Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für Sicherheit und Ordnung und Polizeibeirat
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Sicherheit und Ordnung und Polizeibeirat Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 07.03.2005 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Fachbereich 3 – Umwelt, Sicherheit und Ordnung     Lübeck, 08.03.2005 

 

 

 

NIEDERSCHRIFT 

 

Öffentlicher Teil 

 

über die Sitzung des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung 

und Polizeibeirat 

am Montag, dem 07.03.2005 um 16:00 Uhr 

 

Nr. 13 

 

 

(Wahlperiode 2003/2008) 

 

 

Beginn der Sitzung:    16:05 Uhr 

 

Tagungsort:    Be hördenhochhaus, Possehlstr. 4, 23560 Lübeck  

      

 

 

Anwesend:  vom Ausschuss:     vom Fachbereich 3 - Umwelt, Sicherheit  

       und Ordnung:  

 

    Herr Hinrichs      Herr Geißler (Senator) 

(als Vorsitzender)    Herr Ohlow (3.327 – Verkehrsangelegenheiten) 

  Herr Fürter  Herr Bäth (3.370 – Feuerwehr)       

  Herr Hiller   Herr Barteck (3.030 – Fachbereichscontrolling) 

  Herr Hofmeister  Frau Koop (3.030 – Fachbereichscontrolling) 

  Frau Knöckel  Frau Westphal (als Protokollführerin) 

   Herr Koch  Herr Wicke (3.700 – Entsorgungsbetriebe bis 16.43 Uhr) 

Herr  Körner   

Frau  Lötsch   

  Frau Menorca  vom Seniorenbeirat: 

  Herr Müller  Herr Oldenburg 

  Frau Schatz  Herr Schneider (ab 18:00 Uhr) 

  Frau Schneider     

Herr  Stallbaum  

Frau  Stockfisch  

Herr  Welsch   

 

  entschuldigt fehlen:  Öffentlichkeit:  

       Herr Anhalt (Polizeiinspektion) 

      Herr Zahn      Herr Dr. Baumeier (BLNG, UK-SH) 

            Herr Henning (Kommissariat 5) (bis 17:20 Uhr)  

                        Herr Dr. Krüger (UK-SH) (ab 17:48 Uhr) 

       Herr Radtke (Stadtfeuerwehrverband)

 

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung teilt der Vorsitzende, Herr Hinrichs mit, dass sich Herr Zahn

für die Teilnahme an der heutigen Sitzung entschuldigt habe.  

 

 

 

 

TAGESORDNUNG 

 

I. Öffentlicher Teil der Sitzung 

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit 

 

2. Feststellung der Tagesordnung 

 

3. Feststellung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für                                      

    Sicherheit und Ordnung und Polizeibeirat am 07.02.2005  

 

4. Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden 

 

5. Mitteilungen der Fachbereichsleitung 

 

6. Anträge der Fraktionen 

 

7. Berichte der Fachbereichsleitung 

7.1 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen für das 

      Haushaltsjahr 2004 – 2. Halbjahr 

 

8. Vorlagen 

                                                     

9. Neue Anfragen und Verschiedenes 

 

II. Nichtöffentlicher Teil der Sitzung 

 

10. Mitteilungen 

10.1 Mitteilungen der Polizeiinspektion 

 

11. Neue Anfragen und Verschiedenes 

 

 

III. Öffentlicher Teil der Sitzung 

 

12. Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung gefassten Beschlüsse

 

 

I. Öffentlicher Teil der Sitzung 

 

 

Zu Punkt 1 der Tagesordnung: 

 

Feststellung der Beschlussfähigkeit 

 

Der Ausschussvorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. 

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

 

Zu Punkt 2 der Tagesordnung: 

Feststellung der Tagesordnung 

 

Es liegen keine Anträge zur Tagesordnung vor. Der Ausschussvorsitzende stellt die 

Tagesordnung fest. 

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu Punkt 3 der Tagesordnung: 

Feststellung der Niederschrift Nr. 12 über die Sitzung des Ausschusses für Sicherheit 

und Ordnung und Polizeibeirat am 07.02.2005 

 

Folgende Einwendung gegen die Niederschrift Nr. 12 über die Sitzung des Ausschusses für 

Sicherheit und Ordnung und Polizeibeirat am 07.02.2005 sind eingegangen. 

 

Frau Stockfisch hat zu TOP 5.2 – Standortsuche für die Freiwillige Feuerwehr Innenstadt -  

angemerkt, dass man sich auf 3 Standortmöglichkeiten einigen solle. Aus diesem Grunde ist

das Protokoll zu ergänzen um den Satz: „Frau Stockwisch regt an, sich auf 3

Standortmöglichkeiten zu einigen und diese weitergehend zu prüfen.“ 

 

Herr Hofmeister merkt an, dass er zum TOP 5.2 sich kritisch mit der Ablösung der Parkplätze

in der Kanalstrasse auseinander gesetzt habe. Das Protokoll wird ergänzt:  „Herr Hofmeister

äußert sich kritisch zu  den Kosten für eine etwaig notwendige Ablösung der Fördermittel für

die Parkplätze.“  

 

Der Ausschussvorsitzende stellt die Niederschrift in der geänderten Form fest. 

 

Herr Fürter berichtet, dass sich seine Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen die

Entscheidungsfindung abgeschlossen habe. 

 

Herr Hinrichs führt aus, dass in der nächsten Woche das Gespräch über die

Standortmöglichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr in der CDU-Fraktion stattfinde. 

 

          Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu Punkt 4 der Tagesordnung: 

Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden 

 

Es liegen keine Themen vor. 

 

          Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Zu Punkt 5 der Tagesordnung: 

Mitteilungen der Fachbereichsleitung 

 

Ablagerung von gelben Säcken in der Goebenstrasse  

Herr Geißler spricht das Problem der wilden Ablagerung von gelben Säcken in der

Goebenstrasse an und bittet den Direktor der Entsorgungsbetriebe, Herrn Wicke, weitere

Erläuterungen zu geben. 

Herr Wicke führt aus, dass die EBL für die DSD-Sammlung lediglich Subunternehmer der

Firma Cleanaway sei. Für aufgestellte Behälter müsse auch ein Kostenträger vorhanden 

sein, mit dem die Entleerung abgerechnet werde. Das grundsätzliche System sei die

vierzehntägige Sacksammlung. Die Bürgerschaft habe beschlossen, in der Innenstadt  

Gitterboxen aufzustellen. Bei den Entsorgungsbetriebe verfügen nicht alle Fahrzeuge der

DSD-Abfuhr über eine Behälterschüttung, so dass die EBL nur im begrenzten Umfang in der

Lage sei, Behälter zu leeren. Ein Vorschlag zur Abhilfe sei der Weg, den einige

Wohnungsbaugesellschaften schon gegangen wären, Verschläge oder Gitterboxen zur

Aufbewahrung der gefüllten gelben Säcke auf dem Wohngelände einzurichten. Diese

Verschläge oder Boxen werden dann von den Entsorgungsbetrieben am Tag der Abholung

entleert. 

Wenn diesem Standort Behälter zugestanden werden, bestehe die Gefahr, dass in anderen

Wohngebieten aus Gleichheits- oder Gerechtigkeitsgründen ebenfalls Behälter gewünscht

werden. Dieses widerspreche dann dem System der vierzehntäglichen Sammlung und man

komme in eine Situation der erhöhten Kosten. Die DSD-Leistung sei gegenüber dem

Systemträger schon sehr knapp kalkuliert, so dass Mehrleistungen ins Defizit führen würden. 

 

Herr Stallbaum empfindet diese Antwort als sehr unbefriedigend. Dieses Problem sei schon

öfter angesprochen worden und es müsse in der Goebenstrasse eine Gitterbox aufgestellt

werden, da hier unter den großen Haufen von gelben Säcken schon Ratten gesehen worden

seien. Dieses sei kein Zustand, der so geduldet werden könne. 

 

Frau Schatz führt aus, dass z.B. in der Paul-Behnckestrasse und der Gneisenaustrasse die

Anwohner keinen Keller und somit keine Möglichkeiten hätten, die gelben Säcke zwischenzu- 

lagern. Man müsse hier wie in der Innenstadt tätige werden und Gitterboxen aufstellen. 

 

Frau Menorca sieht das Problem nicht speziell in ein paar Strassen, sondern in der ganzen

Hansestadt Lübeck. Hier bestehe ein Gesamtproblem. 

 

Herr Oldenburg stimmt der Aussage von Frau Menorca zu. Die Ablagerung von gelben

Säcken an den Straßenrändern überspanne den Rahmen der Zumutbarkeit. Auf dem

Flyer/Merkblatt der Entsorgungsbetriebe müsste darauf hingewiesen werden, dass das

Herausstellen der gelben Säcke erst am Abholtag geschehen darf, ansonsten werde ein

Bußgeld verhängt. 

 

Herr Wicke führt aus, dass Überlegungen zur Einführung der gelben Tonnen bestünden.

Hierbei würde das Problem auftreten, dass die gelben Tonnen nicht nur mit Kunststoffen,

sondern mit Restabfällen gefüllt werden. 

Eine Gitterbox kosten ca. 3000 Euro. Für die Information der Bürger sei Cleanaway

zuständig. 

 

Herr Stallbaum spricht sich für eine schwerpunktmäßige Aufstellung von Gitterboxen aus. Er

sieht einen großen Handlungsbedarf.

 

 

Frau Knöckel berichtet, dass man über die Medien die Bürgerinnen und Bürger darauf

hinweisen solle, die Ablagerung der gelben Säcke erst am Abholtag vorzunehmen, da

ansonsten ein Bußgeld verhängt werden würde. 

 

Frau Stockfisch führt aus, dass man die Standorte der Gitterboxen überprüfen solle.

Vielleicht bestehe die Möglichkeit an den Standorten, an denen Kleiderboxen aufgestellt sind,

diese durch Gitterboxen zu ersetzen.  

 

Herr Wicke berichtet, dass die Kleiderboxen nicht abgebaut werden könnten, da diese

gesetzlich aufgestellt werden müssten. 

 

Herr Körner fragt nach, ob für die Ablagerung von gelben Säcken an den Straßen überhaupt

noch Abhilfe geschafft werden müsste, der in anderen Städten doch bereits getestet werden

würde, den Abfall unsortiert einzusammeln und dann ihn mechanisch zu sortieren. 

 

Herr Geißler führt aus, dass die Überlegungen  auf eine graue Tonne hinausliefen.  Dieser

Systemwechsel sei noch in der Prüfphase. 

 

Herr Stallbaum merkt an, dass man durch die Presse versuchen solle, die Bürger darauf

aufmerksam zu machen, hier Abhilfe zu schaffen. 

 

Herr Geißler werde den Ordnungsdienst ansprechen, damit mehr Kontrollen durchgeführt

werden würden . 

 

Frau Schatz fragt nach, ob am 12.03.2005 Müll gesammelt werde. 

Herr Wicke berichtet, dass vom Städtetag und dem NDR am 12.03.2005 gesammelt werden

sollte, dieses aber abgesagt wurde. 

Das Einsammeln wird daher nicht überall an diesem Tag vollzogen. Nach dem 15.03.2005

darf kein Müll im Unterholz mehr eingesammelt werden, da die Brutzeit der Vögel beginne. 

 

Frau Schatz berichtet, dass die Vereine sie angesprochen hätten, ob sie das

Mülleinsammeln absagen könnten. 

Herr Wicke führt aus, dass die Vereine selber entscheiden könnten, ob sie sammeln wollen

oder nicht. 

Herr Geißler führt aus, das am 12.03.2005 die ordnungsgemäße Müllsammlung stattfinde.

Dieses pauschal abzusagen, mache keinen Sinn. 

 

Herr Hiller möchte wissen, warum die Wahlplakate der NPD nicht abgebaut werden. Dies 

muss drei Tage nach der Wahl geschehen. 

Herr Geißler erklärt, diese Aufforderung an den zuständigen Fachbereich Planen und Bauen

weiterzugeben. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

Bedarfsermittlung für ein 2. Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) für die Hansestadt Lübeck 

Herr Bäth berichtet über die Bedarfsermittlung für ein 2. Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) in der

Hansestadt Lübeck. 

Es seien im Jahre 2001 seitens der Feuerwehr als Träger des Rettungsdienstes

Überlegungen angestellt worden, inwieweit das in Lübeck stationierte Notarzt-System

ausreichend sei. Grundlage hierfür seien die hohen Einsatzzahlen des NEF im Vergleich zu

den NEF der Nachbarkreise, sowie Überlegungen zur Optimierung des Standortes und zur

Zusammenarbeit mit dem Notarztsystem des Nachbarkreises Ostholstein. Die damaligen

 

 

Überlegungen zielten in Richtung einer Stationierung eines zweiten Fahrzeuges auf der

Feuerwache 1, um so das Stadtgebiet optimal abzudecken. Doch dieses Vorhaben sei durch 

eine Beurteilung des Leiters der NEF-Wache nach Rücksprache mit der damaligen 

Fachbereichsleitung und dem Rettungsdienst des Nachbarkreises nicht weiter verfolgt

worden. Des weiteren berichtet Herr Bäth über die gesetzlichen Grundlagen des Schleswig-

Holsteinischen Rettungsdienstes, sowie über die Bedarfsfeststellung an dem Notarztsystem.  

Eine landesweite Abfrage über die Anzahl der Notarzteinsätze pro NEF-System in

Schleswig-Holstein habe ergeben, dass die Einsatzhäufigkeiten z.B. im Jahr 2003 bei

deutlich unter 2.000 Einsätzen pro Notarztsystem läge und dass das NEF der Hansestadt

Lübeck mit einer Anzahl von über 4.000 Einsätzen pro Jahr weit über dem Durchschnitt

eingesetzt werde. Hierzu müsse erwähnt werden, dass das Fahrzeug aus dem Kreis

Ostholstein, stationiert in Bad Schwartau, im selben Jahr ca. 1.600 Einsätze im Lübecker

Stadtgebiet gefahren sei, von denen ca. 600 in der inzwischen eigenen Zuständigkeit im

Nordosten der Hansestadt Lübeck, also im eigenen Ausrückgebiet des Schwartauer NEF

liege. 

 

In der Hansestadt Lübeck sei es aufgrund der Duplizität der Ereignisse regelmäßig ca. 400

Mal im Jahr zu einer Situation gekommen, dass alle Notärzte mit Rettungsmittel im Einsatz

waren. In dieser Situation bliebe nur noch die Alarmierung des Rettungshubschraubers oder

des NEF, welches in Stormarn,  im  Kreis Herzogtum Lauenburg oder in Timmendorfer

Strand stationiert sei.  

Mit Einführung eines überarbeiteten Indikationskataloges bestehe die Möglichkeit, die NEF-

Indikation verlässlicher festzustellen. Inwieweit hierdurch die Zahl der Einsätze erhöht oder

verringert werde, sei abzuwarten, der Indikationskatalog werde z.Zt. erprobt. 

 

Die Berufsfeuerwehr Lübeck schlägt vor, die Entwicklung der Einsatzzahlen mit Einführung

des neuen Indikationskataloges zu überprüfen und parallel hierzu mit dem

Rettungsdienstträger in Ostholstein in Kontakt zu treten, um gemeinsam eine Lösung zur

gleichmäßigen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Lübeck und Umgebung zu

erarbeiten. 

 

Herr Oldenburg fragt nach, in welcher Zeit das NEF vor Ort sein sollte. 

Herr Bäth berichtet, dass es hier keine konkrete Vorgabe gäbe. 

Herr Oldenburg möchte wissen, ob es nicht sinnvoll sei, bei der Landesregierung konkrete

Zahlenvorgaben, wann ein Einsatzfahrzeug vor Ort sein muss, einzufordern 

Im Land Schleswig-Holstein gebe es mit Sicherheit Situationen, wo ein Fahrzeug nicht

rechtzeitig vor Ort sei. 

 

Frau Stockfisch möchte wissen, zu wann der Indikationskatalog erstellt sei. 

Herr Bäth führt aus, dass dieser erst erprobt und dann angewendet werde. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Einrichtung eines Bürgertelefons 

Herr Bäth berichtet, dass am 10.02.2005 ein Gespräch zwischen den Bereichen  Presse- und

Öffentlichkeitsarbeit und Feuerwehr stattgefunden habe. 

Alle Beteiligten waren sich einig, dass eine Verlegung des Bürgertelefons aus den 

ehemaligen Räumen des Kanzleigebäudes in den Fahrschulraum der Feuerwache 1 sinnvoll

sei. Hierfür spreche insbesondere die ständige Erreichbarkeit, das Angebot der Feuerwehr

die Räume bei Bedarf vorzubereiten und die Nähe zu den Stabsräumen im Gebäude.

 

 

Eine Ausstattung des Raumes mit vier Abfrageplätzen und einem Platz für einen Fachberater

sei ausreichend, dieses sei mit dem Bürgertelefon des Lagezentrums Kiel vergleichbar.

Geplant sei neben der Einrichtung der Endgeräte ein Anschluss an Inter- und Intranet zur  

Informationsbeschaffung und zur Vernetzung des Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

mit den Medien, sowie die feste Installation eines Beamers. Herr Erz werde in diesem

Zusammenhang in einem Schreiben an die bisher ausgebildeten Mitarbeiter der

Stadtverwaltung, die sich hierfür freiwillig zur Verfügung stellen, einen ersten Termin zur 

Wiederaufnahme der Schulungen mitteilen. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Warnung der Bevölkerung / Warnsystem 

Herr Bäth berichtet, dass nach der Wende das alte Zivilschutz-Sirenennetz abgebaut wurde.

Einige Kommunen, insbesondere diejenigen mit Kernkraftwerken hatten das Angebot des

Bundes zur kostenlosen Übernahme des lokalen Netzes angenommen. Danach habe einige

Jahre kein bundesweites Warnsystem zur Verfügung gestanden. Seit einiger Zeit habe der

Bund jedoch ein satellitengestütztes Warnsystem (SatWas) in Betrieb genommen, mit dem 

amtliche Warndurchsagen per Satellit sekundenschnell über die Rundfunkanstalten verbreitet 

werden könnten. Dieses Warnsystem sei einsatzbereit. 

 

Ein System mit Weckeffekt für die Bevölkerung existiere zur Zeit nicht, da jedoch über

Rundfunk- und Fernsehdurchsagen nicht alle Bürger sofort erreicht werden können, würden

seitens des Bundes verschiedene technische Möglichkeiten geprüft. 

Bis eines oder mehrere der o.a. Systeme fertig entwickelt seien und eingesetzt werden

könnten, würden Rundfunk und Fernsehen die Hauptwarnmittel bei großflächigen

Gefahrenlagen sein. 

Die Hansestadt Lübeck habe für die Warnung vor lokalen Gefahren nach dem Abbau des

Sirenennetzes Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren mit Lautsprechersystem und 

Bandgeräten für vorbereitete Warndurchsagen und Mikrophonen für spontane Durchsagen

eingerichtet. Es besteht bei Erfordernis auch die Möglichkeit über die Polizeiinspektion 

Lübeck und das Lagezentrum des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein

Rundfunkdurchsagen zu veranlassen. 

Darüber hinausgehende Maßnahmen seien seitens der Hansestadt Lübeck nicht geplant.

Insbesondere werde Lübeck nicht in die Zuständigkeiten des Bundes bzw. des Landes zur

Warnung vor großflächigen bzw. regionalen Gefahrenlagen eingreifen und eigene Systeme

auf eigene Kosten einrichten, die dann wahrscheinlich mit den zukünftigen Bundeslösungen

nicht kompatibel sein würden. Die Schaffung eines städtischen Sirenennetzes sei daher nicht

geplant. 

 

Frau Menorca fragt nach, ob es für die 12 Fahrzeuge der Feuerwehr ein Plansystem gebe. 

Herr Bäth berichtet, dass für die 12 Fahrzeuge ein Plansystem vorliege. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Trinkwasserversorgung 

Herr Bäth berichtet über die Trinkwassernotversorgung in der Hansestadt Lübeck.  

Für alle Vorrichtungen, mit denen Trinkwasser transportiert und ausgegeben werde, z.B.

Tankwagen, Wasserwerfer, Tanklöschfahrzeuge, Armaturen, Schläuche, Gruppenzapfstellen

usw., seien die Bestimmungen der Trinkwasserverordnung einzuhalten. Diese Vorrichtungen

müssten von einschlägigen Dienstleistungsunternehmen unter Aufsicht eines Labors

desinfiziert und auch entsprechend sauber gehalten werden, damit keine Infektionen durch

mikrobiologische und chemischen Störungsmöglichkeiten auftreten.

 

 

Des weiteren berichtet Herr Bäth, dass ein Mengenproblem zu berücksichtigen sei. Die 

Hansestadt Lübeck habe einen Mindestbedarf für seine Bürger von ca. 3.300 Kubikmetern,

das sind 3.300.000 Liter Trinkwasser täglich. Sollte eine Versorgung mit Wasserwerfern

erfolgen, wären 550 dieser Fahrzeuge nötig (1 Fahrzeug kann 6000 Liter fassen). Dies dürfte

nicht durchführbar sein. 

Anlässlich der Nachforschungen in dieser Frage teilten die Energie und Wasser Lübeck  

GmbH mit, dass mit der Überarbeitung des Maßnahmenplanes der EWL zur Sicherung der

Trinkwasserversorgung begonnen werden solle, möglicherweise bereits in diesem Jahr.

Wenn weitere Informationen vorliegen, werde dem Ausschuss berichtet werden. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Sachstand der Beschaffung der stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlage 

 

Herr Ohlow berichtet über den Sachstand zur stationären Geschwindigkeitsüberwachungs- 

anlage. (Anlage 1) 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zahlung des Begrüßungsgeldes / Vorlage der statistischen Zahlen von Studenten und 

Auszubildenden 

Herr Geißler berichtet, dass 490 Studentinnen und Studenten im Jahre 2004 einen Antrag

auf Begrüßungsgeld gestellt hätten. Bei der Meldestelle seien bis jetzt 14 Anträge von

Auszubildenden eingegangen. Melderechtliche statistische Angaben über Studenten oder

Auszubildende gebe es nicht, da dass Melderecht die Speicherung des Merkmals Student

oder Auszubildender nicht vorsieht. Laut Auskunft des Statistik-Amtes-Nord in Kiel seien zum

WS 2002/2003 5.522 Studenten (847 Erstsemester) an den Lübecker Hoch- und

Fachhochschulen eingeschrieben. Zum WS 2003/2004 seien es 6.035 Studenten (935

Erstsemester) gewesen. Die Zahlen für das WS 2004/2005 liege noch nicht vor. 

Andere statistische Erhebungen über Studenten oder Auszubildende, die in Lübeck mit

Hauptwohnung oder alleiniger Wohnung gemeldet sind, gebe es nicht. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Rechnung der Straßenreinigungsgebühren 

Herr Geißler führt aus, dass es sich bei der gleichzeitigen Aufführung von

Zahlungsaufforderung und dem Hinweis auf eine bestehende Abrufermächtigung in den

Straßenreinigungsgebührenbescheiden nicht um einen Fehler handele. Vielmehr benenne

die Aufforderung „Bitte zahlen Sie...“ die künftigen Vorauszahlungsbeträge und die

Fälligkeiten, deren Fehlen die Nichtigkeit des Bescheides mangels Bestimmtheit zur Folge

habe. Diejenigen Gebührenschuldner, die der Stadtkasse eine Abrufermächtigung erteilt

hätten, würden zusätzlich informiert, dass die Beträge abgebucht werden, um eine

Doppelzahlung zu vermeiden. Dieser Zusatz diene also der Bürgerfreundlichkeit sowie der

Verwaltungsvereinfachung, da so eventuelle Erstattungen vermieden würden. Somit hätten

beide Bescheidinhalte ihre Berechtigung und seien weiterhin nebeneinander in den

Straßenreinigungsgebührenbescheiden aufzuführen. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Taxiordnung 

Herr Geißler berichtet, dass der Bereich Recht diese noch überprüfe. Zudem sei der

zuständige stellvertretende Bereichsleiter,  Herr Grabowski, erkrankt. Er strebe, die Vorlage

der Taxiordnung zur nächsten Ausschusssitzung vorzulegen. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

 

Zu Punkt 6 der Tagesordnung: 

Anträge der Fraktionen 

 

Es liegen keine Anträge der Fraktionen vor. 

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu Punkt 7 der Tagesordnung: 

Berichte der Fachbereichsleitung 

 

7.1 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen für das 

      Haushaltsjahr 2004 – 2. Halbjahr 

 

Frau Stockfisch stellt eine Frage zur lfd. Nr. 5 Rettungsdienst/Fahrzeugbeschaffung. Sie

möchte wissen, wohin die Schadensersatzleistungen durch den Kommunalen  

Schadensausgleich (KSA) fließen, die durch einen Ersatz eines durch Unfall mit

Totalschaden ausgefallenen Rettungswagens auszugleichen seien. 

Herr Bäth antwortet, dass diese in den Haushalt auf die Haushaltsstelle zurückgeführt

würden. 

 

Frau Knöckel stellt eine Frage zur lfd. Nr. 10 Forstservice/ Fahrzeugbeschaffung. Sie möchte

wissen, warum 3 Kleintransporter Typ Kangoo für den Außendienst bei Revierförstern

benötigt werden. 

Herr Geißler antwortet, dass hierfür der Umweltausschuss zuständig sei. 

 

Frau Menorca stellt eine Frage zur lfd. Nr. 5 Rettungsdienst/Fahrzeugbeschaffung und zur

lfd. Nr. 9 Rettungsdienst/Fahrzeugbeschaffung. Sie möchte wissen, warum die lfd. Nr. 5

keine Versicherung erhält und die lfd. Nr. 9 erhält diese. 

Herr Bäth führt aus, dass es sich hier um die Restkosten für die Ersatzbeschaffung handelt. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu Punkt 8 der Tagesordnung: 

Vorlagen der Fachbereichsleitung 

 

Es liegen keine Vorlagen vor. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

        

Zu Punkt 9 der Tagesordnung 

Neue Anfragen und Verschiedenes 

Herr Hofmeister fragt, ob das Stadtteilbüro Kücknitz verlegt werden solle. 

Herr Geißler führt aus, dass Ihm hierzu nichts bekannt sei. 

Herr Barteck berichtet, dass es im Nachbarschaftsbüro Veränderungen geben werde. Es

könnte sein, dass dies missverstanden wurde und hier von zwei verschiedenen Büros

gesprochen würde. 

 

Herr Oldenburg berichtet, dass in Karlshof und in anderen Teilen der Stadt kein Schnee

gefegt werde. Er fragt, ob die Möglichkeit bestehe, durch Politessen hier Strafgelder zu

kassieren oder an wen man sich wenden müsse und wer diese Kosten übernehme. 

Herr Hinrichs führt aus, dass der Ordnungsdienst nur mit wenig Personal ausgestattet sei

und wenn man den Schneefall in Süddeutschland mit dem Schneefall in Lübeck vergleiche,

es doch hier keine Problematik geben könne.

 

 

10 

Herr Oldenburg weist darauf hin, dass man durch die Gesetzgebung dazu verpflichtet, sei

den Schnee zu räumen. 

 

Herr Geißler wird versuchen, den Ordnungsdienst hier gezielt einzusetzen. Aufgrund der

personellen Stärke werde dieses aber nur bedingt möglich sein. 

 

Frau Schatz weist darauf hin, dass sie in der Stadtteilkonferenz darauf angesprochen wurde,

dass die Feuerwehr durch den Brinkweg nicht fahren könne, da dieser Weg durch parkende

Autos verengt werde. 

 

Herr Bäth führt aus, dass Ihm hierzu keine Erkenntnis vorliegen würden. Wenn dieses

zutreffend sei, werde er dem Ausschuss berichten. 

 

Herr Hiller fragt nach den Angeboten betreffend Videoüberwachung, die Herr Hinrichs den

Fraktionssprechern zuleiten wollte. 

Herr Hinrichs führt aus, dass diese auf den Postweg gebracht wurden. 

 

Herr Hofmeister fragt nach, ob ein Fahrzeug der Feuerwehr Dummersdorf aufgrund seines

Alters demnächst abgängig sein könne. 

Herr Radtke kennt den Fall, verweist darauf, dass die Hansestadt Lübeck mit dem

langjährigen Investitionsplan im Bereich Feuerwehr Fahrzeugersatzbeschaffungen

konsequent durchführe, sofern diese Mittel genehmigt werden. 

Das o.g. Fahrzeug sei derzeit noch nicht in der näheren Planung, da andere Fahrzeuge

aufgrund ihres Zustandes vorrangig ersetzt werden müssten. 

 

Herr Hofmeister fragt des weiteren, wer für die Schneebeseitigung und Schlaglöcher bei der

Zufahrt zum Feuerwehrhaus Dummersdorf zuständig sei. 

Herr Radtke antwortet, dass die Freiwillige Feuerwehr  für die Schneeräumung 

(Fußwegbreite) vor dem Feuerwehrhaus zuständig sei, sowie die übrigen Anlieger in diesem

Weg für ihre Straßenfront. 

Für die Schlaglöcher sei die Feuerwehr nicht zuständig. 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Der Ausschussvorsitzende stellt die Nichtöffentlichkeit her. 

 

II. Nichtöffentlicher Teil 

Herr Anhalt führt aus, das die Mitteilungen der Polizeiinspektion im öffentlichen Teil

fortgesetzt werden können. 

 

Der Vorsitzende stellt die Öffentlichkeit wieder her. 

 

III. Öffentlicher Teil 

10.Mitteilungen 

10.1 Mitteilungen der Polizeiinspektion 

Rechtsradikalismus in Lübeck 

Herr Anhalt berichtet, dass Herr Henning stellvertretender Leiter des Kommissariats 5 über

das Thema Rechtsradikalismus in Lübeck berichten werde. 

Herr Henning berichtet, dass die rechtsradikale Szene sich auf eine Personenzahl von ca.

100 bis 120 beläuft. Es gebe hier keine Steigerung und keinen Rückgang. Die

Gewaltkriminalität liege ungefähr bei 10 bis 15 %. 

An der Diskussion beteiligen sich Frau Menorca, Herrn Hiller, Herrn Fürter und Herrn Müller. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

11 

Polizeiliche Kriminalstatistik 2004 

Herr Anhalt stellt die Kriminalstatistik 2004 vor. In der Hansestadt Lübeck werde jede zweite

Straftat aufgeklärt. Die Gesamtzahl der Kriminalität von 29.708 erfassten Straftaten für das

Jahr 2004 sei somit die zweitniedrigste Anzahl von Straftaten der registrierten Kriminalitäten

der letzen 13 Jahre und der Anstieg im Jahr 2003 habe sich im vergangenen Jahr nicht

fortgesetzt. Die Kriminalitätsbelastung liege in den letzten Jahren bei 13.895 Straftaten pro

100.000 Einwohner. Die Hansestadt Lübeck liege hier in einem Mittelfeld. Ein rückläufiger

Deliktsbereich sei das Schwarzfahren. Da das System so geändert worden sei, dass die

Busfahrenden beim Einstieg vorne den Busfahrer passieren und die Fahrkarte vorzeigen

müßten, könne das Schwarzfahren fast vermieden werden.  

Ansteigende Deliktsbereiche seien der Fahrraddiebstahl, die Sachbeschädigung an Kfz und

Betäubungsdelikte. 

Frau Menorca fragt nach, ob die hohe Fahrradkriminalität darauf zurückzuführen sei, dass

man nicht mehr Schwarzfahren könne. 

Herrn Anhalt liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 

 

Frau Knöckel möchte wissen, ob in der Statistik nur tatsächlich gestohlene Fahrräder oder

auch Versicherungsbetrug einbezogen sei. 

Herr Anhalt führt aus, dass hier mit großer Wahrscheinlichkeit auch Versicherungsbetrüger

mit aufgeführt wird.  

 

Herr Anhalt berichtet des weiteren, dass das Rauschmittel Heroin als dämpfende Droge nicht

mehr im Trend sei, die Tendenz gehe zu Cannabis. Der Anbau von Cannabis in heimischen

Wohnungen habe zugenommen. 

 

Frau Knöckel fragt nach, ob es sinnvoll wäre, Adressen, wo z.B. Cannabis verkauft werde, an

die Polizei weiterzugeben. In der Innenstadt solle es über 50 Stellen geben, wo man

Cannabis kaufen könne. 

 

In der Innenstadt würden mehrere Stellen kontrolliert und in Ratzeburg sei ein großer Ring 

aufgedeckt worden, berichtet Herr Anhalt. Adressen der Polizei bekannt zu geben, sei

wünschenswert. 

 

Herr Kröger möchte wissen, ob es hier eine bestimmte Alterszuordnung gebe. 

Herr Anhalt führt aus, dass es keine statistische Altersübersicht gebe. 

 

Frau Menorca fragt nach, ob es bei den Kindern von 6 bis unter 14 Jahren häusliche

Gewalttaten ausgeübt werden. 

Herr Anhalt berichtet, das häusliche Gewalttaten, aber auch Gewalttaten auf der Strasse, in

die Statistik einfließen. Die Straftäter seien überwiegend männlich.  

Bei den häuslichen Gewalttaten habe die Polizei nun wesentlich bessere

Handlungsmöglichkeiten, da man den Täter aus der Wohnung der Geschädigten holen und

diesen bis zu vierzehn Tage der Wohnung verweisen könne. Statistische Zahlen legen hier

nicht vor. 

 

Des weiteren berichtet Herr Anhalt über die Kriminalität in den Stadtteilen. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Verkehrsbericht 2004 

Herr Anhalt stellt kurz den Verkehrsbericht 2004 vor. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

12 

 

Organisationsreform bei der Polizei 

Herr Anhalt berichtet über die Planungen der Organisationsreformen. Es sollen 8

Polizeidirektionen gebildet werden. Lübeck werde mit dem Bereich Ostholstein

zusammengelegt. 

 

Diese Umorganisationen sollen erst nach Ablauf von 1 Jahr umgesetzt werden. 

 

Herr Müller möchte wissen, wo die Vorteile und Nachteile bei den Veränderungen liegen. 

Herr Anhalt führt aus, dass z.B. : 

1.  Kosten eingespart werden könnten 

2.  Bestimmte Bereiche keine Grenzen mehr darstellten, da alles durch eine Behörde 

organisiert werde 

 

Es gebe auch Nachteile, aber die Vorteile der Umorganisation überwögen. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Stalking 

Herr Anhalt berichtet, dass das Thema Stalking vom Ausschussmitglied  Herrn Möller 

aufgeworfen wurde. Er habe mit Herrn Möller zwischenzeitlich über das Thema Stalking

gesprochen und möchte wissen, ob dieses noch Thematik im Ausschuss sei. 

Herr Hinrichs führt aus, dass hier kein Redebedarf gegeben sei. 

             

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

Ende: 18:07Uhr 

 

 

 

 

Rüdiger Hinrichs     Kerstin Westphal 

Vorsitzender      Protokollführerin