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Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für Soziales
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 07.12.2004 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Soz.A.-NS Nr. 16 vom 07.12.2004 

 

Fachbereich 2 - Wirtschaft und Soziales  Lübeck, den 08.12.2004 

 

 

 

 

N I E D E R S C H R I F T 

über die Sitzung des Ausschusses für Soziales 

am Dienstag, dem 07.12.2004 

Nr. 16 

(Wahlperiode 2003/2008) 

 

 

 

 

Beginn der Sitzung:  16.00 Uhr 

Tagungsort:  Verwaltungszentrum Mühlentor 

  Kronsforder Allee 2-6, 23560 Lübeck 

  Haus Trave, 7. OG, Großer Sitzungssaal, 

Tel.:  122-4599 

 

Anwesend:  Vom Ausschuss:  Vom Fachbereich 2: 

  Herr Böhning 

(als Vorsitzender) 

Frau Bünnig 

Frau Gieseler 

Frau v. Holt 

Herr Kaminski 

Frau Kaske 

Frau Keusch 

Herr Köpsell 

Herr Lothar Koch 

Frau Lübeck 

Frau Schneider 

Frau Siebdrat 

Herr Stabe 

Frau Wargenau 

Frau Zander 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Senator Halbedel 

Frau Bogenhardt 

Herr Dr. Hamschmidt 

Herr Kämer 

Frau Lange 

Herr Liebmann 

Herr Lippe 

Herr Mensing 

Frau Roggensack 

Herr Schultz 

Herr Teege 

Herr Bannert 

(zugl. als Protokollführer) 

 

Von der ARGE: 

Frau Seger 

 

 

FDP: 

Frau Dr. Blunk (BM)

 

 

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Soz.A.-NS Nr. 16 vom 07.12.2004 

 

Tagesordnung 

 

 

 

    Beratungsergebnis 

 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluß  Vertagung 

1.  Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht 

der Bürgerschaft angehören 

       

 

 

2.  Feststellung der Beschlussfähigkeit         

 

3.  Feststellung der Tagesordnung         

 

4.  Feststellung der Niederschrift Nr. 15 über die 

Sitzung des Ausschusses für Soziales am

15.11.2004 

 

       

 

 

5.  Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden         

 

6.  Vorstellung des Projektes „Hudekamp“ 

(Vorstellung des Projektes gemeinsam mit den Mitarbeiter-

Innen und den BewohnerInnen; mündlicher Bericht) 

 

       

 

 

7.  Feststellung des Rechnungsergebnisses der 

SeniorInneneinrichtungen der Hansestadt Lübeck

für das Jahr 2003 

 

       

 

 

8.  Feststellung des Rechnungsergebnisses des 

„(Sondervermögen) Gebäude Priwallkrankenhaus 

für das Jahr 2004“ 

 

       

 

 

9.  Aufstellung über Tagesordnungspunkte (Aufträge) 

des Ausschusses für Soziales, die durch die

Verwaltung noch abzuarbeiten sind 

 

 

 

 

10.  Mitteilungen und Berichte aus dem Fachbereich 2 

Wirtschaft und Soziales 

       

 

 

11.  Anfragen von Ausschussmitgliedern         

 

12.  Verschiedenes   

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung teilt  der Ausschussvorsitzende  mit, dass sich die 

Ausschussmitglieder Herr Klinkel, Frau Scheel und Herr Zerrath zur Teilnahme an

der heutigen Sitzung entschuldigt haben. Sie werden vertreten durch Frau v. Holt,

Herrn Köpsell und Frau Zander. Ebenfalls entschuldigt hat sich die Vorsitzende des

Personalrates des Fachbereiches 2 Frau Oswald.

 

 

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Soz.A.-NS Nr. 16 vom 07.12.2004 

 

Zu Punkt 1 der Tagesordnung: 

Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der Bürgerschaft angehören: 

Es sind keine bürgerlichen Ausschussmitgli eder anwesend, die verpflichtet werden 

müssen. 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

Zu Punkt 2 der Tagesordnung: 

Feststellung der Beschlussfähigkeit: 

Der Ausschussvorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sitzung. 

 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

Zu Punkt 3 der Tagesordnung: 

Feststellung der Tagesordnung: 

Der Ausschussvorsitzende stellt die Tagesordnung fest. Einwendungen werden nicht

erhoben. 

 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

Zu Punkt 4 der Tagesordnung 

Feststellung der Niederschrift Nr.  15 über die Sitzung des Ausschusses für 

Soziales am 15.11.2004

Frau Kaske weist darauf hin, dass zu den im Jahre 2005 vorgesehenen Sitzungs-

terminen (07.06.2005 und 09.08.2005) je weils Hauptausschusssitzungen 

vorgesehen sind. Sie bittet deshalb, zumindest für die Monate Juni und August 2005,

um eine neue Terminierung. Die Verwaltung wird sich selbstverständlich hierum

kümmern und entsprechend neue Termine für die genannten Monate in der

nächsten Ausschusssitzung bekannt geben. Weitere Einwendungen wurden gegen

die Niederschrift Nr. 15 weder schriftlich noch mündlich erhoben. 

 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

Zu Punkt 5 der Tagesordnung 

Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden: 

 

5.1  TOP 8 der Tagesordnung 

  hier: Feststellung des Rechnungser gebnisses des „(Sondervermögen) 

Gebäude Priwallkrankenhaus“ für das Jahr 2004 

  Der Ausschussvorsitzende teilt mit, dass zu dieser Vorlage bei den Damen 

und Herren des Ausschusses eine Anlage  3 umgeteilt worden ist. Leider 

wurde beim Druck der Vorlage statt der nunmehr umgeteilten Anlage 3 ein

weißes Blatt von der Vervielfältigungsstelle beigeheftet. 

 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis.

 

 

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Soz.A.-NS Nr. 16 vom 07.12.2004 

 

 

5.2  Der Ausschussvorsitzende bittet di e Damen und Herren des Ausschusses 

um eine Terminvorgabe zum Besuch der Adaptionseinrichtung der Vor-

werker Diakonie in der  Fischergrube. Die Verwaltung, so der Ausschuss-

vorsitzende, möge bitte bei der Vorwerker Diakonie Terminvorschläge ein-

holen und sie dann dem Ausschuss mitteilen. 

 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

5.3  Erste Ausschusssitzung im Jahre 2005: 

  Der Ausschussvorsitzende bittet den  Ausschuss, die für den 18.01.2005 

vorgesehene Ausschusssitzung ersatzlos  ausfallen zu lassen. Die erste 

Ausschusssitzung im Jahre 2005 soll  turnusmäßig am Dienstag, den 

01.02.2005 im Altenpflegeheim „Dornbreite“ durchgeführt werden. Selbst-

verständlich werden die Damen und Herren des Ausschusses termingerecht

zu dieser vorgesehen Ausschusssitzung eingeladen. 

 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis

und ist einverstanden. 

 

Zu Punkt 6 der Tagesordnung 

Vorstellung des Projektes „Hudekamp“: 

Der Sozialausschuss hatte bereits seit Beginn des Jahres um einen erneuten Bericht

über den Stand des Projektes Hudekamp und  des Nachbarschaftsbüros gebeten. 

Dabei war ausdrücklich die Teilnahme von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen

erwünscht worden. 

 

Die Leiterin des Bereiches Jugendhilfe / Jugendamt Frau Böhme bedankt sich bei

den Damen und Herren des Ausschusses  für die Einladung..  Sie bedankt sich 

darüber hinaus ebenfalls bei der Politik, den Wohnungsunternehmen sowie dem

Bereich „Wohnen“ für die bisher gezeigte großartige Unterstützung dieses Projektes,

welches seit 1996 besteht. 

 

Die anwesenden ehrenamtlichen und hauptamtlichen MitarbeiterInnen stellen

nunmehr im einzelnen ihre Aufgaben und die von ihnen betreuten Aktivitäten vor. Die

ehrenamtlichen MitarbeiterInnen betonen ausnahmslos, dass das Nachbarschafts-

büro zu einer Kontaktadresse für alle auflaufenden Probleme geworden ist im

Rahmen der angebotenen Aktivitäten. Es wird betont, dass insbesondere die Mieter-

kontaktgruppe sehr positiv aufgenomm en wird, insbesondere auch von den aus-

ländischen BewohnerInnen, die das Nachbarschaftsbüro zugleich als eine

„segensreiche“ Einrichtung empfinden. Zu der Einrichtung der Nachbarschaftsbüros

bemerkt Frau Kaske, dass nicht daran gedacht ist, diese aufzugeben, zumindest

solange nicht, wie die jetzige politische Konstellation in der Bürgerschaft anhält und

das ist – so Frau Kaske – mindestens  bis zum Jahre 2008. Der Ausschussvor-

sitzende bemerkt hierzu, dass ebenfalls die SPD-Fraktion sich rückhaltlos zu den

Nachbarschaftsbüros bekennt.

 

 

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Soz.A.-NS Nr. 16 vom 07.12.2004 

 

 

Im Hinblick auf die Privatvermieter im „Hundekamp“ fragt Frau Kaske nach, wie

diese Mieter in die Aktivitäten eingebunden werden bzw. daran teilnehmen. Die

ehrenamtlichen MitarbeiterInnen bemerken zu der Frage von Frau Kaske, dass die

angebotenen Aktivitäten leider nur ganz wenig angenommen werden. Eine Frage

von Herrn Lothar Koch zu professionellen Bemühungen, insbesondere der

Integration, wird von der hauptamtlichen Mitarbeiterin Frau Anke Bruns beantwortet,

die bemerkt, dass alle Institutionen vor Ort sehr gut miteinander arbeiten. In ihren

weiteren Ausführen geht Frau Bruns kurz auch auf einige neue Projekte ein,

besonders für Kinder und ausländische MitbürgerInnen. 

 

Die hauptamtliche Mitarbieterin Frau Dagmar Lohff erläutert ebenfalls laufende

Projekte und Aktivitäten. Sie weist darauf hin, dass insbesondere von den Privat-

vermietern mehr für die Integration getan werden muss. Zu den von ihr dargestellten

zum 31.12.2004 auslaufenden Verträgen mit drei g/a/b-MitarbeiterInnen sprechen

der Ausschussvorsitzende und Herr Senator Halbedel, der das weitere Prozedere zu

einer möglichst schnellen Lösung – die unbedingt gefunden werden muss – erläutert.

Er weist darauf hin, dass unverzüglich von dem betreffenden Bereich Anträge der

ARGE entgegenbebracht werden müssen; die auch darüber entscheidet. Hierzu

spricht ebenfalls Herr Lippe, der die Ausführungen von Herrn Senator Halbedel im

Hinblick auf die Antragstellung bei der ARGE ergänzt. Zu dem Projekt „Hudekamp“

sprechen ebenfalls Frau Menorca und Herr Stabe. Herr Lothar Koch bemerkt, dass

die Nachbarschaftsbüros bei der SPD eine sehr hohe Priorität genießen. 

 

Herr Senator Halbedel bemerkt im Hinblick auf seine vorausgegangenen

Ausführungen noch, dass der Wegfall der g/a/b selbstverständlich gewisse Über-

gangsprobleme mit sich bringen wird, insbesondere im Bereich der städtischen

Altenpflegeeinrichtungen und auch z. B. beim „Cafè Wut“. Er weist noch einmal

darauf hin, dass die entsprechenden notwendigen Anträge schnellstmöglich über die

Bereiche der ARGE zur Genehmigung zugeleitet werden müssen. Auch für Qualifi-

zierungsmaßnahmen  - so Herr Senator Hal bedel – sind die jeweiligen Bereiche zu-

ständig. Zu Mehraufwandsentschädigungen, die zwischen 1,05 € und 1,50 € liegen

spricht Herr Lippe der darauf hinweist, dass über die Höhe vor Ort ganz individuell

entschieden werden muss. 

 

Herr Kämer bemerkt, dass die „Neue Lübecker“ erhebliche Aufwendungen im

„Hudekamp“ betreibt und dazu an den Bereich „Wohnen“ herangetreten ist,

Vereinbarungen zur Stabilisier ung der Mieterstruktur  mit der Stadt und dem Land 

treffen zu können (sogenannte Freistellungen). Frau Kaske bemerkt hierzu, dass

eventuell eine Steuerungsmöglichkeit bei der Belegung von Wohnungen im

„Hudekamp“ gefunden werden muss. Eine Frage von Frau Siebdrat zur „Sozialen

Stadt“ und deren weiterer Finanzierung über das Programm „LOS“ wird von Herrn

Kämer beantwortet.

 

 

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Soz.A.-NS Nr. 16 vom 07.12.2004 

 

Zum Ende der Diskussion teilt Herr Senator Halbedel mit, dass zu den Modalitäten

der ARGE noch eine Veranstaltung mit Politik, Kirche etc. durchgeführt wird. Im

übrigen steht der Geschäftsführer der ARGE, Herr Dusch, dem Ausschuss in seiner

turnusmäßigen Sitzung am 01.02.2005 zur Verfügung. 

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich im  Namen des Ausschusses für die sehr 

informativen Ausführungen der ehrenamtlichen und hauptamtlichen MitarbeiterInnen

„Hudekamp“ und verspricht,  dass der Ausschuss stets ein „offenes Ohr“ für die 

Sorgen und Nöte der dort lebenden Menschen haben wird. 

 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

 

Zu Punkt 7 der Tagesordnung: 

Feststellung des Rechnungsergebnisses der SeniorInneneinrichtungen der 

Hansestadt Lübeck für das Jahr 2003: 

 

Beschlussvorschlag: 

 

1.  Der Jahresabschluss der SeniorInneneinrichtungen der Hansestadt Lübeck für 

das Geschäftsjahr 2003 wird mit einer Bilanzsumme von € 7.455.550,28 und

einem Jahresüberschuss von € 82.501,31 festgestellt. 

 

2.  Der Jahresüberschuss ist in die Rücklagen gem. § 58 AO einzustellen. 

 

 

Der Ausschuss empfiehlt der

Bürgerschaft, bei einer Ent-

haltung mehrheitlich gem. Be-

schlussvorschlag zu be-

schließen. 

 

Zu Punkt 8 der Tagesordnung 

Feststellung des Rechnungsergebnisses  des „(Sondervermögen) Gebäude 

Priwallkrankenhaus für das Jahr 2004“: 

 

Beschlussvorschlag: 

 

1.  Der Jahresabschluss für das „(Sondervermögen) Gebäude Priwallkrankenhaus“ 

wird für das Geschäftsjahr 2004 mit einer Bilanzsumme von € 1.127.288,50

und einem Jahresfehlbetrag von € 18.508,69 festgestellt. 

Der Jahresfehlbetrag wird auf neue Rechnung vorgetragen. 

 

Der Ausschuss empfiehlt der

Bürgerschaft, bei einer Ent-

haltung mehrheitlich gem. Be-

schlussvorschlag zu be-

schließen.

 

 

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Soz.A.-NS Nr. 16 vom 07.12.2004 

 

 

Zu Punkt 9 der Tagesordnung: 

Aufstellung über Tageso rdnungspunkte (Aufträge) des Ausschusses für 

Soziales, die durch die Verwaltung noch abzuarbeiten sind: 

Eine Frage von Frau Kaske zum Stand des Wohnraumversorgungskonzeptes wird

von Herrn Kämer mit dem Hinweis auf weiteren Beratungsbedarf innerhalb der

Verwaltung beantwortet. Herr Kämer geht jedoch davon aus, dass diese Vorlage

dem Ausschuss nunmehr zu seiner Sitzung am 01.02.2005 vorgelegt werden kann. 

 

Eine Frage des Ausschussvorsitzenden zu dem noch ausstehenden Bericht „Pflege-

qualität“ wird von Herrn Kämer dahingehend beantwortet, dass noch eine Ver-

waltungsstellungnahme zur Fertigstellung aussteht. Hierzu spricht ebenfalls Herr

Senator Halbedel. 

 

Frau Kaske bittet den Ausschussauftrag „Proje kt Vernetzung sozialer Beratung in 

Lübeck; Erarbeitung eines Stichwortverzeichnisses“ aufgrund der neuen Gesetzes-

lage ersatzlos zu streichen. Herr Stabe  bittet, den Ausschussauf trag „Personalent-

wicklungskonzept“ – zuständig ist hier der Fachbereich 1 – zu streichen. Der Aus-

schussvorsitzende bittet jedoch darum, diesen Auftrag „Personalentwicklungskon-

zept“ zumindest als Merkposten zu behalten. 

 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

Zu Punkt 10 der Tagesordnung 

Mitteilungen und Berichte aus dem Fachbereich 2 Wirtschaft und Soziales: 

 

10.1  „Sucht-/Psychosoziale Beratung im Rahmen von Hartz IV“: 

  Herr Dr. Hamschmidt berichtet über ein Treffen in Kiel. Das Land hat anläss-

lich dieses Treffens zugesichert, dass  es bei der bisherigen Bezuschussung 

verbleibt, sofern sich die Kommunen nicht aus der Förderungshöhe zurück-

ziehen. Es sei spätestens nach 6 – 12  Monaten damit zu rechnen, dass die 

zahlen für die Suchtberatung, für die ja im Rahmen von Hartz IV die

Kommunen zuständig sind, steigen werden. Da aber dazu keine exakten Aus-

sagen zu den Steigerungsraten prognostizierbar seien, wollten allen

Kommunen die Situation genau beobachten, um Notwendigenfalls sofort

reagieren zu können. 

 

  Ergänzend zu den Ausführungen von Herrn Dr. Hamschmidt macht Herr 

Teege darauf aufmerksam, dass insbesondere den Menschen mit einer

Suchtproblematik die notwendigen Leistungen nach § 16 SGB II nicht oder

nicht ausreichend angeboten werden können und die ARGE zu der

Auffassung gelangt, dass in diesen Einzelfällen Erwerbsunfähigkeit vorliegt,

so können daraus im Rahmen der Eingliederungshilfe für Behinderte

Leistungsansprüche erwachsen. Es ist dann zu erwarten, dass die Kosten der

Eingliederungshilfe in einem noch stärkeren Maße als bisher steigen werden. 

 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis.

 

 

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Soz.A.-NS Nr. 16 vom 07.12.2004 

 

10.2  Stand der Umsetzung von Hartz IV“ 

  Frau Seger gibt bekannt, dass sich der Stand der Antragsaufnahmen sehr

erfreulich entwickelt hat und dass die Datenerfassung z. Z. bei 71 %

(angeordnete Fälle) liegt. Eine Frage von Herrn Lothar Koch zum eventuellen

Vorliegen von Widersprüchen wird von Frau Seger dahingehend beantwortet,

dass vorliegende Widersprüche sich insbesondere auf den für bisherige Sozi 

alhilfeempfängerInnen schwer verständlichen Berechnungsbogen beziehen.

Frau Seger weist ferner darauf hin, dass die Betreuung der nichtsesshaften

Männer nach wie vor von den MitarbeiterInnen der “Wahmstraße”

wahrgenommen wird. 

 

  Der Ausschussvorsitzende bittet die Verwaltung, den von Hartz IV betroffenen 

MitarbeiterInnen den besonder en Dank des Ausschusses für ihren Einsatz 

auszusprechen. 

 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

Zu Punkt 11 der Tagesordnung 

Anfragen von Ausschussmitgliedern: 

Es liegen keine Anfragen vor. 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

Zu Punkt 12 der Tagesordnung 

Verschiedenes: 

Es liegen keine Meldungen vor. 

Der Ausschuss nimmt Kennt-

nis. 

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei den Damen und Herren des

Ausschusses und bei der Verwaltung für die gute und konstruktive Zusammenarbeit

im Jahre 2004 und gibt der Hoffnung Ausdruck, dass sich diese gedeihliche Zu-

sammenarbeit – trotz immer schwieriger werdenden Haushaltslage – auch im Jahre

2005 fortsetzen möge. 

 

Er wünscht allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und

friedvolles Jahr 2005. 

 

Ende: 17.15 Uhr 

 

   

Ausschussvorsitzender  Protokollführer