Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für Soziales
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 16.04.2002 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Fachbereich 2 - Wirtschaft und Soziales  Lübeck, den 17.04.2002 

 

 

N I E D E R S C H R I F T 

über die Sitzung des Ausschusses für Sozial- und 

Wohnungswesen und Kriegsopferfürsorge 

 

am Dienstag, dem 16.04.2002 

 

Nr. 38 

(Wahlperiode 1998/2003) 

- Öffentlicher Teil - 

 

 

Beginn der Sitzung:  16.00 Uhr 

 

Tagungsort:  Dienstag, dem 16.04.2002 im Verwaltungszentrum 

Mühlentor Kronsforder Allee 2-6, 23560 Lübeck, 

Haus Trave 7. OG Großer Sitzungssaal, 

  Tel. 122 4599 

 

 

   

Anwesend:  Vom Ausschuss:  Vom Fachbereich 2: 

  Herr Böhning 

(als Vorsitzender) 

Herr Bunners 

Frau Gieseler 

Frau Harnack 

Herr Jordan 

Herr Klinkel 

Herr Koch 

Herr Köpsell 

Frau Lietzke 

Herr Müller 

Frau Oldenburg 

Frau Reinberg 

Frau Römer 

Frau Siebdrat 

 

 

entschuldigt fehlen: 

Herr Baasch 

Frau Büttner 

Herr Kainka 

Frau Kaske 

Frau Lübeck 

Herr Traut 

 

 

Herr Senator Halbedel  

Frau Jeske 

Herr Kämer 

Herr Lippe 

Herr Potthast 

Frau Seger 

Herr Sinner 

Herr Bannert 

(zugl. als Protokollführer) 

 

von der g/a/b: 

Herr Meyer-Schaale 

 

Vom Agenda 21-Büro: 

Frau Seeberger 

 

Vom Seniorenbeirat: 

Herr Martens 

Herr Reinberg 

 

Von der Energie u. Wasser 

Lübeck GmbH: 

Herr Meyn

 

 

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T a g e s o r d n u n g 

 

1.  Feststellung der Tagesordnung 

 

2.  Feststellung der Niederschriften Nr . 37 (öffentlicher und  nichtöffentlicher 

Teil) über die Sitzung des Aussc husses für Sozial- und Wohnungswesen 

und Kriegsopferfürsorge am 12.03.2002

 

3.  Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden 

 

4.  Lokale Agenda 21 Lübeck 

 

5.  Konzept über Regelungen für die  Bezahlung von Energi ekosten bei der 

Energie und Wasser Lübeck GmbH 

 

6.  Sicherung der Energielieferungen an VerbraucherInnen  mit geringem Ein-

kommen 

 

7. Ratenzahlungen  betreffend Energie und Wasser Lübeck GmbH. 

 

8.  Aufstellung von Zuschüssen des Fachbereichsdienstes Sozialplanung, 

deren Zahlungsgrundlage 10 Jahre oder länger zurück liegt. 

 

9.  Mitteilungen und Berichte aus de m Fachbereich 2 – Wirtschaft und 

Soziales 

 

10. Verschiedenes 

 

Der Ausschussvorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sitzung.

Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßt der Ausschussvorsitzende Herrn Meyn von der 

Energie und Wasser Lübeck GmbH und Frau Seeberger vom Agenda 21-Büro. 

 

Der Ausschussvorsitzende teilt nunmehr mit, dass sich die Ausschussmitglieder Herr 

Baasch, Frau Büttner, Herr Kainka, Frau Kaske, Frau Lübeck und Herr Traut zur Teil-

nahme an der heutigen Sitzung entschuldigt haben. Herr Baasch wird durch Herrn

Müller, Frau Büttner durch Frau Reinberg, Frau Kaske durch Frau Oldenburg, Frau

Lübeck durch Herrn Köpsell und Herr Traut durch Herrn Jordan vertreten. Für Herrn

Kainka ist keine Vertretung vorhanden. 

 

Zu Punkt 1 der Tagesordnung 

Feststellung der Tagesordnung 

 

 

Der Ausschussvorsitzende bittet den Ausschuss  damit einverstanden zu sein, die vor-

liegenden Tagesordnungspunkte 5 und 7 zusammen zu beraten. 

 

Der Ausschuss ist einverstanden.

 

 

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Zu Punkt 2 der Tagesordnung 

Feststellung der Niederschriften Nr. 37  (öffentlicher und nichtöffentlicher Teil) 

über die Sitzung des Ausschusses für Sozial- und Wohnungswesen und 

Kriegsopferfürsorge am 12.03.2002 

 

Der Ausschussvorsitzende gibt bekannt, dass Einwendungen gegen die Niederschriften

Nr. 37 (öffentlicher und nichtöffentlicher Teil) über die Sitzung des Ausschusses für 

Sozial- und Wohnungswesen und Kriegsopferfürsorge am 12.03.2002 weder schriftlich

eingegangen sind, noch in der heutigen Sitzung erhoben werden. Der

Ausschussvorsitzende stellt die Niederschriften fest. 

 

    Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu Punkt 3 der Tagesordnung 

Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden 

 

Der Ausschussvorsitzende gibt bekannt, dass keine Mitteilungspunkte vorliegen.  

 

    Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

Zu Punkt 4 der Tagesordnung 

Lokale Agenda 21 Lübeck 

 

Eine Frage von Frau Lietzke zur beabsichtigten Einrichtung einer Stabsstelle Agenda

21, die laut vorliegendem Bericht aufgrund ihrer Querschnittsaufgaben im Fachbereich

1 anzusiedeln ist, kann von Herrn Senator Halbedel – so führt dieser aus – erst nach

einer Rückkoppelung mit dem Bürgermeis ter beantwortet werden. Der Ausschuss-

vorsitzende bemerkt zu dem vorliegenden Bericht, dass dieser nicht sehr aussagefähig

ist und dass seine Fraktion die Fortführung des Agenda Büros in seinem bisherigen

Umfange fordern wird. Hierzu sprechen Frau Lietzke und Herr Senator Halbedel, der

u.a. darauf hinweist, dass der Bürgermeister davon ausgeht, dass das Agenda Büro in

seiner jetzigen Form nicht bestehen bleibt. Wie eine künftige Organisation in dieser

Angelegenheit aussieht, weiß er augenblicklich nicht. Er habe hierauf auch bereits zum

Eingang seiner Ausführungen hingewiesen. Zu dem vorliegenden Bericht spricht eben-

falls Herr Müller, der diesen Bericht auch für sehr allgemein hält und darauf hinweist,

dass er eine Ansiedlung des Büros im Fachbereich 1 für richtig hält. 

 

Frau Lietzke bittet um eine kurze Unterbrechung der Sitzung. Die Sitzung wird darauf-

hin von 16.15 Uhr bis 16.17 Uh r unterbrochen. Die CDU-Frakti on zieht sich zu einer 

Beratung zurück.

 

 

4

 

 

 

Nach Wiedereintritt in die Sitzung erklärt Frau Lietzke, dass erst eine Information des

Bürgermeisters zu Art und Umfang der Einrichtung der beabsichtigten Stabsstelle vor-

liegen muss, bevor die  CDU-Fraktion den von dem Au sschussvorsitzenden ange-

kündigten Antrag unterstützt. Der Ausschu ssvorsitzende verliest  nunmehr den Antrag 

seiner Fraktion zu dem vorliegenden Tagesordnungspunkt Lokale Agenda 21 Lübeck: 

 

Der Sozialausschuss bittet den Bürgermeister dringend, das Agenda-Büro in den

Fachbereich 1 zu übernehmen und an die Bürgermeisterkanzlei anzugliedern. Der

Name „Agenda-Büro“ ist beizubehalten, da sich dieser Begriff in Lübeck etabliert hat

und außerdem alle Kommunen, die einen lokalen Agenda 21-Prozeß führen, diese Be-

zeichnung verwenden. Die Bezeichnung „Agenda-Büro“ ist markant für Anfragen

anderer Kommunen und sonstiger Institutionen und es wird gezielt nach dieser Anlauf-

stelle gefragt oder im Internet recherchiert. 

 

Der vorliegende Antrag wird bei

Stimmenthaltung der CDU-Frak-

tion mit Mehrheit einstimmig

angenommen. 

 

 

Zu Punkt 5 der Tagesordnung 

Konzept über Regelungen fü r die Bezahlung von Energiekosten bei der Energie 

und Wasser Lübeck GmbH 

 

Zu Punkt 7 der Tagesordnung 

Ratenzahlungen betreffend Energie und Wasser Lübeck GmbH. 

 

Zu den vorliegenden Tagesordnungspunkten 5 und 7 spricht von Herr Meyn von der

Energie und Wasser Lübeck GmbH und macht allgemeine Ausführungen, insbe-

sondere zu der bisherigen Praxis der EWL in Bezug auf die ratenweise Abzahlung von

Energiekosten und der ratenweisen Schuldentilgung. Bisher wurde – so Herr Meyn –

von der EWL eine maximale Abzahlung in drei Raten ab einer Schuld von EUR 150,00

konzidiert. Künftig – so Herr Meyn – wird diese Summe von EUR 150,00 auf EUR

100,00 gesenkt und die 3-Monats-Raten werden auf 6-Monats-Raten erweitert, wobei

die monatliche Mindestrate EUR 50,00 beträgt. Dieses von Herrn Meyn vorgestellte

neue „Verfahren“ stellt Herrn Klinkel, wie er ausführt, nicht ganz zufrieden und er be-

gründet seine Unzufriedenheit. Zu den Ausführungen von Herrn Klinkel spricht Herr

Senator Halbedel der vorschlägt, die von Herrn Meyn angebotene Regelung ein Jahr

lang zu praktizier en und dann die Angelegenheit nochmals im Ausschuss zu beraten. 

Hierzu spricht ebenfalls Frau Harnack.

 

 

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Eine Frage von Herrn Koch zur Ermittlung von Vorauszahlungen durch die EWL und

das Verhalten der EWL, wenn die vereinbarten Ratenzahlungen nicht eingehalten

werden, wird von Herrn Meyn beantwortet. Zu Punkt a) des Tagesordnungspunktes 5

sagt Herr Meyn eine jeweilige Prüfung der Abschlagzahlungen im konkreten Einzelfall

zu, während er zu Punkt b) des Tagesordnungspunktes 5 Gründe anführt, eine, wie ge-

fordert, Anpassung der monatlichen Abschlagzahlungen an Energiepreissteigerungen

nicht vorzunehmen. Er erläutert die Gründe, die zu seiner Ablehnung führen. 

 

Herr Klinkel gibt zum Ausdruck, dass er immer noch nicht ganz zufrieden ist, erklärt

sich aber einverstanden mit der vorgeschlagenen Regelung, da z. Z. eine andere - wie

erkennbar - nicht durchsetzbar und möglich ist. Eine grundsätzliche Frage von Frau

Römer zum Entstehen von Schulden im Hinblick auf Energiekosten und die Möglichkeit

eines Abbuchens vom jeweiligen Girokonto des  Hilfeempfängers, wird von Frau Seger 

mit dem Hinweis auf die Tatsache beantwortet, dass nicht alle Hilfeempfängerinnen

und Hilfeempfänger über Giro-Konten verfüg en; teilweise bestehen auch lediglich 

Guthaben-Konten. Die direkte Zahlung von Energiekosten an die EWL durch den

Bereich Sozialhilfegewährung muss die Ausnahme bleiben, da dieses nicht der Ziel-

setzung der Sozialhilfe entspricht bzw. kontraproduktiv ist. 

 

Zum Abschluss der Diskussion bemerkt Herr Senator Halbedel, dass es durchaus

möglich ist, in Schulden bei der EWL zu geraten, wenn Nachzahlungen für verbrauchte

Energien, wie z. B. Heizkosten, in nicht unerheblicher Höhe nacherhoben werden. 

 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis

und ist mit dem Vorschlag von

Herrn Senator Halbedel einver-

standen, dass in einem Jahr dem

Ausschuss zu diesem Thema be-

richtet wird. 

 

 

Zu Punkt 6 der Tagesordnung 

Sicherung der Energielieferungen an  VerbraucherInnen  mit geringem Ein-

kommen 

 

Zu dem vorliegenden Antrag des Ausschussmitgliedes Rolf Klinkel macht Frau Seger 

grundsätzliche Ausführungen, insbesondere im Hinblick auf notwendig werdende

Ratenzahlungsvereinbarungen zwischen Hilfeempfängerinnen/Hilfeempfänger und der 

EWL. Sie verweist hierzu auch auf die Gesetzeslage. Eine Frage von Frau Lietzke zur

Regelung bei eventuell vorkommenden Wiederholungen im Hinblick auf Raten-

zahlungsvereinbarungen, wird von Frau Seger mit dem Hinweis auf die dann jeweils

notwendige Einzelfallentscheidung beantwortet.

 

 

6

 

 

 

 

Herr Klinkel schlägt vor, in bekannten Problemfällen, Energiekosten direkt an die EWL

zu überweisen. Zu eventuell vorkommenden Liefersperren sprechen Herr Koch und das

Seniorenbeiratsmitglied Martens, der vorschlägt, Energiekosten direkt analog einer

Mietzahlung an die EWL zu überweisen. Zu diesem Vorschlag weist Frau Seger darauf

hin, dass die Sozialhilfegewährung nicht vergleichbar ist mit einem Vertragsverhältnis.

Herr Müller weist darauf hin, dass das Ziel der Gewährung von Sozialhilfe die Unab-

hängigkeit von Sozialhilfe sein muss. Zu Punkt 3 des Antrages von Herrn Klinkel spricht

Frau Römer. Frau Seger weist darauf hin, dass Sozialhilfe grundsätzlich nachrangig ist

und jede/jeder Hilfesuchende zunächst verpflichtet ist, die Selbsthilfemöglichkeiten 

auszuschöpfen. Herr Müller regt an, gerade zu den in der vorangegangenen Diskussion

aufgeworfenen Fragen, nach Möglichkeiten der Schulung von Sozialhilfe-

empfängerinnen und Sozialhilfeempfängern zu suchen; und zwar in punkto

Haushaltsführung in finanzieller Hinsicht. 

 

Aufgrund der vorangegangenen Aussprache fragt der Ausschussvorsitzende Herrn 

Klinkel, ob er seinen vorliegenden Antrag aufrecht erhält. Herr Klinkel verneint dieses

und zieht seinen Antrag zurück. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

 

Zu Punkt 8 der Tagesordnung 

Aufstellung von Zuschüssen des Fachbereichsdienstes Sozialplanung, deren 

Zahlungsgrundlage 10 Jahre oder länger zurück liegt 

 

Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, die in dem vorliegenden Bericht aufgeführten

durchnummerierten Zuschussempfängerinnen/Zuschussempfänger entsprechend ihrer

Nummerierung einzeln aufzurufen und zur Diskussion zu stellen. 

 

Der Ausschuss ist einverstanden. 

 

Der Ausschussvorsitzende stellt nunmehr die Frage, ob Ausschussmitglieder im 

Hinblick auf ihre eventuellen Funktionen in den jeweiligen in der Liste aufgeführten 

Trägern sich für befangen erklären bzw. befangen sind. Frau Lietzke erklärt auf

Nachfrage, dass sie sich nicht befangen fühlt, während Herr Müller auf Befragen zum

Ausdruck bringt, dass er sich für befangen hält im Hinblick auf seine Tätigkeit in der

Drogenberatungsstelle das Landesverbandes der Arbeiterwohlfahrt. Der Ausschuss-

vorsitzende bittet nunmehr Frau Lietzke, zu den laufenden Nummern 4 und 5 den

Sitzungsraum zu verlassen. Frau Lietzke verlässt den Raum weist jedoch darauf hin,

dass sie sich nicht für befangen zu den aufgezeigten Ziffern 4 und 5 betreffend die

Arge Lübecker Frauenverbände hält, deren Vorsitzende sie ist.

 

 

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Fragen des Ausschussvorsitzenden zu den Zuwendungen an die Arbeitsgemeinschaft

Lübecker Frauenverbände werden von Frau Jeske beantwortet. In diesem Zusammen-

hang wirft der Ausschussvorsitzende zu den laufenden Nummern 1 – 3 - hier geht es

um den Kreisverband Arbeiterwohlfahrt, die Caritas und die Vorwerker Heime

Diakonische Einrichtungen – die generelle Frage auf zu der Anzahl von Planstellen für

Fachberaterinnen. Herr Kämer weist darauf hin, dass gerade diese Frage mit den

Trägern, insbesondere mit der Caritas, intensiv besprochen worden ist und dass der

Abbau bzw. die Absenkung von Sollstunden vorgesehen ist. Frau Jeske ergänzt dieses

mit dem Hinweis, dass der Abbau ab August 2003 vorgenommen wird. 

 

Frau Lietzke wird wieder in den Sitzungsraum gebeten. Sie bittet darum, den Bereich

Recht prüfen zu lassen, ob ihr Ausschluss aus der Sitzung – wie geschehen – recht-

mäßig war. Der Ausschussvorsitzende ruft nunmehr die lfd. Nr. 6 – Drogenberatungs-

stelle der Arbeiter Wohlfahrt auf, nachdem Herr Müller den Sitzungsraum verlassen hat.

Hierzu spricht Herr Koch, der u.a. Kündigungen in personeller Hinsicht zur Sprache

bringt. Zu der Reduzierung des Landeszuschusses spricht Frau Jeske. 

 

Herr Müller wird ab der lfd. Nr. 7 wieder in den Sitzungsraum gebeten. 

 

Zu den lfd. Nummern 8 – 12 – Gemeinnützige Aufgaben – wird die Frage aufgeworfen,

ob diese Aufgabenerledigung noch zeitgemäß ist. Hierzu sprechen Frau Jeske und

Herr Kämer. Eine Frage des Ausschussvorsitzenden zu der lfd. Nr. 13 – Suchdienst

und der aktuellen Notwendigkeit wird von Herrn Kämer mit dem Hinweis auf die Grenz-

öffnung vor 12 Jahren beantwortet. Zu der lfd. Nr. 14 – Ausbildung der Rettungs-

schwimmer wird von Herrn Koch die Frage aufgeworfen, ob diese Aufgabenwahr-

nehmung nicht durch den Sportbereich der Hansestadt Lübeck wahrzunehmen ist. Der

Ausschussvorsitzende bittet, dieses zu prüfen. 

 

Zu den lfd. Nummern 27 und 28 – Schwimmhallennutzung und Jugendwachstation

Beidendorf wirft der Ausschussvorsitzende die Frage auf, ob hier nicht der Sport- bzw. 

der Jugendbereich der Stadtverwaltung zuständig sei. Frau Jeske weist darauf hin,

dass entsprechende Versuche in der Vergangenheit gescheitert sind. Eine Frage von

Frau Römer zur lfd. Nr. 29 – Lübecker Mütterschule in Verbindung mit den von den

Trägern übersandten Begründungen, wird von Herrn Sinner mit dem Hinweis beant-

wortet, dass sehr wohl bei Zweifelsfragen von der Verwaltung hinterfragt wurde bzw.

hinterfragt wird. 

 

Frau Römer bedankt sich bei der Verwaltung, insbesondere bei Frau Jeske für die

Erarbeitung dieses umfangreichen und sehr aussagefähigen Berichtes. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

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Zu Punkt 9 der Tagesordnung 

Mitteilungen und Berichte aus dem Fachbereich 2 – Wirtschaft und Soziales 

 

 

Zu Punkt 9.1 der Tagesordnung 

Vergütungen bei den Verbänden 

 

Herr Senator Halbedel bittet die anwesende zuständige Sachbearbeiterin Frau Jeske,

die Anfrage aus der Ausschusssitzung am 12.03.2002, Niederschrift Nr. 37 TOP 5 der 

TO zu beantworten. Frau Jeske teilt mit, dass DRK und Caritas keine außertariflichen

Vergütungen und Leistungszulagen zahlen. Bei der Arbeiterwohlfahrt wird ein/eine

Mitarbeiter/Mitarbeiterin außertariflich vergütet. Eine Leistungszulage wird nicht ge-

währt. Bei den Vorwerker Heimen – Diakonische Einrichtungen – werden einige Be-

reichsleitungen außertariflich vergütet. Leistungszulagen werden nicht gezahlt. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu Punkt 9.2 der Tagesordnung 

Hinweisschild in der Beratungsstelle für alleinstehende Männer im Sachgebiet 

Sozialhilfegewährung in der „Wahmstr. 60“ 

 

Herr Senator Halbedel teilt mit, dass das erbetene Schild unmittelbar nach der Aus-

schusssitzung angebracht worden ist. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu Punkt 9.3 der Tagesordnung 

Schriftliche Terminvorgabe auch an die stellvertretenden Ausschussmitglieder 

 

Herr Senator Halbedel gibt bekannt, dass die stellvertretenden Ausschussmitglieder 

zwischenzeitlich schriftlich über die geplanten Sitzungstermin des Ausschusses im 

Jahre 2002 informiert worden sind. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

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Zu Punkt 10 der Tagesordnung 

Verschiedenes 

 

Frau Harnack bittet zu prüfen, ob der Tourismusausschuss und der Sozialausschuss (in 

beiden Ausschüssen ist sie u. a. Mitglied), unbedingt immer am gleichen Tag ihre 

turnusmäßige Sitzung abhalten müssen. Der Ausschussvorsitzende und Herr Bannert 

weisen darauf hin, dass diese für Frau Harnack „unglückliche“ Terminzusammenlegung

schon mit dem Büro der Bürgerschaft in der Vergangenheit diskutiert worden ist. Leider

konnten keine für alle passenden Ausweichtermine gefunden werden. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

 

Ende: 17.35 Uhr 

 

 

 

 

 

 

gez. Böhning  gez. Bannert 

 

Ausschussvorsitzender Protokollführer