Sucht im Jugendalter kann vielfältig aussehen: Stoffliche Süchte wie die nach Nikotin, Alkohol und Drogen, aber auch Verhaltenssüchte wie Mager- und Fettsucht oder Spielsucht können Jugendliche krank machen. Eine frühzeitige Förderung von gesundem Lebensstil und eine nachhaltige Stärkung von Kindern in ihrer Ich-Kompetenz und ihrer Sozialkompetenz sind die beste Prävention.
"Schon als junger Mensch zu lernen, dass Probleme ohne Suchtmittel zu bewältigen sind, ist ein erster wichtiger Schritt, um auch später nicht abhängig zu werden. " (Prof.Dr.Vollpott, Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention, Dokumentation, Sept.2008 bis Juni 2009, BzGA) Für eine nachhaltige Suchtvorbeugung in der Familie, im Kindergarten und in der Schule finden Sie hier Orientierungshilfen und Anregungen, ausserdem Hinweise auf Interventionsmöglichkeiten bei Suchtgefährdung und Suchtsymptomatik, außerdem regionale Anlaufstellen.
Die "Grüne Liste Prävention" stellt bewährte und evaluierte Programme zu Sucht- und Gewaltprävention und Gesundheitserziehung vor und wird ständig aktualisiert. Die Datenbank unterscheidet :1. Effektivität theoretisch gut begründet, 2. Effektivität wahrscheinlich und 3. Effektivität nachgewiesen. Leitlinien für die Bewertung von Präventionsprogrammen: gruene-liste-praevention.de
"CTC-communities that care" Communities that care Kontakt: Landespräventionsrat Niedersachsen- Niedersächsisches Justizministerium - Prävention nach Maß. CTC Niedersachsen Am Waterlooplatz 5 A 30169 Hannover Landespräventionsrat Niedersachsen
Die bundesweite Sucht- und Drogenhotline, ein gemeinsames Angebot regionaler Drogenberatungen unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung: 01805-313031 drogenbeauftragte.de
"drugcom" ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ( BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen: drugcom.de
Elsa: gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit und wesentlich von delphi Berlin entwickelt: ein neues Beratungsangebot für Eltern ans Netz. Ziel ist, Eltern zeitnah und niedrigschwellig maßgeschneiderte Unterstützung anzubieten, wenn sie sich Sorgen um den Substanzkonsum ihres Kindes machen bzw. bei problematischer Internetnutzung und Glücksspiel. Ein solches Informations- und Beratungsangebot im Internet (mit erfahrenen Berater/innen an unterschiedlichen Standorten in Deutschland) kann für Eltern eine leicht zugängliche, niedrigschwellige Hilfe darstellen. elternberatung-sucht.de