerschaftsbeschlüsse zur unentgeltlichen Abgabe von Milch an 

Schüler vom 18.06.81 und Zuschuss zum Essen an Ganztagsschulen vom 26.09.91 

werden aufgehoben. 

2.  Zur Fortsetzung eines Bildungs- und Sozialfonds bis Ende 2008 sollen zusätzlich zu den 

von der Bürgerschaft durch den Haushaltsbeschluss vom 20.12.2007 bei der 

Haushaltsstelle 2930.5702 (Fördermaßnahmen für Schüler / Verpflegung Schulen SN) 

bereitgestellten 100.000 EUR folgende Mittel einfließen:      

 

  a) Schulmilch und Essenzuschuss:    13.000 EUR

               (bereits bei HHST 2930.5702 geordnet) 

           b) Kindertagesstättenfonds:      10.000 EUR 

           c) Reste des Sammelnachweises

               Schulbudget:        20.000 EUR

                                                                      43.000 EUR 

    Die erforderlichen Haushaltsmittel zu b) und c)  werden rechtzeitig im Rahmen einer über- 

      planmäßigen Bewilligung geordnet. 

 

Der Vorsitzende verweist auf die in der Bürgerschaft geführte Debatte und bittet zu bedenken, 

dass es in der Diskussion um arme Kinder geht.

Der Vorsitzende erteilt Frau Albrecht das Wort.

Frau Albrecht erläutert die Änderungen in der Austausch-Vorlage (im weiteren Text nur Vorlage). 

Zum Ergebnis der Abfrage bei Stiftungen, Unternehmen und Wirtschaftsverbänden, öffentlichen 

sowie privaten Initiativen teilt sie mit, dass die Abfrage noch andauert, mittlerweile fünf 

Rückmeldungen eingegangen sind. 

Eine Frage von Herrn Senator Halbedel zu den Änderungen auf dem Deckblatt wird von Frau 

Albrecht beantwortet.

Herr Klinkel führt aus, dass er der Vorlage generell  zustimmen möchte, erläutert aber weiter, dass 

die Mittel nicht ausreichen werden. Weiter verweist er auf die Problematik der Kinder, die nicht am 

Essen teilnehmen können, weil die Regelsätze so niedrig sind. Eine Verständnisfrage von Herrn 

Klinkel zu den Kosten Betreute Grundschule wird von Frau Albrecht erläutert. 

Frau Kaske teilt mit, dass sie der Vorlage nicht zustimmen wird, da diese nicht dem Antrag in der 

Bürgerschaft entspricht. Sie verweist auf Punkt 2. des Beschlussvorschlags und teilt mit, dass 

dieser Punkt nicht Bürgerschaftsbeschluss ist. Weiter führt Sie aus, dass hierzu ein 

Änderungsantrag folgen wird.

Frau Albrecht teilt zur Kritik an der Formulierung des Beschlussvorschlags unter anderem mit, 

dass beabsichtigt war, die Formulierung in der Vorlage für die Bürgerschaft zu verändern. 

Eine Frage von Frau Kaske zu Punkt 2. der Vorlage (Mögliche Hilfen) wird von Frau Albrecht damit 

beantwortet, dass bei der Ermäßigung des Essengeldes eine Gleichbehandlung aller Kinder 

gegeben sein soll.

 

 

Niederschrift 42 / 2003 – 2008 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 15.01.2008 

 

Seite 7 

 

Frau Kaske teilt mit, dass es Eltern gibt, die trotz Zuschuss nicht bereit sind, Essengeld für ihre 

Kinder zu bezahlen. Für diese Kinder muss sichergestellt werden, dass sie nicht vom Essen 

ausgeschlossen werden. Hierzu berichtet Frau Albrecht, dass diese Frage vom Fachbereich 4 

auch aufgeworfen wurde und Überlegungen angestellt werden, wie hier Mittel zu verteilen sind  

und wie mit diesen Härtefällen umgegangen werden soll. 

Herr  Thorn erläutert, dass auf diese Fälle individuell reagiert werden sollte und 

Entscheidungsbefugnisse hierzu z. B. an die Schulleitungen bzw. Kita-Leitungen gegeben werden 

sollten. Frau Kaske teilt mit, dass sie davon ausgeht, dass eine wohlwollende Härtefallregelung 

vorgesehen ist. 

Weiter führt Frau Kaske aus, dass es für sie unverständlich ist, dass Bürgerschaftsbeschlüsse von 

der Verwaltung anders ausgelegt und umformuliert werden. 

Sie erklärt weiter, dass klar ist, dass weiterhin Geld fehlt, sie aber von einer verfügbaren Summe 

von über 320.000,00 Euro ausgeht. Weiterhin teilt Sie mit, dass es Signale von Bund und Land 

gibt, die so verstanden werden, dass es vorrangig um zusätzliche Mittel für Mittagessen geht. Als 

Signal für das Land ist es wichtig, dass der Fonds in Lübeck eingerichtet wird. 

Frau Kaske verliest ihren Änderungsantrag zu Protokoll, der wie folgt lautet: 

Das Ausschussmitglied Frau Kaske beantragt, der Ausschuss für Soziales möge beschließen, 

dass

1.  der Beschlussvorschlag zu Punkt 2. wie folgt geändert wird: 

   

Statt

 

  „Zur Fortsetzung eines Bildungs- und Sozialfonds bis Ende 2008 sollen zusätzlich….“ 

  soll der Satz lauten: 

  „Zur sofortigen Einrichtung des Sonderfonds für hilfebedürftige Kinder und Jugendliche 

  sollen zusätzlich…“

 

2.  die Begründung der Vorlage dem Beschlussvorschlag anzupassen ist 

3.  bis zum Hauptausschuss vor der Sitzung der Januar-Bürgerschaft 2008 eine neue Vorlage 

erstellt wird. 

 

 

 

Es erfolgt ein kurzer Meinungsaustausch zwischen Herrn Klinkel und dem Vorsitzenden zum 

Thema Vereinheitlichung der Zuschüsse.

Frau Horn erkundigt sich nach den Ergebnissen zum Punkt 5. der Vorlage (Abfrage bei Stiftungen, 

Unternehmen, Wirtschaftsverbänden und öffentlichen sowie privaten Initiativen). Frau Albrecht teilt 

hierzu mit, dass sich von 34 angeschriebenen Institutionen bereits 5 gemeldet haben, wovon 2 ihre 

Entscheidung im 1. Quartal 2008 mitteilen wollen, 3 Institutionen abgelehnt haben. 

Der Vorsitzende führt aus, dass die Tendenz dann eher negativ ist, was von Frau Albrecht nicht 

bestätigt wird.

 

 

Niederschrift 42 / 2003 – 2008 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 15.01.2008 

 

Seite 8 

 

Frau Horn erkundigt sich, warum der Bereich Soziale Sicherung der Vorlage zugestimmt hat. Herr 

Lippe verliest hierzu die Stellungnahme des Bereiches Soziale Sicherung die wie folgt lautet: 

„Vermisst wird die Erwähnung der Kinder, deren Eltern Sozialhilfe nach dem SGB XII beziehen – 

wenn auch nur relativ wenige Fälle (< 20). Eine weitergehende Betroffenheit des Bereiches 

vermögen wir nicht zu erkennen“.

Herr Senator Halbedel führt aus, dass die Stellungnahme in die Vorlage eingearbeitet wurde, er 

selbst ergänzend im Senat erläutert hat, dass es sich hierbei weder um eine Zustimmung noch um 

eine Ablehnung handelt.

Der Vorsitzende erklärt, dass dann im Vorblatt der Vorlage unter Ergebnisse eigentlich 

Kenntnisnahme stehen müsste.

Die Frage von Herrn Klinkel zur veränderten Lage der Kinder, wenn der Vorlage zugestimmt wird,  

wird von Frau Albrecht dahingehend beantwortet, dass konkret überlegt werden muss, wie eine 

Bedürftigkeit zu prüfen ist. Dann sollen die Mittel kurzfristig an die Träger fließen. 

Frau Menorca führt aus, dass die CDU-Mitglieder bereits im Jugendhilfeausschuss die von Frau 

Kaske angesprochenen Punkte moniert hätten und mit Frau Borns darüber gesprochen wurde, 

dass die Änderungen auf dem Weg in den Ausschuss für Soziales eingearbeitet werden.  

Frau Albrecht gibt hierzu eine kurze Erläuterung.

Frau Kaske erläutert die Tabelle unter Punkt 3. der Vorlage und teilt mit, dass schon jetzt fast die 

Hälfte des benötigten Geldes zur Verfügung steht und somit bereits ein halbes Jahr abgedeckt 

werden könnte. Weiter teilt sie mit, dass der entsprechende Betrag ggf. noch einmal vom Land 

dazukommen würde wenn die Signale des Landes umgesetzt werden. Sie erläutert, dass Lübeck 

gegenüber dem Land gut aufgestellt ist, wenn der Fonds eingerichtet ist und die Beträge des 

Landes dann auch nicht nur einmalig zur Verfügung stehen. 

Herr Thorn gibt Erläuterungen hierzu und teilt mit, dass er davon ausgeht, dass es sich nicht um 

eine Einmaligkeit in 2008 handeln wird. 

Frau Menorca berichtet kurz von einem mit Frau Senatorin Borns diesbezüglich geführten 

Gespräch.

Herr Klinkel merkt an, dass 300.000 Euro nicht einmal für Minimalübernahmen ausreichen würden. 

Auf den Einwand von Herrn Klinkel teilt Frau Kaske mit, dass viel für die Kinder getan wird und 

über eine Summe für das Essen von rd. 700.000,00 Euro geredet wird. 

Der Vorsitzende erläutert, dass das Wort Sonderfonds für die Einmaligkeit der Sache stehen 

würde und deshalb als Titel das Wort Fonds günstiger wäre. Frau Kaske entgegnet hierzu, dass 

das Wort Sonderfonds auf jeden Fall bestehen bleiben soll, für sie ist selbstverständlich, dass es 

sich nicht um eine einmalige Sache handelt. Sie führt weiter aus, dass mit der Zusage der 

Verwaltung, bei Härtefällen flexibel zu reagieren, eine gute Sache auf den Weg gebracht wird. 

Außerdem hofft sie, dass sich die Haushaltslage in den nächsten Jahren verbessert. 

Eine Verständnisfrage von Herrn Klinkel zu den genannten Beträgen wird von Frau Kaske 

beantwortet. Frau Kaske weist noch einmal darauf  hin, dass sie die neue Vorlage im 

Hauptausschuss vor der Bürgerschaftssitzung im Januar erwartet.

 

 

Niederschrift 42 / 2003 – 2008 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 15.01.2008 

 

Seite 9 

 

Der Vorsitzende lässt über den Protokoll-Änderungsantrag von Frau Kaske abstimmen: 

            

                 

  Beschluss über den Protokoll-

 

Änderungsantrag des AM Kaske:   

  Mehrheitliche Zustimmung bei 13 Ja-

Stimmen und 1 Nein-Stimme. 

 

Der Vorsitzende lässt über die Austausch-Vorlage in geänderter Fassung abstimmen: 

                

 

  Empfehlung zu TOP 7.1 an die 

 

Bürgerschaft:  

  Einstimmige Empfehlung der 

  Austausch-Vorlage in der Fassung 

des Änderungsantrages von  

  AM Kaske. 

 

 

    

 

   

 

  TOP 8 - Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft:  

 

Es liegt nichts vor. 

        

        

  TOP 9 - Mitteilungen aus dem Fachbereich 2:

 

 

 

 

9.1  Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte  

Hierzu erfolgen keine Wortmeldungen.

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Niederschrift 42 / 2003 – 2008 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 15.01.2008 

 

Seite 10  

 

 

  TOP 10 - Anfragen:  

  

Es liegt nichts vor.

 

  TOP 11 - Anträge der Ausschussmitglieder:

 

 

 

Es liegt nichts vor. 

 

 

  TOP 12 - Verschiedenes:

 

 

Es liegt nichts vor.

Der Vorsitzende teilt mit, dass die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales am  

05.02.2008 stattfinden wird.

Ende der Sitzu

 

ng:      17:17      Uhr 

     

 

  

 

 

Ausschussvorsitzender

(Lienhard Böhning)  

Protokollführerin

(Christiane Nimz)